Beiträge von pinkfairy

    ... die wunderschöne Sonne, die immerzu in NM scheint und nur so selten in Deutschland vorbeischaut, meine Gastfamilien und ganz besonders meine Cunselor und ihren süßen kleinen Sohn, Dr. Pepper, afrikanisches Essen mit komischem Grünzeug von meiner Gastma, meinen total bekloppten Gastbruder (einfach weil der so "coooool" war^^), Skifahren, ein paar Freunde, die Weite (wenn man Autofährt und sich so freu fühlt...), Santa Fe (die szenigste Stadt der Welt!!!!), Starbucks, Sonnenuntergänge, die Berge, endlos lange Straßen, schneefrei, Brownies mit meiner Gastma essen und ganz viel zunehmen, in ner riesen Villa wohnen, ganz oft nach El Paso fliegen, um meinen Freund zu sehen, Fotografie als Schulfach, andere Austauschschüler, total oft Reisen, Kakteen nicht nur in der Fensterbank, sondern im Garten, gaaanz viele Trucks wohin man auch schaut,...


    Was vermisst ihr am meisten von eurem Austausch(land)?


    Ich zelebriere grad das große Vermissen und hab Brownies gebacken und gestern meinen Flug zurück für nächsten Sommer gebucht... würd mich mal interessieren, wie das bei euch so aussieht..


    Lg

    Bist du denn weiblich? Naja, die Amis haben halt immer ein bisschen mehr Angst... *lol* Und da sie ihre Kinder z.T. ganz schön unselbstständig erziehen macht das auch Sinn....
    Hast du schonmal mit deiner Gastma geredet????

    Da hat Nessie natürlich Glück Ich glaub aber nicht, dass wir anderen allgemein meinten es wäre schlechter, als wir uns das vorgestellt hatten... Also so im Allgemeinen. Das sind halt alles Teilerfahrungen. Insgesamt war mein AT ja auch total super und ich denke da kann man auch erst drüber urteilen, wenn man schon wieder @home ist... Machen kann man tatsächlich nichts gegen. Das gehört wohl zu der Erfahrung dazu. Mach dir keine Sorgen, das ist bei jedem total anders...

    Hmm... ich kenn dein Problem so ein bisschen. Bei mir lag das aber daran, dass ich in den ersten Wochen immer mit meinem Gastbruder weg war. Der war 18 und ich kannte halt noch keinen anderen, es waren noch Ferien usw. Naja, mit ihm und seinen Freunden konnte ich mich auch gar nicht unterhalten. Mir ist echt nie was passendes eingefallen und ich hab auch schon an mir gezweifelt. Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass die einfach total dämlich waren (sry) und ich einfach mit denen nix anfangen konnte, weil die irgendwie nen Hohlraum da hatten, wo unser Gehirn is... mal übertrieben gesagt. Da haben die sich natürlich auch für gaaaaaaaaanz andere Sachen interessiert und sind sauer geworden, als ich gesagt hab "I'm waiting in Tomas's car". die dann so: "That's not a CAR, that's a TRUCK". Das waren sie dann sooo beleidigt, dass ich das nicht wusste Also, liegt das daran, dass du vielleicht gar nicht mit denen auf einer Wellenlänger bist? Als ich dann nämlich andere Leute kennengelernt hab, die auch Themen hatten, über die ich was wusste und die ich interessant fand, da konnte ich natürlich auch gleich viel mehr zu sagen... Bist du sicher, dass du mit denen befreundet sein möchstest? Oder kommt das nur von deren Seite? Ansonsten gibt sich das auch mit der Zeit, wenn man die Sprache besser kann. 1,5 Monate sind nun wirklich nicht viel. Ich denke da eher an 4-6..... Lg

