Beiträge von Sally

    Hallo, unser Sohn ist seit 41/2 Monaten in den USA.
    Die Idee zu diesem Jahr stammt von mir. Er selbst war erst skeptisch, auch wegen des Geldes. Aber wir haben auch viele Bücher gelesen und in verschiedenen Internetforen gestöbert.
    Dass würde ich deinen Eltern auch empfehlen. Dort können sie sich mit anderen Eltern austauschen und vielleicht ihre Vorbehalte ausräumen.


    Es ist nicht leicht für deine Eltern dich für 1Jahr herzugeben.
    Ich spüre es gerade am eigenen Leib. Jetzt zur Weihnachtszeit werde ich sicher noch die ein oder andere Träne vergießen. Aber das Wichtigste ist, meinem Sohn geht es gut, er fühlt sich wohl und er hat supertolle Eltern und Brüder in Amerika.
    Gerade heute hat uns seine Mum ein Päkchen geschickt. Süßigkeiten für meine Töchter, die neusten Fotos unseres Sohnes und vor allem einen ganz lieben Brief.


    Ich drücke dir die Daumen, dass du es schaffst deine Eltern zu überzeugen. Berichte doch weiter, wie es läuft.


    Sabine

    Hallo,


    mein Sohn hat seinen E-Bass mit in die USA genommen.
    Wir haben extra einen Hartschalenkoffer (natürlich Gitarrenkoffer ) dafür gekauft. Wir mussten den Bass extra aufgeben und bezahlen. Das waren 120,-- €.
    Es kommt darauf an , wie wichtig einem das Instrument ist.
    Für unseren Sohn wäre es eine Strafe gewesen, hätte er seinen Bass nicht mitnehmen können.


    Erkundige dich bei deiner Fluggesellschaft. Die Organisation kann da auch wenig sagen.


    Wichtig ist (zumindest für USA) Den Koffer nicht abschließen und das Instrument noch zusätzlich polstern. Abschlossene Koffer werden durchaus auch mal aufgebrochen.
    Unser Koffer hat eine Schramme und der Riemen ist gerissen, aber das Instrument ist ok.

    Wie sieht es mit den Betreuern eurer Org aus?
    Wie gehen siemit euren ATS und vor allem mit euch um? Wann haben sie sich vorgestellt? Inwieweit wollen sie Mitsprache?
    Ich bin nicht so ganz glücklich mit unserer Betreuerin. Sie hat sich benommen, als wenn wir die Pensionswirte sind und sie erstmal alles klarstellen muss.
    Sie hat unsere ATS fast in die Zange genommen und ihr den größten Blödsinn erklärt. Es kann natürlich auch sein, dass es unbedingt nötig ist, in den ersten Minuten erklärt zu bekommen, was Goldene Hochzeit ist oder wie ATSler aus den USA vor 20 Jahren Fahrrad gefahren sind. ICh war danach etwas Sauer muss ich sagen.
    Unsere ATS sagte nach dem ersehnten Abschied " Betreuerin zu alt".
    Dem konnten mein Mann und ich nur zustimmen.

    Hallo,


    ich kann dich beruhigen. Dieses Gespräch ist nicht schlimm. Unser Sohn hat es vor einem Jahr hinter sich gebracht. So etwas mochte er noch nie. Dementsprechend ruhig war er auch. Danach war er ziemlich zerknirscht und meinte, sie würden ihn im LEben nicht nehmen.
    Seit 1 1/2 Wochen ist er nun mit YfU in den USA.


    Ich denke es kommt nicht darauf an, besonders geistreich zu sein. Ich glaube vielmehr es wird darauf geachtet, wie derjenige sich gibt. Ob er schmatzend sein Kaugummi von einer Seite auf die andere schiebt, ob er schniefend und rülpsend im Sessel hängt usw..


