JA oder NEIN ??

  • auf jeden fall ich denke das es für jeden egal wie es ausgegangen ist eine wertvolle erfahrung war und ich kenne keinen der keine neuen freunde kennen gelernt hat! mach dir da mal keine sorgen

  • Ich hatte das Problem mit meinen Eltern auch. Die wolllten mich garnicht weglassen. Sie meinten, dass mir so ein Jahr nix bringt und eher so ne Art Ferien ist. Ich sollte lieber zum Studium weggehen. Deshalb hab ich mich voll reingehängt und hab mich über Orgas, Stipendien, Risiken usw informiert. Mittlerweile unterstützen sie mich in meinem Vorhaben. Sie wollen es sogar finanzieren (soweit es halt möglich ist) Deshalb bin ich nicht mehr auf ein Vollstipendium angewiesen. Ich bn so froh, dass ich sie davon überzeugen konnte. Schließlich ist es besser, nicht gegen seine Eltern zu arbeiten. Hat aber auch über ein Jahr gedauert.



    Du solltest deinen Eltern zeigen, dass es dir wichtig ist und du dich auch reinhängst. Außerdem solltes du dir von deinen Eltern ihre Sorgen ruhig erklären lassen, dass du mit ihnen drüber reden kannst. Denn verstehen kann ich schon, dass man sich als Eltern Sorgen macht.


    Das war jetzt etwas verwirrend und komisch geschrieben, aber ich hoffe, dass man mich verstehen kann...
    lg lulu

  • Zitat

    Als International Students seit ihr was besonderes und die Leute die dort wohnen finden das interessant und kommen meistens auf euch zu VORRAUSGESETZT ihr redet nihct direkt deutsch mit anderen und habt ein freundliches lächeln auf dem Gesicht
    Das mit den Freunden und Familie hier in Deutschland ist auch kein Grund zur Sorge, denn glaubt mir es bleibt alles so wie früher! Ihr kommt zurück und die Freundschaften bestehen alle noch wenn sie nicht besser geworden sind!


    Ähmm, nein, leider ist es in den meisten Fällen eben nicht so. Wieso sonst haben ATS solche Schwierigkeiten damit, sich wieder einzuleben? Es freut mich, dass es bei dir so gelaufen ist, dafür solltest du dich glücklich schätzen. Aber nur weil es bei dir so gelaufen ist, gilt das leider nicht für Jeden. Denn sonst gäbe es diesen Kummer bei Vielen nicht, und niemand würde seine Gastfamilie wechseln. Ich würde das deshalb nicht so leichtfertig sehen. Es gibt immer zwei Seiten - Positives und Negatives - und ich finde, dass wird beim Thema Schüleraustausch leider zu einschlägig betrachtet.

    Lieber locker vom Hocker, als hektisch über'n Ecktisch!


    Humor ist hier aber auch n ganz dürres Pflänzchen...

  • also meine eltern waren mit meinen länderwünschen nicht sooo zufrieden... südafrika war zu gefährlich & zu teuer, osteuropa wussten sie kaum etwas drüber und daher war es ihnen auch etwas unbehagen mich 1 jahr dahin zu lassen... na ja, nun ist es doch südafrika, auch wenn ich mehr als 1 jahr gebraucht hab, sie zu überzeugen, was sich aber definitiv gelohnt hat...
    frag deine eltern doch erstmal, welche länder sie "erlauben" würden, und überleg ob du damit einverstanden wärst...
    lg
    smallin

  • Vielleicht is es aber gar keine schlechte Idee, wenn du dich erst mal selber reinhängst und dich über Stipendien und sowas erkundigst. Vielleicht sehen deine Eltern dann, wie wichtig dir das ist und stehen nicht mehr so negativ zu diesem Thema.


    Versuche mit ihnen über Sicherheitsmaßnahmen UND Gefahren und den dazu entwickelten Regeln zu sprechen.
    Und wenn du bis jetzt noch keinen konkreten länderwunsch hast, kannst du dir ja als beruhigung für deine eltern ja ein Land aussuchen, das nicht so exotisch ist, auch wenn das eigentlich nicht so viel zu bedeuten hat


    Ich hoffe für dich dass du das irgendwie hinkriegst, sonst würd dir das ja ewig nachhängen

  • Hey, also es ist normal das man sich darüber Sorgen macht aber das braucht ihr echt nicht! Als International Students seit ihr was besonderes und die Leute die dort wohnen finden das interessant und kommen meistens auf euch zu VORRAUSGESETZT ihr redet nihct direkt deutsch mit anderen und habt ein freundliches lächeln auf dem Gesicht
    Das mit den Freunden und Familie hier in Deutschland ist auch kein Grund zur Sorge, denn glaubt mir es bleibt alles so wie früher! Ihr kommt zurück und die Freundschaften bestehen alle noch wenn sie nicht besser geworden sind!