    Joa, ging mir auch so Ich wusste das zwar alles (man kann Heimweh haben, es nicht immer alles nur fun, es ist anders, Kulturschock, etc. etc. etc.), aber es war mir nicht bewusst. Also, das ist erst so mit der Zeit gekommen... dieses Bewusstsein für die Länge eines Jahres zum Beispiel
    Ich hatte sooo krass Heimweh am Anfang, ich wollte ich wieder nach Haus. Ok, damit hatte ich vorher nicht gerechnet. *lol* Auch musste ich mich an 3 ganz unterschiedliche Fams gewöhnen, man kennt keinen... naja, das übliche eben. Ich muss auch sagen, dass die meisten Ratgeber oder Bücher über das ATJ einem auch falsche Dinge suggerieren. Ich hab so ein Buch über die USA von so nem Typen gelesen und da war wirklich in den ersten Tagen sooo viel los (bei mir war gar nix, ham alle gearbeitet, ich war allein zu Haus), und da werden immer nur die suuuuuuuuuuuper coolen Sachen dargestellt (also mit Freunden weg, Prom, coole Schulfächer usw.), Heimweh wird wenn überhaupt nur am Rande beschrieben. Dabei muss ich sagen, dass die ersten 3 Monate überwiegend aus Heimweh bei mir bestanden haben. Dafür wurde es dann aber auch der absloute Hammer. Also mit einer suuuper Gastfam, meinem genialen dänischen Freund, ein paar anderen Austauschschülern, jedes Wochenende Skifahren, Ostküstentour usw
    Ich denke man muss erstmal akzeptieren lernen, dass das ATJ ein ganz normales Jahr ist. Du bist nicht glücker hier oder woanders. Du bist nur in einer anderen Sitaution, erlebt vielleicht mehr. Aber das gleicht sich alles wieder aus. Für die super hohen Hochs gibts dann eben auch wieder super tiefe Tiefs. Nur das man zu Haus nie so viel lernen würde. Und lernen tut man eben meist durch schlechte Erfahrungen. Im Nachhinein kann ich jetzt meinen ganzen nicht so tollen Erfahrungen nur Gutes abgenwinnen Aber das ist eben nur so im Rückblick


    Zu dem Babystitter; meinem Freund ging das auch so... das ist echt total bekloppt wenn Leute ATS als Babysitter aufnehmen (und wenn sie noch so lieb sind, Eltern wie Kind) oder als Statussymbol.... das ist auch geil Hast du nen Counselor, der denen mal erklären kann, wozu ATS NICHT da sind?

    Ich schließ mich da mal Lui an...mir geht das auch auf die Nerven... jaja, wisst ihr, wie unterschiedlich die USA innerhalb des Landes sind???? Es ist auch nochmal was komplett anderes, ob man in Washington DC ist oder in Arizona. Stellt euch mal vor jeder einzelne Bundesstaat wäre ein Land für sich (von der Größe pro Land stimmt das mit den europäischen Ländern durchaus überein). Dann gäbe es nämlich doch nicht mehr soooo viele Ats. Das Land ist einfach riesig, aber es gibt auch Gründe, warum Leute in die USA gehen. Warum hat das denn wohl mal angefangen mit den USA?
    Ok, zu deiner Frage; ich würde an deiner Stelle in die USA gehen!!! Wie schon gesagt; besser weg als zu Haus bleiben! Außerdem kannst du ja z.B. einen Trip nach Kanada machen (wenn du genug Geld hast)... das wäre doch ne Möglichkeit.
    Außerdem denke ich, dass wenn man einen AT macht, dann sollte man insgesamt flexibel sein. Ich musste 3 ganz verschiedene Länder angeben (USA, Schweden, Chile) und ich wusste bis Dezember auch nicht, in welches ich komme.... Das gehört aber dazu. Während des Austausches musst du auch sehr flexibel sein und es schadet nicht damit vorher schonmal anzufangen
    Und noch eins; Das Land spielt eine untergeordnete Rolle bei deinem Austausch; (gerade bei Kanada oder USA), worauf es ankommt sind der Ort in dem du bist, die Schule, deine Familien, die Betreuung usw...
    Also, nimm die USA
    Lg

    Hmm... das kann ich schon nachvollziehen... ohne myspace und so wäre das mit Kontakten bei mir auch wesentlich schwieriger geworden... und naja, in der Schule an den PCs ist es ja wahrscheinlich auch geblockt, oder? Kannst du nicht mit deinen Gasteltern reden und denen das erklären?

