Beiträge von Gini

Also, bei mir gabs nur Baguette. Aber die haben da wenigstens verschiedene Sorten von Baguette, nicht nur das ganz weiße. Mir hats jetzt nich so viel ausgemacht. Hab mich zwar auch irgendwann nur noch auf schönes Vollkornbrot gefreut, aber eigentlich mag ich auch Baguette.
Ansonsten haben sie auch diese "Boules de pain". Das wär dann das normale Brot. Ist aber leider auch Weißbrot...

Also, ich war auch 3 Monate in Frankreich und hab überhaupt nichts vorgelernt oder dort mitgelernt. Das lag allerdings auch daran, dass meine Direktorin hier in Deutschland mir keine Schulbücher mitgeben wollte und so hab ich gar nicht erst lernen können.
Nachher wars bei mir schon ziemlich hart in der Schule, v.a. weil ich alle Arbeiten gleich mitschreiben musste. Von der ersten Woche an. Allerdings war das bei mir noch mal krasser, weil ich zusätzlich noch die Schule gewechselt habe hier in Deutschland und das Niveau an meiner neuen Schule um einiges höher ist als an meiner alten.
Ich bin jetzt nicht total abgestürzt von den Noten, aber es war schon krass und erst langsam pendeln sich meine normalen Noten wieder ein und dafür war ne Menge Arbeit nötig!
Dafür hab ich bei meinem Austausch allerdings VIEL mehr Französisch gelernt, als ich es sonst gekonnt hätte. Durchs Deutsch mitlernen geht einfach ne Menge Zeit drauf. Ich hab stattdessen die Hausaufgaben der Franzosen mitgemacht, deren KAs mitgeschrieben, mich mit den Leuten unterhalten und neue Vokabeln + Grammatik (ich hatte erst seit 2 Jahren Franz) gelernt. Also, vom Französisch her hat es sich so schon viel mehr gelohnt...

Ich würd mal sagen, beide sind ziemlich selten, Franz noch häufiger als Latein. Aber insgesamt lernen die Amis eh wenig Sprachen und wenn lernen sie's meist nicht unbedingt richtig, alle anderen lernen ja auch Englisch...

Ich find die sind ganz lustig, aber eigentlich ziemlich überflüssig und der Tratsch über sie interessiert mich auch nicht sonderlich...

Ich denk mal man kann da überall hinkommen, aber wahrscheinlich kommt man schon eher in die Städte, weil dort halt einfach mehr Leute wohnen und es also mehr Leute gibt, die einen ATS aufnehmen wollen. Zumindestens theoretisch...

Ich hab nach meinem Austausch die Schule gewechselt und so kann ich von beidens Schulen schreiben. Also: in meiner alten Schule war es nur eine außer mir (beide Frankreich), in meiner neuen sind es gleich 6 (2 USA, 1 Australien, 1 Kanada, 2 Frankreich) aus meiner Klasse! Bei den 3 Parallelklassen weiß ich es nicht mal!

Ich find schon, dass du sie ein bisschen "ausfragen" kannst. Klar, ich mein, man muss es nicht übertreiben, aber das zeigt doch nur dass du Interesse an ihnen hast! Dann würd ich auch noch ein Foto von dir schicken (wobei die möglicherweise eh schon genügend haben, oder?) und sonst alles was schon genannt wurde!

Hi!
Also ich war auch letztes Jahr in Frankreich, allerdings nur 3 Monate lang. War in Vire, Basse-Normandie und mir hats in Frankreich auch ganz gut gefallen, außer bei meiner Gastfamilie, wo ich die ersten 6 Wochen war und von denen ich heute noch manchmal Alpträume hab! Ansonsten war ich nachher auch im Internat! Im Internat leben ist sooo genial, vor allen Dingen als ATS! An den Wochenenden (das Internat war da zu) war ich bei ner franz. Freundin aus der Klasse und in den ein einhalb Wochen Herbstferien war ich bei ner superlieben Familie mit 7 Kindern, bei denen es einfach nur genial war!