    Meine Eltern waren auch nicht begeistert von der Idee deswege haben wir ein Kompromiss gemacht und ich bin erstmal nur für ein halbes Jahr geblieben... meine Gastfamilie war nicht so toll aber es war trotzdem im großen und ganzen eine Erfahrung die ich nie in meinem Leben rückgängig machen würde!
    Wenn du die richtige Organisation wählst wird das auch kein Problem sein mit der Familie.. vllt ist die erste familie nicht so toll aber dafür beim nächsten Mal .. der neuen Familie !


    Ich habe alles selber gemacht bis auf das Zahlen.... als ich alles schon vorbereitet und fertig hatte.. habe ich es meinen Eltern gezeigt und sie waren zufrieden und so konnten wir reden..
    Gib dein Bestes denn es ist es echt wert !

  • hallo,
    ich möchte unbedingt ins Ausland, das war einfach so in mir drinnen. Zum Thema Freunde denke ich mir, dass immer alles möglich ist ich jedoch vom besseren ausgehe. Bei mir ist es so ich bin etwas schüchtern, aber hätte gerne alle als meine Freundinnen, deswegen habe ich jetzt nicht so Probleme Kontakt zu knüpfen.
    Was mir Probleme macht, ist die fast absolute Anti-Haltung meiner Eltern. Sie sind nicht begeistert von meiner IDEE. Ich habe von ihnen bisher überhaupt keine Unterstützung bekommen. Sie meinen in den amerikanischen Ländern, wo Spanisch gesprochen wird, ist alles zu unsicher, Kluft zwischen arm und reich, Ich würde im ghetto leben müssen und verbauen mir so alles. Nur ich frage mich, woher wissen die das alles!?! Ihnen ist so vieles zu unsicher und haben überall fast so ihre Abhaltung gegenüber. Meine Lehrer sind alle dafür, dass ich einen Austausch mache und meine Klassenlehrerin ist sehr dafür und sie hat auch mit meiner Mutter schon einmal kurz darüber unterhalten, dass man auch mal loslassen müsste. Nur gerade das ist es, was meine Eltern nicht wollen/?vielleicht können?. Nur ich meine, irgendwann muss ich auch mal raus und sie verbauen mir damit vieles. Ich denke, dass ist ihr RIESEN-PROBLEM. Wir haben jetzt auch keinen Urlaub irgendwohin (auch noch zusammen) gemacht, weil meine Eltern meinen, dass die Länder zu unsicher sind. Zum Teil auch Länder , wo sie schon früher waren, und JETZT meinen zu unsicher. Das ist für mich eine richtige Barriere.
    Ich möchte gerne Unterstützung von meinen Eltern, denn gegen sie....
    Ich bin seit mehrern Monaten beim Thema Austausch, doch von ihnen habe ich noch gar nichts bekommen, noch nicht einmal gesprochen haben sie mit mir über Austausch/Land/Organistation. Und ich meine alleine das hinzukriegen finde ich absolut schwierig, da am Ende an ihnen es wieder hängt und ich möchte sie natürlich mit einbeziehen, warum klappt das nicht?


    Eure Julia, 16.

  • es war kein großer traum von mir, das atj zu machen. ich weiss selbst nicht mehr, wie genau ich darein geraten bin.
    klar, ich wollte es gerne machen, aber es war mehr eine im kopf festgelegte entscheidung, als ein "traum".
    ich finde, leonie hat das alles ziemlich gut auf den punkt gebracht. es kann toll sein, aber auch verdammt hart und schwer für einen.
    ein zweites mal würde ich es glaube ich auch nicht machen und irgendwie gibt mir das zu denken, da ich so eine tolle zeit hatte.
    aber du hast dich jetzt ja entscienden, dass du es nicht machen willst und das ist dann auch gut so, wenn du es dir so überlegt hast. denn es bringt ja echt nichts, wenn man in etwas reingeredet wird und dann findet man es toll und später bricht man ein.

