Ich habe dieses Jahr meinen Führerschein hier in Indiana gemacht. An meiner Schule gab es einen driver's Ed kurs, wo ich theoriestunden drei Wochen lang, nach der schule hatte und dann musste ich 18 Stunden im Auto haben, von denen ich nur 6 Studnen selber fahren musste. Am Ende machte ich dann die Fahrprüfung und fertig war der Teil. (Meine Orga erlaubt es nicht, dass ich mit meinen Gasteltern fahre sondern nur mit 'nem Fahrlehrer. Is wegen der Versicherung, glaube ich.) Der Spaß hat 305 Dollar gekostet, was ja ein Witz ist im Vergleich zu was man in Dtld. zahlen muss. Heute habe ich dann endlich meine schriftliche (theoretische) Prüfung geschrieben und mein amerikanischer Führerschein wird mir in den nächsten Tagen zugeschickt. (Is so kompliziert, da ich ja logischerweise keine social security number habe.)
Soweit ich weiß muss ich in Dtld. dann nur einen Erste Hilfe Kurs machen und ein Haufen Papierkram ausfüllen und dann wird der Führerschein umgeschrieben. Ich freue mich auch schon richtig daraf, plötzlich ein Auto mit "stick shift" zu fahren und nich automatik!!!
Wenn ihr Geld sparen wollt ist es eine gute Idee, den FS in den USA zu machen sofern es möglich ist. Ich habe mich allerdings vorher (beim ADAC) erkundigt wie das mit dem Umschreiben ist, da das von Staat zu Staat (wo ihr halt wohnen werdet) verschieden ist.
Und mit den anderen Regeln und so: Soo verschiedn sind die gar nicht von den deutschen. Und da die meisten ja sowieso erst 17 sind, wenn sie nach Dtld. zurückkommen kann man ja erstmal mit deinen Eltern durch die Gegend fahren bevor man den richtigen FS kriegt und allein losdüst. (Das werde ich erstmal machen. Wirklich brauchen tu ich den FS nämlich sowieso noch nicht. Ich nutze immer Fahrrad und Straßenbahn.)
Soviel dazu.
ninanani