Ich weiß, das hört sich blöd an. Ich gehöre aber zu den Leuten, die mit halbem Ohr zuhörn und ne Menge mitkriegen und ohne viel lernen das meiste verstehen. Und meistens sag ich auch im Unterricht was, weil ich denke, wenn ichs schon weiß... Wenn ich dann ne schlechte Arbeit schrieb, was seltener ist, dann ist das nicht schlimm.
Zum Teil kann das auch nerven. Wenn ich wirklich nichts verstehe, nimmt mir das keiner ab, oder acuh wenn ich denke, die Arbeit ist schlecht gelaufen. Wenn jemand die AUfgabe nicht versteht, kommt er zu mir, egal ob ich schon fertig bin oder ob ichs verstehe. Außerdem denken alle ich würde stundenlang lernen ( dazu hab ich nie lust ). Und wenn wir ne Arbeit wiederkriegen und ich hab ne gute Note, wars wieder schon vorher klar. Und alle erwarten von mir, dass ich gute Noten hab. Wirklich, alle! Das nervt total!!!
Letztes Jahr hatte ich die besten Noten seit der OS, keine Ahnung, ich steh oft zwischen 1 und 2. Dies Jahr haben sich mehr Lehrer für ne 1 als sonst entschieden, deswegen der gute Durchschnitt.
Naja, das klingt jetzt ziemlich negativ aber eigentlich bin ich zufrieden - klar, wer wäre das nicht? Bloß alle sehen das ziemlich einseitig, viele sind neidisch, richtige Freunde hab ich erst seit dem Gym. Was meint ihr, wie oft ich schon Durchschnitt sein wolllte, obwohl das toll ist, schnell vieles zu können!!!
Keine Ahnung warum ich das jetzt geschrieben hab. Ich hab auch keine Brille, wenn jemand fragt Jedenfalls, nicht jeder, der gut ist, ist ein Streber, ist zu beneiden oder zu bewundern. Letztens hat ein Mädchen mir gesagt sie bewundere mich. Ich hab mich echt komisch gefuhlt. Wofür denn? Dafür, das mir alles so zufliegt?????