Unterschiede bei der Gastfamilienauswahl ?

  • Also schwarze Schafe hat man überall. Wenn sich die Gastfamilie verstellt, dann kann es jeder Orga passieren sie falsch einzuschätzen. Ein ATJ wird selten perfekt, aber gerade aus schwierigen Situationen lernt man viel. Ich habe mich in beiden Semesterfamilien mit je einem Elternteil deutlich besser verstanden, trotzdem hab ich meine beiden Gastfamilien lieb gewonnen.


    Jeder Mensch ist einzigartig und nur, weil man jetzt ein paar Fragen zu Hobbies und Charakter etc. beantwortet, lässt sich damit doch bei weitem nicht sicher sagen, ob Familie und Gastkind zu einander passen. Gerade dass man die "Katze im Sack" kauft, ist doch auch einer der Reize die so ein Jahr ausmachen. Neues entdecken, neue Kultur, neue Menschen und das alles hautnah erleben. Und wenn die Chemie zwischen den Leuten nicht stimmt, dann kann die Orga da auch nichts für, dann ist es ihre Aufgabe gekonnt mit dem Problem umzugehn und bald eine neue Familie zu finden.
    Also wenn ihr euch schon bei 3 Orgas beworben habt, dann habt ihr euch die bestimmt schon genauer angeschaut (Erfahrungsberichte). Dann würde ich einfach die Orga nehmen, bei der ihr euch am wohlsten fühlt.
    Jede Orga versucht passende Gastfamilien zu finden und zuzuweisen, denn sonst kann sie schnell ihren guten Ruf verlieren.

  • Hallo,
    wir haben uns bei drei Organisationen beworben (für USA / öffentliche high school) und hatten schon ein positives "Bewerbungsgespräch". Das Wichtigste für unsere Entscheidung wird sein, wie gut die Organisation die örtliche Gastfamilie auswählt. Ich befürchte, daß (da die Nachfrage hoch ist) vielleicht nicht so genau hingeschaut wird (??). Und bei der Zuweisung hat man ja überhaupt keine Mitsprache, man kauft die "Katze im Sack". Welche Organisation ist dahingehend empfehlenswert ? Danke für eure Tips.
    Frank