Beiträge von Flyhigh

    Ich weiß, dass es schon viele Beiträge zu diesem Thema gibt, jedoch hätte ich gerne Meinungen von Personen die sich selbst damit befassen. Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.


    Mein
    Name ist Katharina ****** und ich bin am 26.05.1996 in H geboren. Ich
    wohne mit meiner Familie, welche aus meinem Vater (Peter, 39), meiner Mutter
    (Sandra, 35) und meinen drei Geschwistern (Laura 14, Hanna 11, Matthias 8)
    besteht, in P.






    Als
    ich 3 war zog meine Familie nach St.. Dort besuchte ich
    auch den Kindergarten, jedoch nur für ein halbes Jahr, da meine Familie zu
    meinen Großeltern nach P zog. Ich besuchte daraufhin den Kindergarten in
    P, wo ich auch schnell Anschluss und sogar zwei meiner besten Freunde
    fand.



    In
    dem Jahr in dem meine Familie und ich bei meinen Großeltern lebten, stand uns
    leider nicht viel Platz zur Verfügung und daher teilten wir uns alle ein
    Schlafzimmer. Dann war die Freude groß als wir ein Jahr später in unser Haus in
    P zogen und jeder ein eigenes Zimmer bekam.






    Im
    Jahr 2002 hatte ich meine Einschulung in der Volksschule in P. Meine
    Volksschulzeit verlief, bis auf den ständigen Wechsel des Klassenvorstandes,
    relativ normal und ich hatte keine Probleme Anschluss zu finden.



    Im
    Jahr 2006 wechselte ich in die Hauptschule P, dort konnte ich meinen
    Freundeskreis auch wieder erweitern und lernte auch eine meiner besten Freunde
    kennen. In meiner Hauptschulzeit war ich trotz nicht vorhandenem Gesangstalent
    im Chor und wirkte daher oft bei Schulveranstaltungen mit. Ich trat auch der
    Volkstanzgruppe meiner Schule bei und war daher auch immer bei Auftritten mit
    von der Partie.



    Da
    meine Hauptschule eine Partnerschule in Ungarn, genauer gesagt in Györ, hat,
    erhielt meine Klasse die Chance eine Woche lang Schüler aus Györ in unsere
    Familie aufzunehmen und auch ein Wochenende bei den Gastschülern in Ungarn zu
    verbringen. Auch wenn ich nur ein Wochenende bei meiner „Austauschschülerin“
    verbrachte, erhielt ich doch einen kleinen Einblick in die Kultur eines anderen
    Landes.






    Da
    ich in der Schule nie Probleme hatte, schaffte ich es auch ohne Aufnahmeprüfung
    an der HAK in O angenommen zu werden.



    Dort
    fand ich schnell Anschluss und konnte meinen Freundeskreis erweitern.






    Seit
    meiner Geburt war mein Vater 5-mal als Verbindungsoffizier im Ausland tätig.
    Genauer gesagt war er im Jahr 2000 6 Monate in Kosovo, 2006 wieder 6 Monate
    diesmal jedoch in Bosnien und Herzegowina, 2008-2010 19 Monate in Bosnien und
    2010-2011 nochmal 10 Monate in Bosnien. Zurzeit befindet er sich seit Februar
    2012 im Kosovo.



    Zu
    Beginn war es seltsam meinen Vater nur sehr wenig zu sehen, jedoch habe ich
    mich recht schnell daran gewöhnt und selbst den Entschluss gefasst, dass ich
    auch die Erfahrungen sammeln möchte die mein Vater sammelt.






    Meine
    Eltern und eben ganz speziell mein Vater haben mich als erstes auf die Idee
    gebracht ein Austauschjahr zu machen. Es wurde vor ein paar Jahren auch für
    eine Weile darüber nachgedacht, ob nicht die ganze Familie ein Jahr in Israel
    wohnen sollte, falls mein Vater dort einen Posten bekommen sollte. Anfangs war
    ich nicht sehr begeistert davon meine Freunde und meine Verwandten für über ein
    Jahr nicht zu sehen, als ich jedoch genauer darüber nachdachte war dies der
    einzige Nachteil denn ich finden konnte und ich freute mich darauf eine andere
    Kultur kennenzulernen, neue Freunde zu finden und natürlich Sprachkenntnisse zu
    verbessern.



    Leider
    konnte dieses Unterfangen jedoch nicht realisiert werden, da mein Vater dort
    keinen Posten bekam.



    Eine
    andere Person die mich dazu bewegte ein Austauschjahr zu wollen, war mein Onkel
    (Student, 24 Jahre), welcher selbst schon 2 Monate lang in den USA eine
    Rundreise mit Freunden machte, und sich zurzeit als Rucksacktourist in
    Australien befindet.






    Zu
    meinen Freizeitbeschäftigungen zählen unter anderem Freunde treffen und mit
    ihnen etwas zu unternehmen, shoppen, Kino gehen, Schwimmen, lesen oder einfach
    nur reden und Spaß haben.



    Ich
    habe mich auch schon immer für das Zeichnen begeistert und habe vor 1 ½
    angefangen mich wirklich damit zu befassen und zeichne seitdem, wann immer ich
    Zeit finde. Da ich meine Bilder auch im Internet veröffentlicht habe, knüpfe
    ich so Kontakte zu Personen in der ganzen Welt.



    Ich
    war auch für 2 Jahre Mitglied in einem Taekwondo Verein und machte einige
    Gürtelprüfungen. Ich verlor jedoch das Interesse daran und entschied mich dazu,
    wieder aufzuhören.






    Ich
    wurde von meinen Eltern immer schon dazu erzogen offen zu sein und niemanden
    wegen Hautfarbe, Religion, oder sexueller Orientierung zu diskriminieren und
    ermahne daher auch meine Freunde hin und wieder etwas offener zu sein. Mir ist
    es auch grundsätzlich wichtig andere nicht zu demütigen und stehe dann auch für
    die die sich nicht helfen können ein.






    Für
    YFU habe ich mich entschieden, da es in den Foren immer gelobt wird und fast
    alle Austauschschüler die mit YFU in den USA waren nur positive Erfahrungen mit
    der Organisation gemacht haben und mit der Betreuung in Österreich und den USA
    sehr zufrieden waren.






    Nach
    dem Austauschjahr möchte ich meine Matura machen. Und da ich schon lange in den
    USA leben wollte, würde ich dies nach meiner Ausbildung gerne realisieren.






    Ich
    habe mich letztendlich für ein Austauschjahr in den USA entschieden um mein
    Englisch zu verbessern, meinen Horizont zu erweitern, eine andere Kultur und
    andere Sitten kennen zu lernen.