Unser Gastsohn kam letztes jahr auch nach einem Familienwechsel, verbunden mit Ortswechsel und Schulwechsel zu uns und die Situation war sicher ähnlich wie bei euch beschrieben. Er ging zwar gleich in die Schule, Ferien waren nicht, aber klar, zunächst gab es nur Kontakte in der Schule, nicht nachmittags etc. Wir haben am Anfang auch viel zusammen gemacht, vor dem ersten wochenende habe ich zb gefragt, was er vielleicht ganz gern machen/sehen würde - da kam Hamburg, das wäre cool. Sind wir also am sonnabend hingefahren (er und ich) und durch HH gelaufen, und ich habe immer gedacht, mann, in dem alter, und dann mit der mutter unterwegs, mein sohn, gleichalt, aber gerade auch im austausch, würde sich schön bedanken .... Aber er hat in der Anfangszeit eigentlich alle Angebote angenommen, und wir haben auch versucht, sachen zu machen, von denen wir den eindruck hatten, dass er sie mögen könnte. zb bei mcdonals essen, sich im fernsehen actionfilme antun etc. naja. und so allmählich stellte sich der "normalzustand", den wir von den eigenen kindern kennen, ein und wenn wir zb am we irgendwohin fuhren, kamen die "normalen" antworten .... ach nööö, komme nicht mit, lieber ausschlafen, außerdem freitag abend party .....
gruß, cora