    Sei ganz locker. Die Leute von YfU sind sehr nett und sie wissen genau, wie aufgeregt ihr seid, wenn ihr da sitzt.
    Du hast eine gute Wahl getroffen.
    Ich drücke dir die Daumen. Du schaffst das schon.

    Unser Sohn ist im MOment auch bei einer Welcome-Familie. Aber die sind so toll und nett, dass ich mir wünschen würde, sie behielten ihn das Jahr über. Er selber fühlt sich auch sehr wohl.
    Die Mails, die sie mir schicken klingen fast so, als würde es bei der Familie bleiben, aber mal sehen.

    Unsere ATS ist seit Samstag da. Sie ist aus Kasachstan.
    Irgendwie hatte ich das ganze Wochenende das Gefühl, ich müsste hinter ihr her laufen und gucken , ob es ihr gut geht.
    Man ist immer versucht den Unterhalter zu spielen. Mir ist schon klar, das es nicht so ist und auch nicht sein sollte. Ging es euch auch so?
    Der allererste positive Effekt war, das ich nicht mehr so oft grübele , ob es meinem Sohn in den USA wohl gut geht :-)).

    Hallo,


    seit Samstag ist unsere kasachische Gasttochter da.
    Ich war ziemlich aufgeregt. Aber als sie aus dem Zug stieg und uns anstrahlte war alle Aufregung vorbei.
    Sie spricht kaum deutsch. Aber mit englisch kriegen wir es im Moment ganz gut hin. Sie wird im September 16 Jahre. Wir haben noch 3 Töchter im Alter von 5, 10 und 14 Jahren. Unser Sohn ist 16 und seit 1 1/2 Wochen in den USA.
    Komischerweise versteht sich unsere Gasttochter mit unserer 10jährigen am besten. Vielleicht geht diese auch unbefangener an alles heran. Unsere Große ist noch etwas zurückhaltend, ich hoffe das gibt sich.
    Heute war Assel das erste Mal in der Schule. Ich habe sie gebracht und ihre Mitschüler angesprochen. Sie waren alle furchtbar nett und hilfsbereit. Mal sehen, was Assel nachher zu berichten hat.
    Sabine

    Mein Sohn ist seit ein paar Tagen mit YFU ind den USA:
    Er hat noch keine endgültige gastfamilie, aber eine supertolle Welcomefamilie. Im MOment ist er auf Boots- und Campingtour mit ihnen.


    Zu YFU kann ich nur sagen, die Betreuung in den letzten Monaten war toll. Unzählige Fragen wurden mir beantwortet. Probleme gelöst und man hatte immer einen Ansprechpartner.
    Auch jetzt nachdem er weg ist, fühlt man sich nicht wie "zu den Akten gelegt", sondern kann auch jetzt jederzeit KOntakt aufnehmen.
    Die Probleme, die ja Ende letzten Jahres aufgetreten sind , wurden bereinigt und alles läuft bestens.


    Übrigens die VBT hat meinem Sohn auch prima gefallen, ebenso klasse fanden wir als Eltern den Infonachmittag, mit BErichten von ehemaligen ATS und Eltern.
    Sehr informativ und interessant.

    Zitat


    Meine Tochter fliegt am Fr.15.8. in die USA und weiss erst seit 4 Tagen die Flugzeiten und kennt den Endflughafen - Detroit, das ist aber bisher auch schon alles. Wir wissen weder, ob es bereits Gasteltern gibt noch ob sie von einer 'Zwischenfamilie' in Empfang genommen wird. Das ist für mich ein ziemlich unhaltbarer Zustand und mir bei einer so großen Org. wie YFU nicht nachvollziehbar.
    Ich lasse sie also mit sehr gemischten Gefühlen los und bewundere eher ihre Gelassenheit!

    Astrid


    Hallo Astrid,


    wie war es denn nun für deine Tochter? Ist sie auch ab Hannover geflogen?
    Hat sie denn jetzt eine Familie und was hast du bisher für einen Eindruck?


    Sabine