Beiträge von Leila

    Ich danke euch sehr für eure Tipps, die ihr sogar aus eigener Erfahrung geben konntet. Natürlich habe ich daran gedacht, etwas mit ihm zu unternehmen, aber ich habe nicht geglaubt, dass es wichtig ist, wenn die Gasteltern dies tun. Ich dachte, der Kontakt zu Gleichaltrigen sei viel wichtiger. Wir werden eure Ratschläge umsaetzen! Nochmals danke!

    Hallo,


    wir sind seit 10 Tagen Gasteltern eines Schülers, der seine Familie gewechselt hat. Es sieht alles relativ problemlos aus, aber dass er anscheinend, bedingt durch den Wechsel, großes Heimweh hat, macht mir Sorgen. Er hat Rückenschmerzen, schläft relativ viel und scheint viel EMail-Kontakt in seine Heimat zu haben. Meiner Meinung nach alles Ausdruck des Heimwehs. Erschwerend kommt hinzu, dass hier in Niedersachsen Ferien sind und die meisten Klassenkameraden verreist sind. Wer hat einen Tipp für mich?

    Hallo Sigrid,
    mein Sohn fehlt mir auch sehr. Irgendwie habe ich das Gefühl, er ist schon lange genug weg und könnte jetzt bald mal nach Hause kommen. Vor Heiligabend habe ich aufgrund der Zeitverschiebung nicht so einen Bammel. Wenn wir Heiligabend feiern, liegt er noch in den Federn, so dass ich nicht ständig denken muss, wie es ihm wohl geht. Aber ich finde auch, dass das Leben ohne Kinder Vorteile hat: Es gibt weniger Termine zu beachten, weniger Wäsche zu waschen, man muss nicht soviel kochen und einkaufen und vieles lässt sich leichter organisieren. Findes du nicht?
    Gruß Leila

    Hallo Ines,
    ich weiß zwar nicht, wie es deiner Mutter ergeht, aber ich kann dir sagen, wieso ich Bedenken wegen eines Austausches hatte. Zunächst habe ich als Elternteil Sorgen, dass mein Kind schlechte Erfahrungen macht. Und diese Erfahrungen möchte ich meinem Kind natürlich ersparen. Dann ist es natürlich schwer, jemanden gehen zu lassen, den man so gerne mag. Außerdem tut es vielleicht weh zu sehen, dass die Kinder ohne die Mutter/den Vater auskommen, denn aus Elternsicht sind die Kinder einem ja ganz wichtig. Und das Kind ist während des Austausches evtl. ganz weit weg. Ich kann mir die Lebensumstände unseres Sohnes schlecht vorstellen, ich glaube aber er fühlt sich wohl. Es ist ein Abnabelungsprozess, der für mich als Mutter recht schwer ist. Vielleicht geht es deiner Mutter ja ähnlich?

    Hei Tobit, hört sich echt gut an. Ich glaube auch, dass es besser ist, in Alaska zu sein als irgendwo auf dem platten Land, z. B. in Minnesota.


    Was vermisst du denn in Alaska, was es dort nicht gibt, aber in Deutschland?