Beiträge von BeamQueenMN

    Hallo!
    Meine Schwester fährt bald mit STS nach Neuseeland. Was ich davon mitbekomme ist insgesamt sehr zufriedenstellend, vor allem, wie Nina Chiara schon meinte, ausführlich und ständig bei Fragen bereit. Allerdings ein bisschen langsam (obwohl das glaube ich teilweise bei anderen Orgas noch schlimmer ist).

    Ich hatte zwar erst seit der 9 Latein (NRW), hatte deshalb also nach der 12 ganz normal das Latinum, aber wir haben in unseren Kurs auch eine ATS von der 7 an Latein bekommen, die eben das Jahr in der 12 nachholen musste. Eine Prüfung o.ä. gibt es, soweit ich weiß, an meiner Schule nicht, aber die Möglichkeit das Latinum nachzuholen sollte glaube ich auf jeden Fall da sein.


    Schöne Grüße,
    BeamQueenMN

    so sah das bei mir kurz nach der rückankunft auch aus. aber ans "wieder zuhause" gewöhnt man sich auch - ich jedenfalls so dass ich jetzt eigentlich nicht wieder weg wollen würde. Aber dass im Austauschjahr praktisch jeden Tag was Neues passiert, und hier gar nichts, das kann ich auch jetzt noch bestätigen - Von Amerika hab ich soo viele Erinnerungen; von hier... naja ein paar....^^

    Mir hat meine deutsche Schule gar keine Fächer vorgeschrieben, was ganz nett war, denn da musste ich mich nur an den in Amerika vorgeschriebenen Fächern orientieren (soweit ich weiß, hängen die von der Schule und der Stufe, in die man dann geht, ab), was Mathe, Geschichte (allerdings davon 2/3 europäische...), Englisch und Chemie waren. Und ansonsten sind "Fun Classes" absolut zu empfehlen *g*...
    BeamQueenMN

    Mit dem "An-den-Tisch-setzen-und-absprechen" habe ich recht gute Erfahrungen gemacht -- man braucht dafür natürlich vorbereitete Fragen. Regeln können sich natürlich auch "ergeben", aber Unklarheiten bleiben dann doch leichter; vor allem am Anfang z.B. was erwartet wird, ob man z.B. beim Abwasch helfen soll, Wäsche selber waschen, Ausgehzeiten und -Regelungen...
    Ich hoffe das hilft ein wenig weiter
    BeamQueenMN

    Also an meiner Schule in den USA waren so um die 10 ATS - allerdings davon nur 2 aus Deutschland. Und insgesamt auch 2000 Schüler, sodass die ATS dann insgesamt wenig auffielen. Allerdings kommt die Zahl der ATS vermutlich auch in den USA auf die Schule an.
    Über einen Unterschied zwischen Privat- und staatl. Schulen habe ich allerdings keine Ahnung, vielleicht macht das auch noch was aus?
    BeamQueenMN

    Als ich (vor 2 Jahren) in Amerika war, habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht, viiiele sehr dumme Fragen beantwortet und mich über einige Gesprächsthemen gewundert.
    Allerdings erzählte mir vor ein paar Tagen dann eine ATS aus New York von ihren Erfahrungen, dass die Leute hier ganz genauso blöde Fragen stellen...
    Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass man in den USA aufgrund des "Gesamtschulsystems" einfach mehr den Durchschnitt der Gesellschaft mitbekommt als in D auf dem Gymnasium.
    MfG
    BeamQueenMN

    Ziemlich, ja. Wobei der Minnesota-Akzent noch relativ harmlos ist (wenn ich mir da so Leute angucke die in Texas o.ä. waren) - aber amerikanisch trotzdem ^^

    Richtig so - Sport tut immer gut! Und falls du ein Instrument spielst, oder sonstwas was man gut in Gruppen machen kann, würde ich das alles empfehlen.
    Viel Erfolg jedenfalls weiterhin
    BeamQueenMN

    Jep ich berichte auch gerne über "mein" Jahr, am liebsten in Form von lustigen Anekdoten. Eine Zusammenfassung, in der tatsächlich alles "wichtige" vom ganzen Jahr enthalten ist, kann ich mir eh nicht merken...