Weiß nicht, ob die Sachen schon kamen und homepages kenn ich auch keine, aber die Franzosen sind alle total begeistert von Raphael, M und die Jugendlichen hören die ganze Zeit Musik von Disneyfilmen auf Französisch!

Also, um nochmal aufs Thema zurückzukommen:
Die Franzosen sind auf jeden Fall ein ziemlich stolzes Volk, voll von sich überzeugt und so. Die Jugendlichen haben viel mehr ihren eigenen Stil als hier in Deutschland. Ich war 3 Monate in Frankreich und es war echt krass, dass manche in Strohhut und Hawaiihemd, andere in Hemd und Jacket (schreibt man das so?) in die Schule gekommen sind. Ansonsten sind die Mädchen zT. ziemlich zickig untereinander (wie zB. meine ATS), aber es gibt auch viele sehr nette Franzosen. Bei denen wird ausgiebig gegessen, in der Normandie, wo ich war allerdings hauptsächlich Fleisch (weiß nich, wie das in anderen Regionen so ist) und Fertigessen. Ich hatte mir auch vorher Sorgen gemacht, weil ich gehört hab, dass sie zT. ziemlich ausländerfeindlich sein sollen, da hätte ich mir aber keine Sorgen machen brauchen. Die meisten sind ziemlich nett zu Ausländern und auch zu Deutschen, hab seltsamerweise von vielen gehört die Deutschen wären ihnen VIEL lieber als die Engländer, weiß auch nich warum die mir das alle erzählen wollten...

Erstmal musst du aufhoeren dir ein schlechtes Gewissen zu machen. Auch wenn die Familie sich wegen dir streitet, ist das nicht deine Schuld! Du hast sie ja nicht gezwungen nen Gastschueler aufzunehmen, das war ihre freie Entscheidung. Bloss weil die Mutter zu dir haelt, wuerde ich mich nicht davon abhalten lassen die Gastfamilie zu wechseln, du stehst eigentlich doch nicht in ihrer Schuld und du hast ein Recht darauf eine schoene Zeit zu haben!

Ich wuerd an deiner Stelle echt die Betreuerin anrufen und ihr alles erzaehlen. Auch deine Befuerchtungen was passieren wuerde, wenn sie gleich zu Gastfamilie rennt und so weiter, wenn du sie darum bittest, dies nicht zu tun, wird sie's wohl nicht tun.

Ich wuensch dir viel Glueck!

Schon, im Moment ist das kein Problem. Ich bin zwar jetzt schon im Ausland, aber mich wuerde das eigentlich auch mal interessieren. Muss man den Austausch dann schon in der zehnten machen? Weil theoretisch muesste doch die 11 dann auch schon ins Abi zaehlen oder gibts dann nur ein Abijahr und zwar die 12? Kann ich mir naemlich eigentlich nicht vorstellen...

Tipps?
-ganz viel sprechen, ganz viel erzaehlen, mit so vielen Leuten wie moeglich
-Ohren spitzen wenn sie was erzaehlen, auch wenn sie untereinander reden (was oft viel schwieriger ist)
-immer nachfragen wenn du was nicht verstehst
-englische Buecher lesen (fang mit Kinderbuechern an und steiger das Niveau der Buecher nach und nach)
-mit anderen deutschen ATS englisch reden
-englische Filme gucken
-englisch schreiben (E-Mails oder mal versuchen die Hausis der Amis mitzumachen)
-alle neuen Woerter auf ne Vokabelliste schreiben und die Vokabeln schoen fleissig lernen und benutzen
-Grammatik, die du nicht verstehst in nem Grammatikheft nachschauen

Und hey, das wird schon mit der Zeit! Du hast ein ganzes Jahr Zeit, setz dich nicht zu sehr unter Stress. Bin auch etwas unszufrieden und haette erwartet, dass ich nach 7 Wochen besser Franzoesisch koennte, als ich es jetzt kann (ich bin in Frankreich und hab nur noch 6 wochen :eek:), aber so ist es nun mal.

Ich hab hier in Frankreich auch schon drei Kilo zugenommen in sechs Wochen! Dabei bemueh ich mich echt, wenn ich die Wahl habe gesundes Zeug zu essen. Aber hier gibts halt echt nur Fertiggerichte, Fleisch und Suesskram. Das ist so ungesund! Und nie Gemuese!

