So ich stell heir dann auch mal meine Selbstbeschreibun rein, ist zwar kein Entwicklungsbericht - aber ich denke - das ist kein problem, ihr werdet wohl auch keine Probleme ahben eine Selbstbeschreibung ordentlich auseinander zunehmen.
Aber nur ehr damit - ich freu mich über Kritik (auch über Rechtschreibfehler.. ) ! Ich werd sie wohl zwar ent mehr ganz umkrempeln, weil ich froh bin, dass sie endlich fertig ist und ich gestern beim schrieben auch ganz gut vorankam ohne alles was ich geschriebn hab vorlauter selbstkritik weider zu löschen...
Also hier:
Mein Name ist Mira *******, ich bin 15 Jahre alt und wohne in Moers, wo ich unbeschwert aufgewachsen bin und zurzeit ein glückliches Teenager-Dasein führe. Trotzdem träume ich davon mein gewohntes Umfeld einmal für längere Zeit hinter mir zulassen um über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.
Schon als kleines Kind lernte ich zwei unterschiedliche Kulturen kennen: Ich wuchs am Niederrhein, hier in Deutschland, auf und besuchte jeden Sommer unsere Verwandtschaft in Ungarn, der Heimat meines Vaters. Als Kind liebte ich das kleine, bäuerliche Dorf meiner Großmutter ganz besonders. Dort verbrachten mein Bruder und ich einen Teil des Sommers öfters gar ohne unsere Eltern. Denn beide arbeiteten und kamen erst später nach, sobald sie Urlaub hatten. Solange besuchten wir dann den ungarischen Kindergarten.
Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich eine schöne Kindheit. Meine Eltern erzogen mich früh zu einem selbstständigen, aufgeweckten Kind. Ich besuchte einen Ganztageskindergarten und nach meiner Einschulung ging ich nachmittags immer noch dorthin, um dort im Hort Mittag zu essen und meine Hausaufgaben zu machen.
Ansonsten wurde ich sehr liberal erzogen. Meine Eltern, eine IT-Managerin und ein selbstständiger Elektroingenieur, erlaubten mir viele Dinge die andere Kinder in meinem Alter noch nicht durften. Mir wurde von Ihnen schon immer viel Vertrauen entgegen gebracht und so habe ich ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Auch wenn es mittlerweile öfters kleinere Meinungsverschiedenheiten gibt. Welche in meinem Alter wohl aber vollkommen normal sind, egal ob es jetzt um Taschengeld oder darum geht, wie lange ich abends wegbleiben darf.
Da ich in der Grundschule nie wirklich schlechte Noten hatte und alles prima lief, ließen mich meine Eltern von Anfang an„einfach machen“. So ist es bis heute geblieben. Wieso sollten sie sich auch einmischen? Meine schulischen Leistungen sind vollkommen in Ordnung und ich sollte spätestens jetzt begriffen haben, dass ich schließlich selbst für mein Leben verantwortlich bin.
Ich weiß jedoch auch, dass das nicht so selbstverständlich ist. Mein Bruder und ich sehen und zwar äußerlich sehr ähnlich und sind auch etwa gleich alt, da er nur 16 Monate jünger ist als ich, sind ansonsten aber sehr unterschiedlich. Er hatte außer in Mathe und Naturwissenschaften schon früh Probleme in der Schule, ist sehr impulsiv und ignoriert manchmal vollkommen die Ansagen unserer Eltern. Er geht auf eine Gesamtschule und durch sein Verhalten gerät er dort öfters in Auseinandersetzungen mit Mitschülern und Lehrern. Er hat noch gar keine Vorstellungen von seinem Leben und manchmal glaube ich, dass einzige was er absolut ernst und gewissenhaft betreibt ist sein Gitarrenunterricht. Wenn er dann jedoch von dem Alltag in seiner Schule erzählt, ist vieles davon für mich unvorstellbar und ich denke, dass auch diese dazu beigetragen haben, dass wir in vielerlei Hinsicht so unterschiedlich sind. Trotzdem habe ich ihn gerne als Bruder, denn ohne ihn hätte ich wohl kein Verständnis für „Leute seiner Sorte“ ohne zu wissen, dass er einer der selbstlosesten und großzügigsten Menschen ist, die ich kenne. Ich glaube ich sollte ihm das einmal sagen, als kleinen Ausgleich für die vielen Gemeinheiten die ich mir im Gegenüber viel zu oft erlaube.