so, das hier hab ich mal an eltern, die ihren sohn privat schicken wollten, gemailt *zuyunnusschiel*:
Ich bin hier in Phoenix, Arizona bei entfernten Verwandten (sie sind
wirklich seehr entfernt verwandt mit mir, ueber tausend Ecken). Auch wir
wollten den Austausch zu erst privat organisieren, was sich ja auch an
anbot, da wir ja schon eine Gastfamilie hatten. Wir haben uns lange
informiert ueber unsere Moeglichkeiten und schlussendlich kamen wir zu dem
Schluss, es doch lieber ueber eine Organisation laufen zu lassen. Privat ist
es schwer ein Visum zu bekommen, einige meinten, es waere sogar unmoeglich
(die Amerikaner haben sehr viele Kritierien bei der Visumvergabe) und selbst
wenn man ein Visum bekommt, ist es dann ein riesiger organisatorische
Aufwand, der dann auf einen zu kommt. Auserdem spart man beim privat
Austausch kein Geld, im Zweifelsfall kanns einen sogar teurer kommen, als
durch eine Organisation. Dies liegt daran, dass Austauschschueler, sofern
sie ohne Organisation kommen, eine Schulgebuehr von einigen Tausend Dollern
zahlen muessen (die Schulen haben zwar eine bestimmte vom Staat verordnete
Spannbreite, aber diese geht, wenn ich mich nicht taeusche bis 12.000$.
Wieviel die Schule dann schlussendlich verlangt, ist der Schule frei
gestellt. Die Schule an die ich gehen wollte, wollte 20.000$ pro Semester
von mir, also 40.000 fuers ganze Jahr).
Auserdem ist die Betreung, die man vor wie auch waehrend seines Jahrs, durch
die Organisation bekommt, nicht zu verachten. Nicht nur, dass einem die
Organisation sehr gut auf das Jahr und all seine Tuecken vorbereitet und
einem beim Durchkaempfen durch den Papierdschungel hilft (der bei privatem
Austausch noch viiiieeel groeser ist), sie ist auch da bei Krisensituationen
waehrend des ATJ. Ich hab z.B. grose Schwierigkeiten mit meiner Gastfamilie
und will unbedingt wechseln, und wenn ich privat organisiert haette, koennte
ich das nicht!