Hey Lie,
nein du machst überhaupt nichts falsch und das Gefühl ist ganz normal!
Auch wenn das vielleicht leichter gesagt ist als getan, kann man auch versuchen, etwas gegen das Heimweh zu unternehmen.
Vielen hilft es zum Beispiel, etwas mit Freunden zu unternehmen (Kino, Sport, in die Stadt gehen etc.) oder auch der Gastfamilie vorzuschlagen, etwas zu unternehmen. Du bist doch gerade in den USA, vielleicht gibt es einen Ort, den du dort schon immer mal sehen wolltest? Oder du fragst deine Mitschüler oder Lehrer, was es in der Nähe zu erkunden gibt, damit du mal raus von zuhause kommst. Das hilft fast immer
Eine andere Möglichkeit wäre, wie du schon sagst, der Gastfamilienwechsel. Auch das ist ganz normal und du kannst das Thema offen bei deiner Organisation ansprechen. Einige Austauschschüler wechseln ihre Gastfamilie, manche auch zweimal. Erstmal solltest du zwar versuchen (z.B. auch mit Hilfe von der Organisation) die Dinge anzusprechen, die dir in der aktuellen Familie nicht gefallen, aber wenn du dich wirklich nicht wohl fühlst solltest du dich auf keinen Fall zwingen, noch bis Mai dort auszuhalten.
Ich würde dir raten, offen das Gespräch mit deiner Organisation zu suchen und ihnen mitzuteilen wie du dich fühlst. In jedem Fall ist das beste Mittel gegen Heimweh aktiv zu sein, also sprich mit der Familie und deiner Organisation und unternimm etwas mit Freunden und Mitschülern - dann hast du guten Chancen, dass du die Zeit bis Mai wirklich noch genießen kannst, denn dazu ist der Schüleraustausch schließlich auch gedacht
Viel Erfolg und liebe Grüße
Marcus vom weltweiser-Team