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    (Bonn) Ob Schüleraustausch, Sprachreisen, Auslandsjahr, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligenarbeit oder Studium im Ausland: Zehntausende Jugendliche und ihre Eltern sind derzeit auf der Suche nach passenden Angeboten und Austauschorganisationen, mit denen sie im Laufe des Jahres 2019 für einige Wochen, mehrere Monate oder sogar ein ganzes Jahr im Ausland neue Horizonte entdecken möchten.


    Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag weltweiser, der selbst keine Programme durchführt, sondern mit seinen Publikationen, Portalen und seinen bundesweit stattfindenden Jugendbildungsmessen „JuBi“ als Ratgeber fungiert, empfiehlt allen Fernwehinfizierten, bei der Entscheidungsfindung einen umfangreichen Preis-Leistungs-Vergleich vorzunehmen. „Wichtig ist, mit welchen Kosten ich unterm Strich zu rechnen habe, also ob die Angebote Leistungen wie Unterkunft, Flug, Versicherung und die komplette Betreuung beinhalten“, so Thomas Terbeck, Gründer und Inhaber von weltweiser. Terbeck weiß, wovon er spricht: bis zu seinem 25. Lebensjahr hatte er bereits rund 40 Länder auf der ganzen Welt im Rahmen ganz unterschiedlicher Programme selbst bereist – und dann mit der Gründung von weltweiser sein Hobby zum Beruf gemacht.


    Der Einstieg in das Thema ist für viele Jugendliche das Internet. Hilfreich für die Orientierung sind die umfangreiche Auslands-Suchmaschine auslandslust.de sowie weltweiser.de, wo man sich jenseits von allgemeinen Informationen über den Auslands-Kompass auch durch zahlreiche Erfahrungsberichte inspirieren lassen kann. „Internet-Portale stoßen allerdings schneller an ihre inhaltlichen Grenzen als unsere Print-Ratgeber. Und gerade vermeintlich objektive Bewertungen durch ehemalige Programmteilnehmer sind – wie bei allen Bewertungsportalen - mit Vorsicht zu genießen.“, so Terbeck. Entscheidender sei es zu messen, ob die Austauschorganisationen gerade bei mehrmonatigen Programmen die Vor- und Nachbereitung der Teilnehmer ernst nähmen.


    Jenseits des quantitativen Vergleichs ist nicht nur bei Programmen mit minderjährigen Programmteilnehmern die Vertrauensbasis essentiell. Terbeck ist sich sicher: „Das Bauchgefühl sollte bei 100 Prozent liegen! Da jeder Mensch anders tickt, unterschiedliche Bedürfnisse und Vorstellungen hat, kann es kein objektives Ranking geben, sondern nur einen individuell am besten passenden Programmanbieter.“ Daher sollte bei nahezu allen Programmen vor dem Vertragsabschluss der persönliche Kontakt erfolgt sein. Und genau dafür organisiert Terbeck mit weltweiser bereits seit über 15 Jahren die Jugendbildungsmesse JuBi - an mittlerweile über 50 Standorten pro Jahr.


    Die JuBi ist die bundesweit größte Spezial-Messe für Auslandsaufenthalte. In persönlichen Gesprächen mit Auslandsexperten und ehemaligen Programmteilnehmern kann man sich in kürzester Zeit ein Bild über die Austauschbranche machen und die für sich passenden Angebote herausfiltern. Der Eintritt ist frei!



    Die weite Welt ruft dich?
    Du willst dich informieren, welche Möglichkeiten es gibt, eine Zeit im Ausland zu leben, zu lernen oder zu arbeiten?


    Dann komm zur JugendBildungsmesse!


    Auf 54 JuBis im Jahr informieren weltweiser und viele verschiedene Aussteller zu Programmen wie Gap Year, Schüleraustausch, Work & Travel, Spracreisen, Au-Pair, Work & Travel, Farmstays uvm!