  • ihr meint alle wenn es ihr großer traum is dann soll sie gehen und dass alle so zeiten haben wo sie nicht weg wollen...
    vllt ist es nicht ihr großer traum und vllt hat sie wirklich große angst davor...
    ich find das echt schlecht sich das ganze hier durchzulesen weil du dann einfach begeistert sein musst wenn alle sagen dass es toll ist... aber ob das solange hält
    diese frage kannst nur du alleine beantworten und wenn es was weiß ich wie vielen leuten gefallen hat muss es nicht das richtige für dich sein, wenn du es nicht wirklich willst

  • ich fliege selber in 11 tagen. o mein gott, so bald schon
    ich freu mich schon wahnsinnig, bin aber bis jetzt kaum aufgeregter als in den letzten 3 monaten. nein eher im gegenteil... und langsam frag ihc mich ob das noch normal ist. ich bin sicher, dass ich früher oder später noch so einige panikatakken haben werde.
    aber bereuen, dass ich mich dafür entschieden habe, so ein jahr zu machen, tue ich nicht.
    ich finde es richtig, sich gegen ein atj zu entscheiden, wenn einem das " die innere stimme" sagt. es beweist in meinen augen , dass man sich selbst gut einschätzen kann und nicht so leicht von freunden und der familie beeinflussen lässt ( wenn ALLE sagen, du solltest das machen, ist es ziehmlich schwer nein zu agen ohne sich shculdig zu fühlen. außerdem ist es nicht eine " einmalige chance " ist es nicht, du kannst immer noch als <au pair ein jahr weg gehen oder für einen kürzeren austausch ...
    ich wünsch dir auf jeden fall viel Glück, egal wie du dich entscheidest:)

  • hi, soooo ich wollte euch jetzt mal sagen wie ich mich entschieden habe. Ich habe die letzten tage mal wieder die ganze zeit darueber nachgedacht, viele prospekte und buecher durchgelesen....naja jetzt bin ich mir FAST sicher das ich es nicht machen will. und ich sag euch das liegt nicht am thema freunde finden, denn ich muss sagen ihr habt mich echt ueberzeugt das ich dort welche finden wuerde, also nochmal nen grosses DANKE wegen allen euren antworten. Ich weiss trotzdem das es ne richtig tolle erfahrung sein muss und wuensch euch allen nen super austauschjahr, allerdings glaub ich nich das es was fuer mich ist. ein austauschjahr zu machen war fuer mich auch kein traum wie viele von euch das von sich selber schreiben. Naja ganz ausgeschlossen ist es noch nicht das ich nicht mal fuer nen monat oder so gehe aber da muss ich erst mal sehen.

  • Ich gehe erst 2008 und vorher macht meine Schwester ein Austauschsjahr bei EF mit. Ich finde, dass hat Vorteile für mich.
    Sie kann mir immerhin schon ein wenig erzählen wie das so abläuft (klar, kanns bei mir auch gaanz anders sein) und zudem hat sie schon mit der umstrittenen Orga EF gemacht.
    Naja, wie dem auch sei. Ich freue mich zwar drauf, aber ich habe auch furchtbare Angst.
    Ich gehe dann nach Australien und ich habe gehört die Leute sind sehr offen und freundlich. Ich hoffe es, denn ich bin leider recht schüchtern Fremden gegenüber und nicht sehr Kontaktfreudig. Klar, muss ich mich dann da zurecht finden ich habe ja dann keine Wahl.
    Also manchmal denke ich sehr positiv, aber dann wieder sehr negativ. Vorallem durch diese Foren habe ich erst kapiert was alles schief gehen kann. Ich werde es trotzdem versuchen und hoffe das es ein tolles Jahr wird, aber ich mache mir trotzdem viele Gedanken über das was passieren kann.


    Leonie: Wenns dir nicht zu persönlich ist, könntest du das etwas genauer erklären? Also was alles so schief gegangen ist. Ich finde es auch immer interessant von Leuten zu lesen, deren Jahr eben nicht so toll war.

