USA- konsumgesellschaft?!?

  • ich habe mal ne statistik über den wasserverbrauch gesehen und die amis verbrauchten 3 mal mehr als ein deutscher (natürlich pro kopf).
    wie schaffen die das? Ich kann mir nicht vorstellen dass man 3 mal mehr wasser als ich durchlassen kann...

  • wir europäer sind da aber auch nicht soviel besser wenn ich mir anseh, wieviele hier mit den Auto durch die Innenstadt kurven, obwohl man im Normalfall mit Metro und Tram ÜBERALL hinkommt..

    Be who you are and say what you feel, because those who mind don't matter and those who matter don't mind.

  • Ich finde aber, das mit der Umwelt ist richtig. Mich regt das voll auf, dass die Amis so viel Auto fahren und so, sie sind ja irgendwie das Land, das auf der Welt am meisten Umweltverschmutzung verursacht. Und in diesem Vertrag sind sie auch nicht drin, da gibts doch so einen Umweltverschmutzvertrag. Plasik- und Styroporteller bis zum abwinken. Und dann wundert man sich, dass des Erdöl so schnell verbraucht wird...!?

  • naja ich glaub schon dass die konsumlust bei nem großteil der amerikaner ziemlich hoch ist....wieso ist es sonst das land mit der durchschnittlich fettesten bevölkerung und der fastfood begeistertsten bevölkerung? aber naja....und dass sie allgemein weniger laufen und fahhrad fahren und so kann man echt nicht abstreiten oder?

    "Don't you hear? Don't you hear the dreadful voice that screams from the whole horizon, and that man usually calls silence?" (Lenz, Georg Büchner)

  • Zitat

    zu dir barish:
    dass manche mädchen so ein "who can get the exchange student first" machen...da bin ich ja beruhigt....


    soll das heißen, dass die mädels drüben sich drum kloppen mit einer Austauschschülerin befreundet zu sein?


    ehhmmm...erstmal: Ich bin männlich^^....zweitens haben wir über beziehungen mit mädels geredet und da hat er das gesagt.

  • ja, so in der Art.
    bei mir war das wirklich noch bis zum schluss so gewesen, dass unbedingt jeder mit mir befreundet sein wollte.
    und am anfang des jahres hatte jeder dem anderen erzählt, dass ich ein "foreign exchange student" bin, woraufhin die anderen dann auch immer alle zu mir gerannt kamen und mich alles mögliche ausgefragt hatten. außerdem fand ich es immer voll lustig und süß, wenn manche dann ihre deutschkenntnisse an mir ausprobierten

  • ja das stimmt...
    aber um noch mal auf dich, girly, zurück zu kommen: ich denke es gibt in jedem land solche dinge. in frankreich gibt es total viel rechts orientierte jugendliche! hakenkreuze sind da auch voll "in".
    ich würde mich von sowas nicht abschreicken lassen!

    Bussis an meine Süßen von der roten Couch! Ihr seid die besten!!
    Mitglied im UVKG 07/08er Club
    Glück gibt es überall, bestimmt auch hier....

  • hmm, also ich finde wie derjenige über die USA spricht, scheint er ziemlich untolerant zu sein! Ich mein, ist doch irgendwie klar, dass die menschen in einem anderen land anders ticken, andere länder, andere sitten! Von wegen egoistisch, ich finde da könnten die deutschen sich manchmal sogar was von abschneiden, die sind oft auf dem trip "neee, das kann ich nicht" und treten lieber zurück. Die Amerikaner setzten sich wenigstens für sich selbst ein und äußern ihre bedürfnisse! wobei man natürlich eigentlich nicht von den "deutschen" und den "Amerikanern" reden kann! Aber noch eine sache, von wegen in den USA; wenn ein soldat stribt heulen alle und wenn ein iraner stirbt lachen sie; das hört sich echt hart an und da ist bestimmt auch was dran! Ich rege mich hier in deutschland gelegentlich schon über die nachrichten auf: z.B. der Tsunami vorletztes Jahr, da stand in deutschland doch immer im mittelpunkt wieviel deutsche noch vermisst sind, wieviele deutsche gestorben sind, wie es den deutschen nun da geht... die gesamttodesanzahl wurde dann nur nebenbei bemerkt! Aber so ist es nun mal... lieber erst gar nich aufregen

  • hey, danke:-) jetzt bin ich schon e bissle beruhigter
    noch eine frage:
    ist es wirklich so, dass es in amerikanischen high schools so chearleader gibt, die meinen sie wären das größte und die dann nur mit so total hübschen footballern zusammen sind (also so wie in den filmen? )

  • Also, wär auch immer dir diese E-Mail geschickt hatte übertreibt total. Ich weiß ja nicht, wo genau diese Person war, aber ich habe eine ganz andere Erfahrung gemacht.


    Ich meine, klar ist das Amiland eine Konsumgesellschaft, aber welche ist das heutzutage schon nicht? Deutschland ist doch auch kein bisschen besser!
    Außerdem, wer beahuptet, dass Amis NIE laufen? Klar sind sie faul. Meine Gastschwester ist zum Beispiel immer die zwei Minuten bis zur Schule mit dem Auto gefahren. Aber es gibt auch andere. Es war in meinem Ort nunmal dämlich für Funßgänger! Es gab kaum / keine Fußwege, die Fußgängerampeln haben größtenteils nicht funktioniert und durch den Ort ging ein Highway. Aber, wo sie hinlaufen konnten und was nicht allzuweit weg war, dahin sind sie dann auch gelaufen!
    Und ich weiß ja nicht, in was für einer assozialen Familie diese andere Person gelebt hatte, aber meine Gastfamilien hatten nur ganz selten mal Pappteller benutzt und lieber Richtige. Und das war bei meinen Amifreunden auch nicht anders!
    Wer sagt, dass alle Amerikaner egoistisch sind? Manche Deutsche sind doch auch egoistisch. Außerdem, könnte die andere Person vielleicht mal ein Beispiel für den Egoismus geben? Die Beispiele, waren eher egozentrisch, was ja nun etwas ganz anderes ist. Aber selbst diese waren übertrieben!
    Es gibt wie auch Deutsche solche und solche Amerikaner. Ich kannte einige wenige, die wirklich nur an Amerika gedacht und sich um dessen Leute gekümmert hatten. Aber die Mehrheit war um die globalen Probleme bekümmert. Einer meiner Freunde hatte mir auch immer wieder gesagt, wie cool Deutsche und Deutschland doch sind! Und hatte mir sogar immer irgendwelche Beispiele dafür genannt. Ich wusste bis dahin gar nicht, was wir Deutschen alles Interessantes erfunden hatten...
    Wodurch genau wird diese Rassenideologie eigentlich bestimmt? Ging es dabei jetzt "nur" um das Thema Irak-USA oder überhaupt - also Weiße, Schwarze, Asiaten...?????
    Wenn es um Letzteres geht, kann ich nur sagen, dass es halt auf Formularen und so immer gefragt wurde, zu welcher "Rasse" man gehört, aber sonst gab es da eigentlich keine richtige Trennung. Ich meine, im Ort gab es ein weißes Viertel, ein mexikanisches Viertel und so weiter. Aber das lag weniger an der Hautfarbe selbst als eher an den finanziellen Verhältnissen, in denen die Familien sich befanden.


    Ich hoffe, ich konnte dir die Zweifel etwas nehmen. Falls du noch irgendwelche Fragen hast, dann kannst du mir diese ruhig stellen. Ich würde mich freuen, sie zu beantworten.