    JugendBildungsmessen im Januar


    Berlin
    12. Januar 2019
    Rosa-Luxemburg-Gymnasium


    Köln
    12. Januar 2019
    Humboldt-Gymnasium


    Hamburg
    19. Januar 2019
    Wichern-Schule


    Stuttgart
    19. Januar 2019
    Albertus-Magnus-Gymnasium


    Düsseldorf
    26. Januar 2019
    Freies Christliches Gymnasium

    Liebe Clara,


    die wichtigste Information zuerst: Du kannst mit 14 Jahren definitv einen Schüleraustausch in den USA machen! Sowohl mit dem J1-Visum (Classic/Länderwahlprogramm) als auch dem F1-Visum (Select/Schulwahlprogramm) ist das möglich. Manche Organisationen haben z.B. ein Mindestalter von 15 Jahren, weil sie vielleicht denken, dass man dann schon etwas reifer ist. Wenn du dich mit 14 schon dazu bereit fühlst und deine Eltern einverstanden sind, musst du dir nur eine Organisation suchen, die das möglich macht. Davon gibt es auf jeden Fall einige: AIFS, DFSR, Experiment e.V., Global Youth Group e.V., STS, travelbee, Travelworks, TREFF und bestimmt auch noch andere.


    Diese Informationen findest du im Handbuch Fernweh - Der Ratgeber zum Schüleraustausch. Neben vielen hilfreichen Tipps zum Ablauf und zur Organisation deines Auslandsjahres findest du für 20 Länder detaillierte Preis-Leistungs-Tabellen. Also eine Übersicht darüber, wie teuer die Programme bei den verschiedenen Organisationen sind und welche Leistungen (Flug, Visum, Versicherung, Vor- & Nachbereitung etc.) inbegriffen sind und eben auch die Teilnahmevoraussetzungen wie das Mindestalter.


    Auch zu Neuseeland und Kanada kannst du dich mit dem Ratgeber ausführlich beschäftigen und wirst schnell feststellen, dass die USA in der Regel deutlich günstiger sind.
    Ich weiß nicht, auf welcher Messe du die Information bekommen hast, dass man mit 14 keinen Austausch in den USA machen kann. Jedenfalls möchte ich dir unsere JugendBildungsmesse ans Herz legen, wo du dich von den oben genannten Organisationen beraten lassen kannst und dir auch unser Team zur kostenlosen Beratung am Messe-Info-Stand zur Verfügung steht.


    Viel Erfolg bei der weiteren Planung & liebe Grüße
    Marcus vom weltweiser-Team

    Hallo "Gluecki",


    ein wirkliches "besser" gibt es in dem Fall wohl nicht. Es ist deine ganz individuelle Entscheidung, in welchem Land du dein Austauschjahr verbringen möchtest und ich nehme an, dass du gute Gründe hattest, dich für Irland zu entscheiden. Warum hast du dir dieses Land ausgesucht? Auf was freust du dich? Und sprechen genau solche Argumente auch für England?


    In beiden Ländern wirst du die Chance haben, dein Englisch zu verbessern, vor allem was Grammatik und Wortschatz betrifft. Auch in England gibt es übrigens regionale Akzente, die dich prägen könnten. Ich kann dir zwar nichts versprechen, bin mir aber sicher, dass sich dein Englisch weder in Irland, noch in England verschlechtern wird, im Gegenteil. Auch die US-Amerikaner, die Australier und die Neuseeländer haben eigene Akzente, das sollte aber niemanden davon abhalten, dort ein Austauschjahr zu verbringen, wenn es der Traum ist.


    Falls du noch mal Lust hast, dich in Erfahrungsberichte sowohl zu England als auch zu Irland zu vertiefen, schau doch mal in unseren Kompass, dort kannst du auch nach Ländern filtern!


    Liebe Grüße
    Anuschka vom weltweiser-Team

    Hallo "Gluecki",


    mach auf jeden Fall das, womit du das beste Gefühl hast!


    Wenn du sonst eine sehr gute Schülerin bist, denke ich, dass du mit etwas Arbeitseifer und Motivation gute Chancen hast, das Jahr nicht wiederholen zu müssen. Versprechen kann dir das natürlich niemand, aber grundsätzlich ist es ja so gedacht, dass du diese Möglichkeit hast. Ich drücke dir auf jeden Fall die daumen!


    Alles Liebe,
    Anuchka vom weltweiser-Team

    Hallo Marah Marie,


    das klingt ja nach einem tollen Plan! Schau doch im Zwifel mal, ob du bei Facebook eine Stadtgruppe wie das "Nett-Werk" oder ähnliches findest, vielleicht hast du darüber auch die Möglichkeit, eine Familie kennenzulernen.