  • Ich persönlich möchte zu deiner Frage auch meinen Senf dazugeben. Würde mich heute Jemand fragen, ob er ein ATJ machen "soll", könnte ich kein einfaches "Ja" oder "Nein" geben. Ich habe dieses Jahr mehr als alles andere gewollt, habe mich jahrelang drauf vorbereitet und war voller Vorfreude, Spannung und Informationen. Das Jahr ist komplett anders verlaufen, als ich es gedacht hatte. Ich hatte dermaßen Schwierigkeiten in den USA, ich habe streckenweise echt gelitten und war mehrmals kurz davor aufzugeben und abzubrechen. Dennoch habe ich dort auch ganz, ganz tolle und sicher einmalige Erfahrungen gemacht. Doch leider war ich auch nicht die Einzige, die Probleme hatte. In meiner Region haben letztes Jahr ALLE ATS die Gastfamilie mindestens einmal wegen großer Probleme gewechselt! Ich will keinem Angst machen und nicht behaupten, dass das ATJ nicht eine ganz tolle Sache sein kann...dennoch finde ich braucht diese Frage auch eine realistische Antwort und nicht immer die selben Sprüche, die auch auf den Hochglanzprospekten der meisten Organisationen stehen. Es ist ein schwieriger Schritt, eine große Prüfung und eine echte Herausforderung. Das Schwierigste für mich im Nachhinein ist, dass ich absolut keine Ahnung hatte, worauf ich mich eigentlich eingelassen habe. Ich wurde von meiner Organisation eigentlich bestens vorbereitet, habe so viele Stunden mit ehemaligen ATS gesprochen, habe Infos gesammelt und mich wirklich extrem viel mit diesem Jahr auseinandergesetzt. Ich wusste eigentlich alle Tipps und Tricks, die man wissen konnte. Doch leider (oder auch zum Glück!) läuft jedes Jahr so individuell ab, dass man wirklich ahnungslos ins Flugzeug steigt. Das ATJ läuft bei jedem Schüler anders ab. Es gibt kein Patentrezept, kein bloßes Gut oder Schlecht, da der Erfolg des Jahres von soooo vielen Faktoren abhängt. Natürlich hängt ein großer Teil von einem selbst ab, aber auch Dinge wie die Gastfamilie, die Schule, die Umgebung...usw. spielen eine genauso große Rolle. Ich hatte erst dort realisiert, wie schwierig und eigentlich fast unmöglich es manchmal scheint und auch ist, sich absolut un in eine fremde Familie einzufügen. Es ist nicht einfach, kann sehr schön, aber auch sehr schlecht laufen. Und es gibt zum Glück auch das Mittelmaß, was aus vielen Up's, aber auch vielen Down's besteht. Nur leider geht jeder mit Problemen und Kriesen anders um...der Eine kann mit denen besser umgehen, er wächst daran unglaublich viel und wird stärker - der Andere kann an sowas auch wirklich kaputt gehen. Das klingt vielleicht sehr hart, ist aber meine Auffassung und nun auch absichtlich etwas überzogen dargestellt.
    Denn was ich sagen will, ist, dass ich finde, man sollte niemanden in irgendwas reinreden. Du hast noch Zeit, nutze sie, um dir das wirklich gründlich zu überlegen. Ich konnte damals nicht anders, es war mein Traum, ich MUSSTE es versuchen. Heute, würde ich höchstwahrscheinlich nicht ein zweites Mal gehen.
    Ich wünsche alles Gute beim Entscheiden und Vorbereiten und nutz das Forum ruhig auch für weitere Fragen...wir helfen gerne!

    Lieber locker vom Hocker, als hektisch über'n Ecktisch!


    Humor ist hier aber auch n ganz dürres Pflänzchen...

  • jaja, mach es!!!
    diese zweifel hat doch glaub ich echt jeder in irgendeiner phase der vorbereitung oder so, ich hatte auch zeiten da wollte ich auf garkeinen fall weg und konnte mir ueberhaupt nicht vorstellen wie es wird, keine freunde (am anfang), andere familie, andere sprache... aber jetzt find ichs einfach super (bin eine woche hier)
    dabei hatte ich gerade wegen freunde finden grosse bedenken, denn selbst in deutschland tu ich mich mit sowas immer sehr schwer, war auch sehr am zweifeln ob ich ueberhaupt in irgendeiner weise dafuer geschaffen war 1 jahr woanders zurechtzukommen, ich bin recht schuechtern, und manchmal etwas "crazy", aber hier sind die leute total offen und es ist super toll
    wenn es dein grosser traum ist, dann nutze diese chance, es wird bestimmt super, und dieser stimmungswandel und die ganzen unsicherheiten sind echt normal, aber im nachhinein denk ich dass es garnicht so schlimm war und ich garnicht weiss warum ich jemals daran gezweifelt habe dass es gut wird. also... Mach es!!! Lena!!!

