hey ihr!! bin eigentlich mehr so ein passives mitglied in diesem forum, bin jetzt seit fuenf wochen in massachusetts und komm einigermassen gut mit allem zurecht. glaubt mir erwarte wirklich kein mitleid oder so, ich will in diesem thread einfach nur teilen was ich fuehle, weil in vielen threads hier leute fragen haben die ich auch hatte. also, ich war ueber sieben monate mit meiner freundin zusammen, ich hab sie ueber alles geliebt, wir waren gluecklich, wir hatten keine einziges mal streit, wir waren das perfekte paar. nach einem halben jahr hab ich ihr einen ring gravieren lassen, wir haben immer gewusst wie sehr wir uns lieben. naja die entscheidung fuer ein jahr in die staaten zu gehen hab ich getroffen bevor ich sie kennengelernt hab. der abschied war unglaublich... ich hab keine worte dafuer tut mir leid. ich hab noch nie jemanden so um mich weinen gesehen wie auch immer, wir wussten beide dass eine beziehung einfach net nur aus emails und telefonieren bestehen kann und wussten auch beide dass 11 monate sehr lang sind. deswegen sind wir nicht klar ein paar geblieben. am anfang war es zwar noch so: "mein schatz", "ich liebe dich" aber nach drei wochen hab ich gespuert wie sie losgelassen hat. ich geb ihr keine schuld, wir haben darueber geredet, ihr hat die ganze sache einfach weh getan und sie konnte es nicht mehr: sie wollte mich nur noch als kumpel ich hab ihr erklaert dass ich ganz bestimmt nicht nur ein kumpel fuer sie sein will und dass ich das nicht schaffe, und jetzt sind wir quasi mehr oder weniger garnicht in kontakt. so schnell kann alles weg sein. so schnell kann alles wofuer man gelebt hat weg sein. so kann man sich taeuschen. noch ist alles offen... vllt bekomm ich sie nach dem jahr wieder zurueck. eine zweite chance. nochmal von vorne. viel glueck allen die freund oder freundin zuruecklassen!! das schlimmste von allem ist dass ich spuere wie es mich mehr und mehr kalt laesst. man stumpft durch so sachen einfach ab. man kann so schmerzen net fuer ewig aushalten. verdammt ich hab sie geliebt.
Ich bist gegangen, im Streit um Nichts
Doch ich kann mich nicht korrigieren, nicht mal fuer dich
Es juckt und brennt, es quaelt mich und martert
Es kotzt mich an, unser menschliches, menschliches Theater
Weit weg, weit weg von besseren Tagen
Weit weg, weit weg allein mit tausend Fragen
Weit weg, weit weg ich hoere dich weinen
Weit weg, weit weg hat die Sonne aufgehrt zu scheinen
Unsere Chance hat die Stadt verlassen
Wir stehn vor dem Nichts
Die Sterne, die ins dunkel fallen
Sterbendes Licht, es riecht nach Herbst
Nach Untergang und Sagen
Hinterm Herz, keine ruehmliche Zeit
Man fuehlt den Sommer sterben
Weit weg, weit weg von besseren Tagen
Weit weg, weit weg allein mit tausend Fragen
Weit weg, weit weg ich hr dich weinen
Weit weg, weit weg hat die Sonne aufgehrt zu scheinen
Weit weg, weit weg von besseren Tagen
Weit weg, weit weg allein mit tausend Fragen
Weit weg, weit weg ich hoere dich weinen
Weit weg, weit weg hat die Sonne aufgehoert zu scheinen