    Falls alle Stricke reißen und du keine Familie findest, kannst du den Austausch natürlich auch immer noch über eine Organisation abwickeln. Das bietet nicht nur den Vorteil, dass eine Gastfamilie für dich gesucht wird, sondern du hast auch wertvolle Vor- und Nachbereitung und umfassende Betreuung.
    Wir wünschen dir auf jeden Fall viel Erfolg auf deinem Weg in die Ferne!


    Alles Gute,
    Anuschka vom weltweiser-Team

    Hallo Maleen,


    wie wäre es denn mit einer Kreativbewerbung? Du könntest zum Beispiel ein Video drehen, in dem du erklärst und zeigst, warum du den Austausch unbedingt machen möchtest. Natürlich musst du alle geforderten Unterlagen beibringen, in der Regel ein Anschreiben und den Lebenslauf, du könntest das Ganze aber auch noch zum Beispiel um eine Collage ergänzen. Mit Bildern von dir, deinen Hobbies, aber auch von den USA und deinen Vorstellungen davon.


    Informiere dich gut über den Ort, an den es geht und zeige, dass du wirkliches Interesse hast. Mach dir vielleicht auch ein paar Gedanken, was du dir von dem Austausch erhoffst und glaubst, selbst bewirken zu können. Überlege, welche Eigenschaften dich auszeichnen und stelle eine Verbindung zu dem Auslandsaufenthalt her. Bist du offen und gehst gerne auf Menschen zu? Organisierst du gerne? Bist du selbstständig? Wie äußern sich deine Stärken in deinem Alltag?


    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg für deine Bewerbung!


    Liebe Grüße,
    Anuschka vom weltweiser-Team

    Fernweh?
    Make it happen!




    Auf der Suche nach kostenloser Beratung zu Auslandsaufenthalten?
    Dann komm zur JugendBildungsmesse! Dort kannst du dich immer samstags von 10 bis 16 Uhr bei vielen verschiedenen Anbietern informieren, z:B. zu Work & Travel, Gap Year, Schüleraustausch, Sprachreise, Freiwilligenarbeit, Farmstays uvm.



    Messetermine im Dezember

    Hallo "Gluecki",


    aus welchem Bundesland kommst du denn? Je nach Bundesland ist es nämlich unterschiedlich geregelt, ob man eine Klasse wiederholen muss oder nicht. In den meisten Fällen kann man sich das Auslandsjahr anrechnen lassen, wenn man entsprechede Prüfungen nach der Rückkehr ablegt und besteht. Hier wendest du dich am besten an deine Schulleitung und fragst, wie genau das ablaufen würde.


    Wenn du bereit bist, dich nach deiner Heimkehr ein paar Wochen intensiv mit dem verpassten Stoff zu beschäftigen, vielleicht unterstützt durch einen Nachhilfelehrer, besteht durchaus die Chance, dass du nicht wiederholen musst. Ich kann verstehen, dass du das nicht möchtest, weil dur gerne mit deinen Freunden in einem Klassenverband bleiben möchtest. Andererseits ist es aus meiner Sicht nicht schlimm, wenn man ein Jahr länger zur Schule geht, schließlich bist du noch sehr jung und hast noch viel Zeit.


    Wie wäre es denn mit der Möglichkeit, zuerst ein halbes Jahr zu buchen und im Fall der Fälle, dass es dir gut gefällt und du bleiben möchtest, auf ein Jahr zu verlängern? Viele Austauschorganisationen bieten diesen Service gegen Aufpreis an und so hättest du die Sicherheit, nach einem halben Jahr nach Hause zu können, aber nicht zu müssen. Denn du hast schon recht, wenn einem der Austausch gefällt, bringt einem ein ganzes Jahr oft mehr als ein halbes. So hat man die Möglichkeit, alle Events und Feiern von Schule und Familie mitzumachen, verbringt ein ganzes Jahr mit seinen neuen Freunden und kann so die neuen Bindungen vertiefen.


    Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg in die Ferne!


