Privater Schüleraustausch - Private student exchange

  • Also ich finde die Idee ziemlich cool, allerdings sehe ich Thomas' Seite auch. Ich selbst war zwar schon bei 3 Organisationen angenommen, habe dann aber doch alles komplett privat organisiert: Im Internet hab ich nach einer christlichen Schule im Land meiner Wahl gesucht, die angeschrieben und dann hat sich alles weitere ergeben. Meine Schule nimmt jedes Jahr internationale Schüler auf, also die sind schon an das ganze Prozedere mit den Unterlagen für die Studienerlaubnis und so gewöhnt. Sie haben auch eine Familie in der Schule gefunden, die mich aufgenommen haben, und ich hatte ein wundervolles Jahr! Das kann natürlich aber auch immer anders ausgehen - sogar mit Organisation.

  • Thomas
    Ich sehe das ähnlich, ich hätte es auch nie in Erwägung gezogen es ohne Organisation zu machen aber was ist mit den Leuten die das "Privat" organisaieren?
    Die haben ja auch keine Organisaion und so... Und ich kenne viele die das "privat" machen wollen, aber niemand kennen und für solche Fälle finde ich die Website eine gute Idee! :)

  • Wir von weltweiser sind der Meinung, dass Schüleraustauschprogramme, an denen ja Minderjährige teilnehmen, in professioneller Hand liegen sollten. Daher empfehlen wir, solche Programme über Austauschorganisationen organisieren zu lassen. Warum? Wer prüft denn z.B. bei Direktkontakten im Vorfeld, ob die Familie der Internetbekanntschaft ein geeignetes Umfeld für den 15- oder 16-Jährigen ATS ist? Und jenseits von vielen anderen Vorteilen im Vorfeld des Auslandsaufenthalts (z.B. interkulturelle Vorbereitung) sollte man eine Austauschorganisationen auch als eine Art Versicherung verstehen, die im Fall der Fälle helfen kann, wenn es Probleme gibt, z.B. bei einem nötigen Gastfamilienwechsel. Und allein davon ist jeder fünfte bis sechste Austauschschüler betroffen. Und was macht man dann als Jugendlicher ohne Ansprechpartner/ Betreuer im Gastland?


    Ich könnte nun noch weiter ausholen, lasse das aber, da eigentlich alles gesagt ist. Die Idee ist sicherlich nicht schlecht, und gegen Couchsurfing von Erwachsenen spricht sicherlich rein gar nichts, wenn man sich an bestimmte Regeln hält. Aber im Jugendbereich würde ich das eindeutig nicht in Erwägung ziehen.


    Bis dahin
    Thomas

  • Hey ihr!


    Seid ihr vielleicht auf der Suche nach einem geeigneten Austauschpartner :?:
    Vielleicht darf ich euch dann kurz mein Projekt Students-Exchanging vorstellen:


    Students-Exchanging.com ist eine Community, die es Schülern und Studenten ermöglichen soll,
    sich international auszutauschen, und geeignete Partner für einen
    privaten Schüleraustausch zu finden.
    Hierbei bietet
    Students-Exchanging keine eigenen organisierten Austauschprogramme an,
    sondern bringt dich in Kontakt mit passenden Partnern, und bietet
    (demnächst) Informationen zur Vorgehensweise um den Austausch gut
    gelingen zu lassen.


    Students Exchanging bietet hierfür eine kostenlose Plattform
    für Interkulturellen Austausch, und lässt Schüler und Studenten
    weltweit ins Gespräch kommen. Das Angebot richtet sich (vorerst)
    überwiegend an Schüler/Studenten der Europäischen Union. Aufgrund des hohen Organisationsaufwands und der fehlenden Sicherheit, ist für einen
    Schüleraustausch in entferntere Länder eine professionelle Austauschorganisation zu empfehlen.


    Ich habe die Community selbst entwickelt, da ich selbst vor dem Problem
    stand mir keinen teuren organisierten Schüleraustausch leisten zu
    können, und über das Gymnasium leider kein Kontakt ins Ausland hergestellt
    werden konnte.
    Das System ist übrigens in der Lage das Herkunftsland des
    Besuchers zu erkennen, und passt seine Oberflächensprache daraufhin
    automatisch an. :thumbsup:


    Schaut vorbei, konstruktive Kritik und Anregungen sind immer willkommen.


    Viele Grüße, Philipp (18 ) :D


    Anbei die Links:
    http://www.students-exchanging.com
    http://www.privataustausch.de