Beiträge von Mary1406

    hallo erstmal...
    also ich hab mir jetzt aure diskussion durchgelesen und bin nicht gerade begeistert, was ihr an vorurteilen gegenüber asien an den tag legt
    ich gehe in ca 7 monaten für ein jahr nach hongkong, das einzige zur auswahl stehende land, das erste wahl bei mir war
    ich freu mich schon total... und ja, ich finde, es gehört mehr mut dazu, ein jahr in asien zu verbringen, als in mainstream-amerika... weil englisch kann jeder von uns (ich sagte DASS und nicht WIE). und man kann alles lernen... und wenn nicht während des ATJ, wann dann sollte man eine so wunderbare, von vielen als "schwer" bezeichnete sprache wie mandarin, kantonesisch, thai usw lernen?
    zudem denke ich, dass es kein großes problem sein wird, wenn man in ein land geht, in dem nicht englisch gesprochen wird. so hat man wenigstens noch was davon und lernt eine sprache, die nicht jeder kann. umso weniger man die sprache kann, umso schneller lernt man sie
    dafür wird es jemandem, der schon 7 jahre sein falsches englisch spricht, schwerer fallen, in amerika umzuschalten
    ich finde (und das nicht, weil ich auch ein asien-ats bin), dass man leuten, die nicht wie alle nach amerika, kanada oder england gehen, sondern den mut aufbringen, nach asien, afrika, lateinamerika oder südafrika zu gehen und sich selbst zu überwinden, respekt und nicht verachtung oder geringschätzung entgegenbringen sollte.
    einfach mal zum drüber-nachdenken.
    lg maria
    p.s. ganz abgesehen vom praktischen wert eines atj in asien... wer denkt ihr, ist in 60 jahren weltmacht? garantiert nicht amerika