Über 19.000 Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr 2008/2009 an einem Schüleraustauschprogramm teilgenommen und noch weit mehr Abiturienten zog es in die Ferne. Auslandsaufenthalte boomen!
Mindestens ebenso neugierig, gespannt, interessiert, aber auch verängstigt und in vielerlei Hinsicht überfragt wie die Jugendlichen sind ihre Eltern. Wie findet man die passende Organisation für einen Schüleraustausch, wie geht man das Projekt Sprachreise an und wie organisiert man ein Gap Year? Immer mehr Jugendliche, Abiturienten und junge Berufstätige zieht es in die Ferne. Aus völlig unterschiedlichen Motiven verspüren sie den Drang, einige Monate ihres Lebens im Ausland zu verbringen. Ob Schüleraustausch, internationale Freiwilligendienste, Au-Pair, Work & Travel, Sprachreisen oder Praktika im Ausland: Die Bandbreite der Möglichkeiten ist groß.
Anne-Line Hannesen, ehemalige Austauschschülerin und Mitarbeiterin des unabhängigen Bildungsberatungsdienstes, die es auf ihren vielen Reisen bisher u.a. nach Afrika, Australien, Nordamerika und weite Teile Europas zog, gibt einen Überblick über die vielfältigen Facetten von weltweiten Auslandsaufenthalten. Neben den Charakteristika der verschiedenen Programme werden auch die erwartbaren Kosten und Möglichkeiten der finanziellen Förderung thematisiert. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich auch unter http://www.weltweiser.de