    Naja, also in Deutschland ist das schon ein ziemlich elitärer "Verein", aber in anderen Ländern ist das anders... die sind zwar trotzdem viell. einflussreich und so, aber sie lassen es nicht so raushängen Das hat halt was mit der jeweiligen Kultur zu tun. Ich hab mich immer total wohl gefühlt. Kommt auf deinen Club an... da kann man Glück oder Pech haben... aber bei mir waren alle total nett, haben mich immer versucht auf Deutsch zu begrüßen und sowas

    Dazu kann ich sagen, dass in den USA es diese Regelung NICHT gibt. Keine meiner Familien hat ein Kind in ein anderes Land geschickt. Die haben das alle aus Überzeugung (oder was auch immer ) gemacht... diese Regelung gibt es zwar in Deland aber nicht überall... Lg

    Ok, also ich war mit Rotary weg und ich würde dir sagen, MACH ES AUF JEDEN FALL!!!! Das mit dem nicht aufkommenden "family-feeling" ist totaler Quatsch. Erzählt doch nicht sowas, wenn ihr es noch nie erlebt habt... Ich hatte 3 Fams und ich hab mich mit allen total wohlgefühlt, alle waren total anders und super auf ihre eigene Art. Ich hatte eine Lieblingsfamilie und da war ich dann auch ein bisschen länger (damit hat Rotary auch eigentlich nie ein Problem...). Ich hab mich bei allen in die Familie integriert gefühlt und hab sehr viele unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Das Gute ist ja, dass man im gleichen Ort und in der gleichen Schule bleibt. Dann hat man einen Betreuer, der sich eben nur um dich kümmert. Das ist einfach super. Ich war bei meinem Counselor und seiner Frau einmal die Woche zum Abendessen, wir waren immer zusammen Skifahren, ich war die erste, die ihr neugeborenes Baby gesehen hat usw. usw. Das mit den Reden hat mir persönlich Spaß gemacht. Ich finde Rotary ist total genial (was die machen und so) und die Leute waren auch einfach nett. Mir hat das immer gefallen! Außerdem hab ich dadurch sehr viele interessante Leute kennengelernt. Das Rotary billiger ist ist natürlich auch noch so ein Vorteil "nebenbei". Wenn deine Eltern bereit sind, ATS aufzunehmen, würde ich unbedingt mit Rotary fahren. Die Betreuung ist super, du hast die Chance auf mehrere tolle Gastfamilien ( und wenn die erste Sch*** ist hast du noch 2 Chancen mehr ), die Leute sind total nett, Rotex macht ne super Vorbereitung usw. usw. Ich hab die besten Erfahrungen überhaupt mit Rotary gemacht. Wie schon angeklungen; ich hab während des Jahres 5 Wochenenden mit anderen ATS in meinem Distrikt verbracht, die alle umsonst und von Rotary organisiert waren und am Ende meines Jahres bin ich mit Rotary 2 Wochen lang die Ostküste entlanggereist!!! Wenn du noch Fragen hast meld dich einfach bei mir Lass dir die Chance nicht entgehen

    Also in meiner 3. Gastfam (Rotary) war meine Gastmutter um die 70 und kam aus Deutschland, mein Gastvater war Däne... also das war total cool. Wir haben nie Deutsch geredet... außer mal so spezielle Sachen wie "Feierabend" oder sowas Und das Essen... da haben wir schon viel deutsche Sachen gekocht... Also da die USA ja ein einwanderungsland sind ist es doch voll ok auch bei Deutschen zu landen.... gerade wenn dein Mann Ami ist passt das doch total gut. Ich würd es auf jeden Fall machen und ich würde das als ATS auch gar nicht schlimm finden. Ich kam mit meiner deutschen Gastma prima klar und das die Deutsche war hat das eigentlich nicht beeinflusst... Mach's auf jeden Fall!! Liebe Grüße

    Das mit Kanada und Australien und co. hab ich mir auch gedacht *lol* Manchmal kommt es mir so vor, als wenn die Leute, die nicht in die USA wollen, weil es ja ach so unbesonders ist, dann nach Kanada gehen... soll jetzt kein Angriff auf die sein, die schon immer nach Kanada wollten oder so. Aber bei einigen Leuten (z.B. ein Mädel an meiner Schule) kommt das wirklich so rüber...
    Nessie; wie schwierig ist denn Japanisch? Ich fange nämlich grad an Chinesisch zu lernen (will da mal studieren).... wie schnell machst du so Fortschritte? Find deine Einstellung übrigens gut