ich war 2003/2004 in Neuseeland und meine Eltern und meine Schwester haben mich am Ende abgeholt. Ich fand's garnicht so schlimm. Bin an dem Tag, an dem meine Eltern kamen bei meiner Host Fam ausgezogen, und mit meinen Eltern in ein Hotel in der nähe gezogen. Waren dann zum Abendessen bei meiner Host fam. Wir sind 2 Wochen zusammen rumgereist, haben fast das ganze land gesehen. ich fand's klasse, weil die keine Ahnung von NZ hatten und ich sie dahinlenken konnte, wo ich wirklich hinwollte. Ich fands einfacher mich wieder an meine eltern zu gewöhnen, weil zuhause sofort wieder alltag ist als sei nix gewesen.
Meine ELtern wollten mich abholen, weil ausser mir noch niemand in meiner Familie in Neuseeland war und sie sonst wahrscheinlich nicht nochmal die chance hätten (ohne ansporn verlassen meine Eltern dland nicht).
ich kann verstehen, dass ihr euer 2. "Leben" nicht teilen wollt. Wollte ich auch nicht. Aber irgendwie ist es schön, dass meine eltern zumindest teilweise meine erzählungen nachvollziehen konnten. Wir haben uns mit meinen Freunden (und meinem Fahrlehrer) zum Essen getroffen und alle haben sich echt gut verstanden. Man redet halt viel über die jeweils anderen, und wenn die sich treffen, können sie wenigstens gesichter und charaktere zuordnen.
Bei meinem Gap Year 2006/2007 war's anders. Meine Eltern waren nirgends. Jetzt bin ich froh, dass sie nicht dabei waren, aber mittlerweile bin ich auch erwachsen und selbständig. Als ich letztes Jahr nach England gezogen bin, waren sie jedoch dabei. (Hauptsächlich Gepäckmässig von Vorteil), aber so konnten sie wenigstens sehen, dass ich nicht in irgendner verkommenen absteige hause, wie die uni ist und meine Großeltern beruhigen. hat halt alles vor und nachteile.