    Liebe Grüße,
    Anuschka vom weltweiser-Team

    Liebe Milena,


    die Gastfamilie zu wechseln, ist auf jeden Fall eine legitime Option und nicht nur in dem Fall, dass es richtig schrecklich bei deiner Gastfamilie ist.
    Auch genau in dem Fall, den du beschreibst, kann ein Gastfamilienwechsel definitiv in Frage kommen.
    Wenn einfach die Chemie nicht stimmt und ihr es schon seit einiger Zeit probiert, aber es einfach nicht klappen will, kannst du dich damit guten Gewissens an deine Austauschorganisation wenden und mit ihr zusammen einen Wechsel organisieren. Dass es dann die perfekte Familie wird, kann dir natürlich niemand versprechen, aber viele Gastschüler berichten von positiven Erfahrungen mit ihrem Gastfamilienwechsel.


    Alles Gute & liebe Grüße
    Marcus vom weltweiser-Team

    Liebe Melanie,


    während in den USA tatsächlich eine Mehrheit der Jungs beschnitten sind, ist es uns ehrlich gesagt nicht bekannt, dass auch bei Mädchen ähnliche Eingriffe durchgeführt werden. Damit würde ich mich an deiner Stelle auch gedanklich gar nicht weiter beschäftigen, gerade weil das so oder so für dich und andere Austauschschülerinnen, genauso wie für alle Jungs, die als Austauschschüler in die USA oder sonstwohin gehen, nicht relevant ist.

    Dein Körper gehört dir, hier in Deutschland und auch in allen anderen gängigen Austauschländern!


    Viele Grüße


    Stefan vom weltweiser-Team

    Hallo,
    vielen Dank für deine Frage! In der Tat nimmt Sport an vielen amerikanischen High Schools einen hohen Stellenwert ein. Aber es gibt noch viel mehr als nur Sport!


    Viele Schulen bieten nicht nur jede Menge aufregender Fächer, sondern man kann noch ganz verschiedene »Extracurricular Activities« (außerschulische Aktivitäten) auswählen. Neben in Deutschland eher weniger populären Sportarten (z.B. Baseball, Football, Hockey oder Lacrosse) gibt es außerdem, je nach High School, verschiedene interessante Clubs und AGs, mit denen du deine Freizeit gestalten kannst. Beispiele sind Theaterclubs, Film-AGs, Schulbands oder Schülerzeitungen, aber auch fremdsprachliche oder naturwissenschaftliche Angebote.


    Hier kannst du während deines Schüleraustausch in den USA nicht nur deinen Interessen nachgehen, sondern auch schnell Freundschaften schließen und die Nachmittage zusammen mit deinen Mitschülern gestalten. Ich bin mir sicher, dass du was Spannendes und Passendes finden wirst - ob nun aus dem sportlichen Bereich oder nicht!


    Viele Grüße


    Stefan vom weltweiser-Team



    "Natürlich werde ich oft gefragt: „Na, erzähl doch mal! Wie war dein High-School-Jahr in Kapstadt?“. Doch diese Frage kann man nicht nur mit einem einzigen „Schön“, „Toll“ oder „Super“ beantworten, denn es steckt viel mehr dahinter. Es steckt viel mehr hinter der Stadt am anderen Ende der Welt, hinter dieser unbekannten Kultur und hinter den Menschen, die so anders leben als wir."


    So beginnt Ellas spannender Erfahrungsbericht über ihr Jahr in Südafrika. Erschienen ist er in der aktuellen Ausgabe der Zeitung "Nix für Stubenhocker"! Wenn auch du eine spannende Zeit im Ausland verbracht hast, freuen wir uns über die Einsendung eines Erfahrungsberichts. Alle Infos dazu unter https://weltweiser.de/ratgeber…hocker/artikelwettbewerb/

    Hallo "joan",


    schön, dass du dich für einen Austausch nach Deutschland interessierst. Schau dich doch mal hier um: https://www.handbuchweltentdec…er-gastfamilie-werden.htm. Hier sind Organisationen gelistet, die in Deutschland Gastfamilien suchen. Du kannst natürlich auch bei Rotary schauen, die beispielsweise in den Ferien auch einen Kurzaustausch auf Gegenseitigkeit vermitteln.Vielleicht wirst du ja aber auch hier fündig. Wir drücken dir jedenfalls die Daumen und wünschen dir alles Gute für deinen Austausch.


