(Auszug von der Homepage des rbb)
zibb - Service
Als Schüler ins Ausland eine gewisse Zeit im Ausland verbringen: Das ist der Traum vieler 16- und
17- jähriger Schüler. Was es dabei zu beachten gilt, verraten wir im Service. Zu Gast ist Jens Hirschfeld vom unabhängigen Bildungsberatungsdienst weltweiser.
Eine andere Kultur kennen lernen, Sprachkenntnisse verbessern oder eine ganz neue Sprache lernen, selbständiger werden, Völkerverständigung pflegen, Freunde fürs Leben gewinnen - all das kann Teil der Motivation sein, an einem Schüleraustausch teilzunehmen und für eine Zeit lang ins Ausland zu gehen.
Rund 20.000 deutsche Schülerinnen und Schüler gingen im vergangenen Schuljahr zumindest für drei Monate ins Ausland. Die meisten Schüler wählten die USA, gefolgt von Kanada, Neuseeland, Australien, Großbritannien, Frankreich, Irland, Argentinien, Spanien und Brasilien.
Zwischen 5.000 und 30.000 Euro kann ein Auslandsaufenthalt kosten. Doch nicht alles müssen Familien zwangsläufig selber bezahlen. Es gibt verschiedene Arten der finanziellen Unterstützung, um die man sich bewerben kann. Das wohl bekannteste Stipendium ist das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages, das Vollstipendien für einen einjährigen Aufenthalt in den USA vergibt. Auf einen Programmplatz bewerben sich circa 17 SchülerInnen. Auch das Deutsch-Französische und Deutsch-Polnische Jugendwerk unterstützen Schüleraustausch in den jeweiligen Ländern. Viele Austauschorganisationen vergeben Voll- und oder Teilstipendien. Auch der Bezug von Auslands-Bafög könnte eine Option sein.
Link zur Sendung:
http://www.rbb-online.de/zibb/…ls_schueler_ein_jahr.html
