Beiträge von loewe

    Zitat

    ja nase das haben wir jetzt verstanden, aber "dazu" macht in dem satz grammatikalisch keinen sinn (oder ist mein deutsch so schlecht geworden in den 7 wochen? )


    Wieviel Sinn macht denn " Nordkorea wirf ein Bomebchen auf den Bush sein Kopf!"
    Vielleicht solltest du dein Deutsch auch mal überprüfen!
    Oder auch: Fangt dem Schwein auch wenn ihm quiekt.!!


    In diesem Sinne Loewe (duckundweg)

    Zitat

    Meiner Meinung nach wäre es durchaus angemessen sich als Gastfamilie vergüten zu lassen. Es müssen ja keine 200 € sein wie in Neuseeland. Das empfinde ich ehrlich gesagt auch als ziemlich unverschämt, wenn ich das mit meinem eigenen Haushaltsbudget für einen Vierpersonenhaushalt von etwa 300 € pro Woche vergleiche.


    Es geht auch überhaupt nicht darum, sich an einem Austauschschüler materiell zu bereichern. Aber ein angemessener Beitrag, der es erleichtert gemeinsame Ausflüge finanziell zu wuppen, der es nicht dem ATS aufzwingt, z.B. für seine Badutensilien selbst aufzukommen und der es ermöglicht, das Gastkind genauso großzügig zu versorgen wie die eigenen Kinder, würde letzten Endes die Familienintegration fördern und die Bereitschaft erhöhen, Austauschschüler aufzunehmen. Den Idealismus, ein fremdes Kind in seine Familie aufzunehmen, kann Geld ohnehin nicht ersetzen.


    Manchmal denke ich auch, dass wir Deutschen uns mit unserer übertriebenen Großzügigkeit, was kostenlosen Schulbesuch, kostenlose Uni, kostenlose Gastfamilien anbelangt, etwas unter Wert verkaufen. Vielleicht wäre das Austauschinteresse, besonders aus dem englischsprachigen Raum wesentlich größer, wenn es bei uns nicht alles zum Nulltarif gäbe. Denn wir dürfen eines nicht vergessen, die viel zitierten PISA-Ergebnisse, bei denen Deutschland so schlecht abschnitt, sind ein Mittelwert aus allen drei Schularten. Unsere Gymnasialausbildung ist aufgrund ihrer Breite aber qualitativ hochwertiger als die der Colleges aus dem englischsprachigen Ausland. Eine Tatsache, die von ATS immer wieder bestätigt wird. Diesen Marktwert angemessen zu bewerben, wäre wirtschaftlich klug. Andere Länder zeigen uns, wie man das macht.
    LG, Gabi


    Liebe Gabi,
    Dein State spricht mir sehr aus dem Herzen. Wir haben in Deutschland eine Menge zu bieten was Qualität der höheren Bildungswege angeht und halten diese Qualität unter dem Scheffel , da immer alles umsonst angeboten wird.
    Bis auf Amerika, wo die Gasteltern auch nichts bekommen, zahlt man als Gastschüler teilweise irrsinnige Summen.
    Du hast völlig Recht, dass die zu zahlende Summe in keinem Verhältnis steht.
    Wenn man dann auch noch hört, dass einige Schüler in unzumutbaren Verhältnissen leben, die Qualität des Essens sehr schlecht ist, oder sich die Familienanknüpfung lediglich in Bereitstellung eines Zimmers und eines gefüllten Kühlschrankes beschränkt, ist es besonders ärgerlich.
    Eine angemessene Summe, die es ermöglicht den Haushalt in der gewohnten Qualität weiterzuführen ist nur angemessen und sollte auch für die Aufnahme in deutschen Gastfamilien üblich werden.


    LG Barbara

    Zitat

    Meiner Meinung nach wäre es durchaus angemessen sich als Gastfamilie vergüten zu lassen. Es müssen ja keine 200 € sein wie in Neuseeland. Das empfinde ich ehrlich gesagt auch als ziemlich unverschämt, wenn ich das mit meinem eigenen Haushaltsbudget für einen Vierpersonenhaushalt von etwa 300 € pro Woche vergleiche.


    Es geht auch überhaupt nicht darum, sich an einem Austauschschüler materiell zu bereichern. Aber ein angemessener Beitrag, der es erleichtert gemeinsame Ausflüge finanziell zu wuppen, der es nicht dem ATS aufzwingt, z.B. für seine Badutensilien selbst aufzukommen und der es ermöglicht, das Gastkind genauso großzügig zu versorgen wie die eigenen Kinder, würde letzten Endes die Familienintegration fördern und die Bereitschaft erhöhen, Austauschschüler aufzunehmen. Den Idealismus, ein fremdes Kind in seine Familie aufzunehmen, kann Geld ohnehin nicht ersetzen.


    Manchmal denke ich auch, dass wir Deutschen uns mit unserer übertriebenen Großzügigkeit, was kostenlosen Schulbesuch, kostenlose Uni, kostenlose Gastfamilien anbelangt, etwas unter Wert verkaufen. Vielleicht wäre das Austauschinteresse, besonders aus dem englischsprachigen Raum wesentlich größer, wenn es bei uns nicht alles zum Nulltarif gäbe. Denn wir dürfen eines nicht vergessen, die viel zitierten PISA-Ergebnisse, bei denen Deutschland so schlecht abschnitt, sind ein Mittelwert aus allen drei Schularten. Unsere Gymnasialausbildung ist aufgrund ihrer Breite aber qualitativ hochwertiger als die der Colleges aus dem englischsprachigen Ausland. Eine Tatsache, die von ATS immer wieder bestätigt wird. Diesen Marktwert angemessen zu bewerben, wäre wirtschaftlich klug. Andere Länder zeigen uns, wie man das macht.
    LG, Gabi