homecoming family

  • Hallo Lui,


    leider ist die Organisation in Deutschland das Problem. Denn die Organisation in USA wusste das es nur eine HF ist und ging davon aus das mein Sohn auch wusste. Da es nicht die erste und auch nicht die letzte Unstimmigkeit in dieser deutschen Organisation war und sie Geld für eine Leistung kassiert haben die sie definitiv nicht erbracht haben, haben wir bereits den Anwalt aufgesucht.
    Da mein Sohn ab 2.6.04 glücklich wieder in Old Germany gelandet ist, sage ich, lassz die Finger von der Organisation Give.


    Vielleicht ist es ein Fehler die Organisation zu benennen aber ich bin leider nicht gut auf sie zu sprechen. Denn es war leider nicht der letzte Familenwechsel den er mitmachen musste. Aber wie sagt man so schön, am Ende wird alles Gut.


    Ina

  • Code
    ausserdem wer schützt künftige austauschschüler vor dieser organisation


    Also es ist schon doof, dass ihr nicht drüber informiert wurdet, dass dein Sohn in eine HF kommt, aba ich finde es wirklich etwas übertrieben die Org irgendwie zu verklagen... Dein Sohn nimmt ja keinen Schaden dadurch, dass er in einer HF war, oder?
    Aber du hast Recht wenn du sagst, dass es nicht gerecht ist, dass dein Sohn sich selbst eine Fam. suchen musste. Das ist echt nicht ok, das muss doch eigentlich der lokale Betreuer machen, oder? Vielleicht weiß die Org. ja gar nicht dass er das selbst machen musste weil nur der Betreuer vor Ort so bescheuert ist. In dem Fall würde ich die Org. dann mal darüber informieren, weil so ein Betreuer echt bestimmt kacke ist...
    LUi

    Besides the noble art of getting things done, there is a nobler art of leaving things undone. The wisdom of life consists in the elimination of nonessentials.


    save our planet!

  • das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, ausserdem wer schützt künftige austauschschüler vor dieser organisation. außerdem haben sie für den späten flug, schon von 600,00 € abstand genommen. Wir sind nur der meinung, das das im leistungspaket der organisation beinhaltet war, die gastfamilie zu suchen. das haben sie nur im begrenzten rahmen getan, indem sie eine welcome family bzw. einen bundesstaat ausgesucht haben. die nervenanspannung auf beider seiten mal ganz auser acht gelassen.
    klar kann ich mit den telefonieren, gehe aber davon aus, das dabei nichts herauskommt.


    ina

  • Hi,
    bevor du dir einen Anwalt suchst, würde ich der Organisation zunächst ein "Angebot" machen, in der Art: da dein Sohn erst einige Wochen nach Schulbeginn in den USA angekommen ist und darüber hinaus nicht informiert wurde, dass es sich dann um eine Welcome Family handelt, die dann wieder gewechselt werden musste, ohne dass die Organisation rechtzeitig eine neue Familie gefunden hat, denkt du, es wäre angemessen, den Betrag von x Euro zurückzufordern.
    Ruf doch dort erst einmal an, schau wie sie reagieren. So könnten alle Beteiligten u.U. besser fahren...

  • Mein Sohn hat es wirklich geschafft, innerhalb von drei Tagen eine Gastfamilie zu finden. Das was der Organisation Give in Monaten nicht geschafft hat. Die Frage ist sollte man sich jetzt einen Anwalt nehmen, bekommt unser Sohn dann in den USA ein Problem. Hat damit jemand schon Erfahrung.
    Kann euch sagen, es ist ein schei..... Gefühl drei bis vier Tage lang nicht zu wissen, wo schläft dein Sohn am Donnerstag. Da man von hieraus auch soviel tun kann.


    Ina

  • Liebe Ina,


    üblicherweise werden solche Familien "Welcome Family" genannt. Dass Schüler vorübergehend in einer temporären Familie untergebracht werden, ist nicht ungewöhnlich. Allerdings eher von Organisationen, die die Schüler zu einem festen Termin ins Land fliegen, oder bei Schülern, die zur Erlangung eines Visums eine feste Adresse schon frühzeitig angeben müssen.


    Ungewöhnlich ist, dass ein Schüler, der einen individuellen Flugtermin hat und zudem so spät fliegt, in eine Welcomfamily kommt. Und dass er sich nun selbst eine Familie suchen soll, ist schlichtweg unseriös und kann von deinem Sohn auch gar nicht geleistet werden. Lasst euch das nicht gefallen und macht massiv Druck bei der Organisation. Ihr habt ein Recht auf die Vermittlung einer akzeptablen Jahresgastfamilie!


    Nach deutschem Recht (und nach diesem habt ihr den Vertrag abgeschlossen) muss man die Unterbringung in einer Welcomefamily nicht akzeptieren. Allerdings macht, meiner Meinung nach, in manchen Fällen eine Welcomefamily schon Sinn. Aber ganz sicher nicht in eurem!!!!!
    Ich wünsche dir, dass ihr das Problem bald lösen könnt.
    rana

  • Hat jemand Erfahrung bei diesem Thema.
    Die Organisation hat uns die family bekannt gegeben und unser Sohn ist geflogen. Nach 2 I/2 Wochen wird er aufgeklärt das es nur die homecoming family ist damit die Organisation genug Zeit hat, eine family zu finden. (wobei anzumerken ist, das er erst am 16. Oktober geflogen ist und eigentlich genug Zeit war eine family zu finden) Das unser Sohn dann auf eigener Initiative eine family sucht und findet! Die Organisation kassiert Geld für eine Leistung die sie nicht erbracht hat. Gibt es Rechtsbeispiele und wenn ja welches Spezialgebiet muss ein Anwalt haben um den Fall gut zu vertreten? Bin über jede Info dankbar.


    Ina