    Viele Grüße


    Anna vom weltweiser-Team

    Hallo "thatoneuser",


    hast du dir die Schule denn selbst über ein Select-Programm ausgesucht, oder bist du dort platziert worden?


    Beide Varianten haben natürlich Vor- und Nachteile. Wenn du auch im Internat lebst und nicht nur dort den Unterricht besuchst, hast du von Anfang an sehr engen Kontakt zu deinen Mitschülern und lernst möglichwerweise schneller neue Leute kennen. Dafür verbringst du aber auch den ganzen Tag an ein und demselben Ort.


    Wenn du in einer Gastfamilie lebst, hast du nicht nur Bezugspersonen außerhalb der Schule, sondern auch die Möglichkeit, das klassische Alltagsleben einer Familie kannenzulernen. Gerade das ist es ja, was sich viele Austauschschüler wünschen, die in die USA gehen. Im besten Fall entseht, wie bei vielen Gastschülern, eine sehr enge Bindung zu deiner Gastfamilie, die auch weit über das Ausandsjahr hinaus bestehen bleiben kann.


    Auf der anderen Seite kann es natürlich immer aus dem ein oder anderen Grund passieren, dass Gastschüler und Gastfamilie nicht miteinander klarkommen und das kann für Teenager schon jede Menge Stress bedeuten. Oft lassen sich Konflikte über ein Gespräch mit Etern und Betreuern klären, manchmal kommt man aber um einen Gastfamilienwechsel nicht herum. Wenn du hier kein Risiko eingehen willst, ist das Leben im Internat natürlich die sicherere Variante. Bedenke aber, dass dir dort vielleicht einige auch sehr positive Dinge entgehen, die du mit einer Gastfamilie erleben könntest. Gerade was Feste, gemeinsame Ausflüge oder vielleicht sogar Reisen angeht.


    Wenn es dir wichtig ist, dich voll und ganz auf die Schule und den dortigen Lehrstoff zu konzentrieren, kann ein kompletter Internatsaufenthalt natürlich förderlich sein.


    Halt uns gerne auf dem Laufenden, wie du dich entscheidest. Wir wünschen dir jedenfalls ein tolles Auslandsjahr!


    Liebe Grüße,
    Anuschka vom weltweiser-Team

    Hallo „lilycrash“,


    gibt es schon weitere Entwicklungen? Ich hoffe, du hattest trotz der sehr angespannten Lage einen schönen Geburtstag und konntest den Tag mit Freundinnen verbringen. Sehr schade, dass du so schlechte Erfahrungen mit deiner Gastfamilie machst. Ein Gastfamilienwechsel scheint mir hier sehr sinnvoll. Hast du deine Geräte inzwischen zurück? Falls deine Gastfamilie weiterhin deine elektronischen Geräte einbehält, würde ich dir raten, deine Ansprechpartner der amerikanischen Orga oder aber den Vertrauenslehrer zu bitten, die Gasteltern in einem persönlichen Gespräch zu konfrontieren. Da deine Gastfamilie scheinbar ja nicht auf die Anrufe und E-Mails deiner Eltern und der Ansprechpartner hört, hilft hier wohl nur ein Treffen.


    Die Übergangslösung bei deiner Freundin zu bleiben, klingt doch, sofern möglich, schon sehr gut. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute und hoffen, dass du schon bald eine nette neue Gastfamilie findest.


    Viele Grüße


    Anna vom weltweiser-Team

    Hallo Li,
    vielen Dank für deine Nachricht! Gut, dass du bereits versucht hast, offensichtlich bestehende Missverständnisse und Probleme mit deiner Gastfamilie direkt zu klären und die für dich belastende Situation anzusprechen. Sehr schade, dass sie dieses Angebot nicht angenommen haben, da kannst du dir keinen Vorwurf machen.


    So wie du dein Leben in deiner Gastfamilie schilderst, sollte ein Schüleraustausch tatsächlich nicht verlaufen. Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass die Gastfamilie in manchen Fällen nicht ausreichend Zeit oder Geld hat, um viel mit der Gastschülerin/dem Gastschüler zu unternehmen oder sie problemlos in das Familienleben zu integrieren. Nichtsdestotrotz solltest du dich zumindest willkommen fühlen. In manchen Fällen passt die Chemie zwischen Gastfamilie und Austauschschüler/in nicht, das lässt sich wohl nicht ändern.