Ich weiss nicht, ich finds zwar ziemlich daneben und zwar als erstes mal von dem Gastvater (ich mein, das ist ja theoretisch sogar ne Straftat: "Verfuehrung Minderjaehriger"), aber sooo abwegig find ichs auch nicht. Es gibt schon seltsame Sachen auf der Welt...
Falls es also stimmen sollte, dass du ein Verhaeltnis mit deinem Gasvater hast, wuerde ich dir auch raten die Familie zu wechseln. Das kann einfach nicht gut gehen und es ist fuer alle das beste denk ich.

Lass die Finger vom Kiffen! Das ist nicht nur gegen die Regeln, sondern einfach ziemlich gesundheitsgefaehrdend. Du kannst ja trotzdem was mit den Leuten machen, aber wenn sie dich nur dabei haben wollen, wenn du kiffst, dann ist das ja auch keine richtige Freundschaft...

Was? Die koennen nicht schwimmen, obwohl sie nen Pool haben? Das ist aber ziemlich seltsam!

Na ja, ich erwarte auch immer dass alle Leute Fahrradfahren koennen, ist aber auch nicht so...

Die Entscheidung mit deinem Opa ist echt hart. Ich glaube dass ich an deiner Stelle es nicht schaffen wuerde, ins ATJ zurueckzukehren, wenn ich fuer die Beerdigung heimkommen wuerde. Hast du denn noch die Moeglichkeit mit deinem Opa zu telefonieren?

Wegen Regionen und damit auch Schulwechsel: Ich glaub, da darfst du dir keine zu grossen Sorgen machen. Ich weiss, das ist leichter gesagt als getan, aber du kannst es sowieso nicht beeinflussen und musst es daher auf dich zukommen lassen.
Aber du packst das schon! Klar ist ein Schulwechsel nicht das tollste, aber es eroeffnet dir auch neue Moeglichkeiten. Geh nur immer auf Leute zu, und du schaffst das! Hast ja mittlerweile auch schon ein paar Erfahrungen gesammelt, also faellts dir dann vielleicht leicher!

Ich persoenlich hab hier in Frankreich auch nachtraeglich noch die Klasse gewechselt (okay, das ist ein bisschen was anderes), bin halt eine Klassenstufe hoehen gegangen und bin hier aber total gluecklich in meiner neuen Klasse und bin echt froh dass uich das gemacht hab.

Du schaffst das schon! VIEL GLUECK!

Also, es geht darum: Ich bin fuer drei Monate in Frankreich und seit einer Woche jetzt schon in der Schule und zwar in einer Secondeklasse. Obwohl ich in Deutschland in der 11. bin, die theoretisch der Première, also einer Klassenstufe heoher entsprechen wuerde. Angeblich ist die Premère aber so schwer, dass die mich hier in die Seconde gesteckt haben, wo ich jetzt mit ein bis zwei Jahre juengeren, die extrem kindisch sind (lesen Comics fuer 10 jaehrige) in ner Klasse bin. Der Unterricht ist auch leacherlich einfach. Vor allendingen Englisch und Mathe, die anderen Sachen sind wenigstens von der Sprache noch einigermassen anspruchsvoll, aber gehabt haben wir die Themen auch schon lange. Jetzt ueberleg ich halt, ob ich dann doch in die Premi7ere ggehen soll, moeglich waers, aber da kennen die sich ja jetzt alle schon und das ist doch dann irgendwie bloed, wenn ich jetzt erst ne Woche spaeter dazukomm, oder? Gab halt schon Klassenfotos und so was...

Was wuerdet ihr mir raten? Ich penn im Unterricht echt zT; fast ein, haett nicht gedacht, dass mir ein fremdsprachiger Unterricht so leicht fallen wuerde...

Den musste ich auch frueher immer aufsagen als ich in der 1. und 2. Klasse in Nebraska gewohnt hab. Damals hatte ich aber um ehrlich zu sein keine Ahnung, was das heisst. Heute wuerde ich ihr warscheinlich nicht mehr mit aufsagen.