Auswahlgespräche YFU

  • WOW!!! Dein Bericht ist klasse!!
    Tptal schön zu lesen dein Schreibstiel hört sich so...erwachsen an (ist positiv gemeint) :)


    Du könntest noch verbessern:NIX er ist echt super


    oh cool :) nach aus oder usa oder can will ich auch nur nz nicht und gb... nz ist mir zu"ats überfüllt" und gb reizt mich iwie gar nicht... ist aber bestimmt auch cool :thumbsup:
    uuuuuuuh ef... bei welchen orgas hast bdu dich noch beworben?? (ist jetzt zwar OT aber egal, du kannst mir ja auch ne pn schreiben dann spamen wir hier nicht so rum :P )


    glg Hannah

  • Also ich möchte nach Kanada oder USA (vlt. auch Neuseeland oder Australien.)


    Also hier ist mein Bericht: ;)




    Ich, Kimsey ******, bin 14
    Jahre alt und wohne in Paderborn. Bis zu meinem elften Lebensjahr bin ich
    unbeschwert in Hövelhof aufgewachsen, einem kleinen Dorf im Kreis Paderborn.
    Jetzt führe ich mit meiner Familie und meinen Freunden ein nicht weniger schönes
    Teenager-Dasein in der Stadt. Doch auch wenn ich mich über mein Leben hier
    nicht beschweren kann, träume ich doch schon lange davon, einmal alles hinter
    mir zulassen und ein neues Land mit neuer Sprache, neuen Kulturen und neuen
    Menschen kennenzulernen.





    Hier in Deutschland
    besuche ich die 8.Klasse des altsprachlichen Gymnasium Theodorianum in Paderborn. Seit der 5.Klasse singe ich im
    Chor unserer Schule, denn da ich in die Musikklasse gehe, werden wir sowohl in
    der Theorie, als auch im praktischen Teil der Musik sehr gefördert, sowohl
    durch eine weitere Musikstunde, als auch durch das wöchentliche
    Klassenmusizieren. So habe ich erst vier Jahre lang Klavier gespielt und habe
    dann vor zweieinhalb Jahren mit dem Geige spielen angefangen. Seit neuestem
    spiele ich außerhalb des Geigenunterrichts auch in einem Ensemble.





    In der 4.Klasse habe ich
    außerdem mit dem Badmintonspielen begonnen. Ich habe schon immer gerne Sport
    getrieben, egal ob in der Schule, im Verein oder einfach nur so, aber auf das
    Badmintonspielen bin ich erst durch meinen Vater gekommen. Heute bin ich recht
    erfolgreich, egal ob in der Mannschaft, mit welcher ich dieses Jahr bei den
    Bezirksmannschaftsmeisterschaften auf dem ersten und bei den deutschen
    Meisterschaften auf dem vierten Platz gelandet bin, oder zusammen mit meiner
    Doppelpartnerin, mit welcher ich erfolgreich bei mehreren Kreis- und
    Bezirksranglisten teilgenommen habe.





    Außer dem Badmintonspielen
    habe ich schon immer gerne getanzt; als kleines Kind im Wohnzimmer und beim
    Kindertanzen, letztes Jahr bei einem Hiphopkurs zusammen mit meiner Freundin.
    Auf der Grundlage der dort gelernten Choreographien konnten wir für mehrere
    Schulproduktionen, wie Musical und Theater, eigene Tänze entwickeln. Aufgrund
    dieses Engagements durften wir in solchen Produktionen immer die Hauptrollen
    übernehmen, was uns sehr gut gefiel, denn wir spielen beide gerne Theater. Drei
    Jahre lang habe ich deshalb in den Sommerferien an einem Theaterworkshop
    teilgenommen.





    Außerdem schneide ich in
    meiner Freizeit sehr gerne Filme zusammen, experimentiere mit verschiedenen
    Animationen und Ton. Diese Tätigkeit möchte ich später auch zu meinem Beruf
    machen. Nach meinem Abitur möchte ich eine Ausbildung zur Videoeditorin machen
    und danach (oder parallel) Webdesign studieren.



    Außer für Film,
    interessiere ich mich auch für Fotos und deren Bearbeitung zu Präsentationen.
    In diesem Bereich habe ich schon ehrenamtlich bei dem Literatur- und Musikfest Wege durch das Land mitgewirkt.





    Da ich seit der
    Grundschule(fast) immer gute Noten mit nach Hause gebracht habe, haben meine
    Eltern mir viel Freiraum gelassen. Ich lernte wenn ich es für nötig hielt. So hatte ich schon immer eine gewisse
    Verantwortung mir selbst gegenüber, weshalb ich heute ein selbstständiges,
    aufgewecktes Mädchen bin.





    Meine Freunde waren für
    mich schon immer einer der wichtigsten Bestandteile meines Lebens. Bei ihnen
    brauche ich mich nicht zu verstellen, sie akzeptieren mich so wie ich bin. Sie
    teilen viele meine Einstellungen, doch in einem so großen Freundeskreis wie
    meinem gibt es immer einige Meinungsverschiedenheiten, weshalb ich jeden Tag
    einmal mehr erkenne, das Toleranz und Kompromissbereitschaft im Leben eine
    wichtige Rolle spielen.





    Mit meinem Leben hier kann
    ich sehr glücklich sein – und ich bin es auch. Die Vorstellung dem für ein
    ganzes Jahr den Rücken zuzuwenden fällt mir nicht leicht. Doch was bewegt mich
    dazu, diesen großen Schritt in meinem Leben zu wagen?