    Wie läuft denn das eigentlich mit Welcome Families? Finden die Org.'s eigentlich wenigstens davon genug? Gibt es die nur für eine vorher bestimmte Zeit oder "bis wir eine Gastfamilie gefunden haben"? Und wohnen die auf jeden Fall in der Gegend von der "eigentlichen" Gastfamilie, sodass man auf der gleichen Schule bleiben kann?
    MfG
    BeamQueenMN

    Hallo!
    Da ich, weil das bei Rotary (bin ich ja mit nach USA gefahren) so üblich ist, 3 Gastfamilien hatte --- ja.
    Wenn der Familienwechsel von vornherein festgelegt ist finde ich das auch eigentlich gar nicht so schlimm; vielleicht sogar ganz angenehm wenn man mit einer Familie nicht soo doll zurechtkommt aber auch nicht so schlecht dass man unbedingt sofort wechseln würde. Allerdings ist es glaub ich öfters doch ein Problem, sich von einer (vor allem von der 1.) Gastfamilie wieder loszulösen. Aber das kommt ja eh früher oder später (spätestens nach 1 Jahr...)
    Und Familienwechsel wenn man mit einer Gastfamilie gar nicht zurechtkommt - naja ich habs (mit der 2. Familie hatte ich ziemliche Probleme) nicht gemacht; im Nachhinein bin ich auch froh darüber weil ich dadurch doch eine Menge gelernt habe (vor allem, gute Beziehungen zu schätzen...) - auch wenn ich mich praktisch den ganzen Winter lang gequält habe... naja muss man abwägen. Allerdings wünsche ich eigentlich allen ATS dass sie gar nicht erst in die Situation kommen "abzuwägen"...
    Jedenfalls, viel Erfolg & Spaß euch
    BeamQueenMN

    Hallo!
    Davon hab ich noch nie gehört, aber kann ja sein... Wie wärs denn mit nem Stipendium? Da gibts ja auch alle möglichen Org's für...
    Liebe Grüße
    BeamQueenMN

    Hallo Sakura
    Für Japan (weiß nicht wie das mit anderen Ländern ist) sollte das Nach-Hause-Mailen eigentlich kein Problem sein. Die haben nämlich (jedenfalls da wo ich in meinen 3 Wochen war) überall sowohl "normale" als auch japanische Schriftzeichen auf der Tastatur (kann man per Knopfdruck umstellen).
    Ich meine, Experte bin ich jetzt ganz bestimmt nicht, deshalb würde ich an deiner Stelle noch von mehr Leuten Rat einholen, aber hoffe doch wenigstens ein Stückchen der Frage beantwortet zu haben...
    MfG
    BeamQueenMN

    Hi Rebecca!
    Ja, das mit dem "natürlich verhalten" ist tatsächlich nicht so einfach - als ich mein Rotary-Vorstellungsgespräch hatte, war ich so aufgeregt dass das mit Sicherheit nicht "natürlich" rüberkam. Aber ich denke, darüber solltest du dir am besten möglichst wenig Sorgen machen und einfach drauflos versuchen.
    Zu den Fragen: Erstmal wird man soweit ich weiß generell gefragt, warum man in die jeweils ausgewählten Länder will, was man sich vom Austausch verspricht etc. Und zusätzlich wird jeder (jedenfalls wenn ich das richtig mitbekommen habe) etwas ziemlich komplett unterschiedliches gefragt, sodass man wirklich keine Ahnung hat, was gefragt wird. Ich denke, die meisten (aber auch nicht alle :-( ) Fragen sind so "Was würdest du machen, wenn..."
    Naja hoffe du bist nicht zu schrecklich aufgeregt & viel Erfolg
    BeamQueenMN