wie fühlt sich das an...

  • Unser Sohn ist im MOment auch bei einer Welcome-Familie. Aber die sind so toll und nett, dass ich mir wünschen würde, sie behielten ihn das Jahr über. Er selber fühlt sich auch sehr wohl.
    Die Mails, die sie mir schicken klingen fast so, als würde es bei der Familie bleiben, aber mal sehen.

  • Hallo Sabine,


    danke für Deine Nachfrage.
    Es war durch den Stromausfall in Detroit noch einmal doppelt spannend und nervenaufreibend geworden.
    Inzwischen ist sie aber natürlich gut angekommen und fühlt sich pudelwohl. Noch im Flugzeug hatte sich ihr Ort geändert, denn die ursprünglich genannten Eltern waren nur eine Zwischenlösung gewesen und in der Zeit, in der sie im Flieger saß hat sich dann noch eine andere Familie in einem ganz anderen Ort (50 miles entfernt) zur Aufnahme bereit erklärt.
    Und das stellte sich jetzt als eine wunderbare Fügung heraus.
    Aber Nerven hat das alles schon gekostet.
    Die Entschädigung sind jetzt allerdings die positiven Nachrichten von ihr.


    Liebe Grüße
    Astrid

  • Zitat


    Meine Tochter fliegt am Fr.15.8. in die USA und weiss erst seit 4 Tagen die Flugzeiten und kennt den Endflughafen - Detroit, das ist aber bisher auch schon alles. Wir wissen weder, ob es bereits Gasteltern gibt noch ob sie von einer 'Zwischenfamilie' in Empfang genommen wird. Das ist für mich ein ziemlich unhaltbarer Zustand und mir bei einer so großen Org. wie YFU nicht nachvollziehbar.
    Ich lasse sie also mit sehr gemischten Gefühlen los und bewundere eher ihre Gelassenheit!

    Astrid


    Hallo Astrid,


    wie war es denn nun für deine Tochter? Ist sie auch ab Hannover geflogen?
    Hat sie denn jetzt eine Familie und was hast du bisher für einen Eindruck?


    Sabine

  • Hallo,
    hab grad auf eine ähnliche Frage im alten Forum geantwortet.
    Da ich selber sehr reiselustig bin, konnte ich den Wunsch meiner Söhne gut nachvollziehen.
    Aber trotzdem hab ich die ersten Tage meine "ATS" sehr vermisst. Nachdem allerdings ich aber so nach ein/zwei Wochgen sicher war, dass es bei den Familien gut läuft, hab ich mich einfach nur noch für sie gefreut.
    Und auch wenn ein Jahr erst mal lang aussieht: es verging wirklich jedesmal RASEND schnell.
    Gruss
    Sagu

  • Unser Sohn ist auch am 15.8. mit YFU geflogen. Wir hatten 4 Tage vorher Kontakt mit seiner Betreuerin und seiner Welcomefamilie. Beide klangen sehr nett. Danach ging es uns allen erstmal besser.
    Am Freitag auf dem Flughafen war ich eigentlich auch noch gut drauf. Aber als er dann durch die Kontrolle ging kamen mir schon die Tränen.
    1 Jahr erscheint mir jetzt so unendlich lang. Seit gestern gehen mir tausend Gelegenheiten durch den Kopf bei denen er mir verdammt fehlen wird.
    Heute im Laufe des Tages habe ich mir sogar eingebildet ich hätte seine Stimme gehört und ständig wollte ich ihm etwas erzählen.
    Er hatte heute morgen angerufen, dass er gut angekommen ist, er aber todmüde wäre.


    Tja, langsam muss man die Kinder loslassen. Ich hätte aber nie gedacht, dass das so schwer ist.

  • Meine Tochter fliegt am Fr.15.8. in die USA und weiss erst seit 4 Tagen die Flugzeiten und kennt den Endflughafen - Detroit, das ist aber bisher auch schon alles. Wir wissen weder, ob es bereits Gasteltern gibt noch ob sie von einer 'Zwischenfamilie' in Empfang genommen wird. Das ist für mich ein ziemlich unhaltbarer Zustand und mir bei einer so großen Org. wie YFU nicht nachvollziehbar.
    Ich lasse sie also mit sehr gemischten Gefühlen los und bewundere eher ihre Gelassenheit!

    Astrid