    Umso besser, dass du schon eine potentielle neue Gastfamilie für die restliche Zeit deines Auslandsjahres gefunden hast. Du solltest über diese Option des Gastfamilienwechsels mit dem Ansprechpartner deiner Organisation/deinem Arearep reden, nur diese kann das in die Wege leiten und dir damit vor Ort weiterhelfen. Auch wenn du dich von dieser Person bis jetzt nicht bestens betreut gefühlt hast, Probleme mit der Gastfamilie fallen in seinen Aufgabenbereich und ich bin mir sicher, dass du Hilfe bekommst. Sollte das wider Erwarten nicht der Fall sein, dann könntest du darüber nachdenken, dich mit dem Büro deiner Austauschorganisation in Deutschland in Verbindung zu setzen. Wichtig bei einem möglichen Wechsel ist, dass du deinen Wunsch offen gegenüber deiner jetzigen Gastfamilie ansprichst und auch mit deiner möglichen neuen Gastfamilie vorher noch einmal darüber sprichst.


    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Halte uns gerne über dieses Forum auf dem Laufenden, wie es bei dir weitergeht. Ich wünsche dir noch eine gute Zeit und drücke die Daumen!


    Stefan vom weltweiser-Team

    Hallo Li,
    vielen Dank für deine Nachricht! Gut, dass du bereits versucht hast, offensichtlich bestehende Missverständnisse und Probleme mit deiner Gastfamilie direkt zu klären und die für dich belastende Situation anzusprechen. Sehr schade, dass sie dieses Angebot nicht angenommen haben, da kannst du dir keinen Vorwurf machen.


    So wie du dein Leben in deiner Gastfamilie schilderst, sollte ein Schüleraustausch tatsächlich nicht verlaufen. Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass die Gastfamilie in manchen Fällen nicht ausreichend Zeit oder Geld hat, um viel mit der Gastschülerin/dem Gastschüler zu unternehmen oder sie problemlos in das Familienleben zu integrieren. Nichtsdestotrotz solltest du dich zumindest willkommen fühlen. In manchen Fällen passt die Chemie zwischen Gastfamilie und Austauschschüler/in nicht, das lässt sich wohl nicht ändern.


    Umso besser, dass du schon eine potentielle neue Gastfamilie für die restliche Zeit deines Auslandsjahres gefunden hast. Du solltest über diese Option des Gastfamilienwechsels mit dem Ansprechpartner deiner Organisation/deinem Arearep reden, nur diese kann das in die Wege leiten und dir damit vor Ort weiterhelfen. Auch wenn du dich von dieser Person bis jetzt nicht bestens betreut gefühlt hast, Probleme mit der Gastfamilie fallen in seinen Aufgabenbereich und ich bin mir sicher, dass du Hilfe bekommst. Sollte das wider Erwarten nicht der Fall sein, dann könntest du darüber nachdenken, dich mit dem Büro deiner Austauschorganisation in Deutschland in Verbindung zu setzen. Wichtig bei einem möglichen Wechsel ist, dass du deinen Wunsch offen gegenüber deiner jetzigen Gastfamilie ansprichst und auch mit deiner möglichen neuen Gastfamilie vorher noch einmal darüber sprichst.


    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Halte uns gerne über dieses Forum auf dem Laufenden, wie es bei dir weitergeht. Ich wünsche dir noch eine gute Zeit und drücke die Daumen!


    Stefan vom weltweiser-Team

    Lieber LBhrndt,


    ich denke auch wie Jelle sagt, du solltest mit den Betreuern/Koordinatoren deiner Organisation sprechen und ihnen deine Situation schildern. Entweder können sie mit deinen Gasteltern reden und sie überzeugen, dass es gut wäre, wenn du mehr Freiheiten hättest, dich mit Freunden zu treffen und so in ein soziales Umfeld außerhalb der Gastfamilie zu integrieren. Wenn das nicht weiterhilft, ist ein Gastfamilienwechsel in Absprache mit deiner Organisation bestimmt eine mögliche Option.


    Viel Erfolg & liebe Grüße
    Marcus vom weltweiser-Team