  • Ich habe die Phase der permanenten Zweifel (also vor der Bewerbung) zwar schon hinter mir, aber das gibts jetzt natürlich zeitweise immer noch, vor allem wenn ich hier in Dland mal richtig viel Spaß habe mit meinen Freunden, da denkt man sich dann schon "meine Güte, 10 Monate sind sooo lang". Aber so bald ich dann wieder in meinem Alltag drin bin, na ja, dann ist es dann mehr so "gut, dass du mal was neues kennen lernst". (Angstzustände kommen garantiert nächstes Jahr, jetzt ist das noch zu weit weg)
    Was ich damit sagen will: Diese Chance kommt nie wieder im Leben und zumindest mir geht es so, dass ich mich noch Jahrzehnte selber dafür hassen würde, dass ich nicht genug Mut aufgebracht hätte. Meine Eltern sind dabei noch so korrekt, dass sie sagen "wenn dir so überhaupt nicht gefällt, dann kommste halt zurück", ich denke, dass ich auch wichtig.
    Und dann noch die Sache, die die anderen auch schon angesprochen haben: 100.000e andere haben das auch geschafft, vllt obwohl sie auch schüchtern waren (wie meine Wenigkeit auch manchmal), dann kannst du das auch.

  • heute ist mein 5. Tag in Brasilien und ich liebe es. Ich habe mir fast drei monate den Kopf zerbrochen ob ich mich fuer so ein Jahr bewerben solle oder nicht. Bin allen auf den Keks gegangen und hab sogar meine Lehrer gefragt. Und heute bin ich so gluecklich, dass ich mich dafuer entschieden hab und Suedamerika gewaehlt habe. Brasilien ist absolut spitze auch wenn es sehr krasse Unterschiede gibt. Einiges fand ich auch schockierend, aber ansonsten liebe ich es. Leider verstehe ich nichts auf potuguiesisch. Also ich finde es ist ein tolles erlebnis und ich will es nicht missen, auch nicht wenn es mal schwierigkeiten gibt. Das alles macht mir klar wo in der Welt ich mcih befinde, also das ich wirklich im reichtum aufwachse. Die Favelas zu sehen hat dafuer gereicht. Vor allem finde ich es interesant, die brasilianische Kultur und Mentalitaet kennen zu lernen. Du solltest dir noch mal genau ueberlegen was dir dieses Jahr bringt. Hoffe du triffst fuer dich die richtige entscheidung

  • Ich bin grad seit 5 TAgen in Argetninien und ache grad ne verdammt harte Zeit durch und waere grad am liebsten zu Hause, weil grad verdammt viel schief laueft...
    Ich hab Probleme mit meiner Geldkarte und noch son paar kleinigkeiten.
    ICh denke das ist aber normal...
    Wenn du aber keine Stress ankannst, solltest du es dir vllt nochmal ganz genau ueberlegen...

  • ich bin auch ehr schüchtern und in der schule haben alle lehrer ganz große augen gemacht, als ich gesagt hab, dass ich ein atj mache, weil sie das erst recht nicht von jemadnem "ruhigen" gedacht haben.
    aber ich habs durchgezogen und es war einfach toll!
    trotz meiner nicht so unbeingt ausgeprägten kontaktfreudigkeit habe ich viele leute kennengelernt und schnell freunde gefrunden.
    also an deiner stelle würde ichs deswegen auch machen, weil es eine tolle chanze ist auch mal aus sich raus zu gehen!

  • das mit der familie ist sicher ein problem aber bei mir war das so dass durch die entfernung viel näher zusammenwächst und am schluss hat man eine bessere beziehung als davor...
    und wenn du freunde hier in deutschland finden kannst dann kannst du das im ausland auch
    ich rat dir aber trotzdem dich nicht von den ganzen leuten hier beeinflussen zu lassen
    ich denke dass ein austauschjahr nicht für jeden richtig ist und das beste ist einfach darauf zu hören was deinbauch sagt.. einfach mal alle vorteile und nachteile weglassen und dich nur fragen ob du das wirklich willst...
    das ist schwer aber wenn du dich wirklich konzentrierst dann kriegst dus raus
    ich hoff du triffst die richtige entscheidung

  • Ich würde es auch auf jeden Fall machen. Alos Freunde sidn glaub ich kein Problem. Aber ich habe mir bevor ich mich für ein ATJ entschieden habe die gleichen Gedanken mit der Familie gemacht. ich dachte immer, ich schaffe das nicht, die ein Jahr nicht zu sehen. Doch du kannst mit ihnen in Kontakt bleiben und am Anfang wird es bestimmt schwer, aber nach einer Zeit hast du dort Freunde, kennst deine Gastfamilie und wirst nach einem Jahr bestimmt denken, dass es zu schnell umgegenagen ist.