    Ich finde, dass es viele
    Gründe gibt ein Austauschjahr zu machen. Natürlich möchte ich besser Englisch
    lernen, doch ich will auch ein neues Land mit seiner Kultur kennenlernen, neue
    Lebenserfahrungen sammeln, versuchen, eventuelle Vorurteile gegenüber
    Deutschland zu vermindern, Menschen mit anderer Sichtweise kennenlernen, ein
    Jahr unabhängiger sein, selbstständiger, anpassungsfähiger und toleranter
    werden, neue Herausforderungen meistern, Probleme alleine lösen, lernen, nach
    anderen Regeln, Veränderungen und getrennt von Freunden und Familie zu leben,
    mich und meine Grenzen besser kennenlernen, einmal alles aus einem anderen
    Blickwinkel betrachten und eine zweite Heimat am anderen Ende der Welt
    gewinnen.





    Allein schon wegen dieser
    Vorteile möchte ich ein Jahr lang ein neues Leben leben; doch wenn ich mir dann
    noch die verschiedenen Landschaften meiner Wunschländer anschaue, scheint der
    Gedanke nahezu perfekt: Kanada mit seinen riesigen Seen und Flüssen, die toll
    zum Kajak fahren sind, Die USA mit den Stränden, Städten, Bergen und dem
    gesamten Spirit des American Way of Life,
    Neuseeland, das Land der langen weißen Wolke und Australien, mit seiner
    fantastischen Tier- und Pflanzenwelt.





    Die Idee ein Austauschjahr
    zu machen, habe ich schon lange, doch seit es auch bei meinen Freunden und in
    der Schule ein großes Thema ist, wurde mein Traum immer realistischer, weshalb
    wir auch gleich eine Infoveranstaltung unserer Schule besuchten.



    Auf dieser Veranstaltung
    wurden auch Fragen vorgelesen, die man sich selber stellen und wahrheitsgemäß
    mit Ja, Nein oder Vielleicht beantworten sollte. Darunter
    waren, zum Beispiel, Fragen, wie: Kannst
    du dich einer anderen Lebenssituation anpassen und dich vollkommen auf den
    fremden Alltag einlassen?
    Ich konnte alle mit Ja beantworten.



    Nur bei einer Frage musste
    ich kurz zögern. Kannst du wirklich für
    so lange Zeit auf Familie und Freunde verzichten?
    Ich musste mir diese
    Frage zweimal stellen, damit aus dem Vielleicht
    ein eindeutiges Ja wurde. Denn
    auf der Veranstaltung waren auch drei ehemalige Austauschschüler unserer Schule
    anwesend, die uns erzählten, dass es ganz natürlich ist, irgendwann Heimweh zu
    bekommen, doch das man im Gastland so sehr in den Alltag integriert wird und
    man so schnell neue Freunde findet, dass es fast unmöglich ist immer an sein
    Zuhause zu denken.





    Ich denke, dass ich die Richtige
    für ein Austauschjahr bin, da mich meine Eltern zu einem toleranten Mädchen
    erzogen haben, ich ein offenes und freundliches Wesen habe, auf andere Menschen
    zugehe und ich schließlich doch alle kritischen Fragen mit Ja beantworten konnte. Außerdem würde so einer meiner größten
    Träume in Erfüllung gehen.



    Ein Austauschjahr ist eine
    Chance, die sich einem nur einmal im Leben begegnet. Diese Chance würde ich
    gerne nutzen, auch wenn ich weiß, dass ich auch mit ganz vielen auftretenden
    Problemen zu kämpfen haben werde. Jedoch sehe ich dies auch als eine
    Bereicherung, denn nur durch das Übertreten meiner eigenen Grenzen werde ich
    gezwungen sein, meine eigene Persönlichkeit vollkommen zu entwickeln.





    lg, Kimmy

















  • Meinst du den Entwicklungsbericht?
    Klar kannst du mache, kannst dir auch gerne mal meinen durchlesen der ist hier
    Entwicklungsbericht
    also wenn der link geht bei mir klappt fdas iwie nie, sonst findest du ihn auch im forum unter der lauf der zeit- von der bewerbung bis zum abflug-etwicklungsbericht :)


    ich wusste am anfang auch nicht was ich schrieben soll und hab einfach erst mal alles durceinander geschrieben, dann sortiert, noch einen anfang dazu und nach ein paar tagen nochmal verbessert... vlt hilft dir das ja :P
    Lg Hannah

  • Ne noch nicht... :P


    Ach Quatsch du brauchst dir überhaupt keine Sorgen zu machen!!
    Dann kommt das bestimmt bald, ja es ist das gleiche. Ich hatte nachdme ich meine Unterlagen hatte 2-3 wochen alles auszufüllen (bis auf schulgutachten das konnte ich nachschicken) nachdem ich es abgeschikct hatte hatte ih genau 1 monat später mein awg


    BItte bitte :) Wenn du noch mehr fragen hast kannst du mich ruhig fragen!!
    LG Hannah

  • danke, das ist lieb :) dann ist deiner ja wahrscheinlich noch nicht da, oder?


    ach, dann ist gut, jetzt mach ich mir nicht mehr so viele sorgen. die bewerbung hab ich noch gar nicht bekommen, aber schon angefragt, aber das ist ja auch das gleiche wie für das ppp hab ich gehört, dann geht das auch relativ schnell wenn die bewerbungsunterlagen kommen :)


    danke sehr,


    klara

  • ach ist doch kein problem ich hätte mich gefreut wenn mir jmd geantwortet hätte!!!
    aaaaalsooo:
    der brief kommt 3-4 wochen später
    jaaaa ich war mega aufegeregt aber das waren alle und das ist auch nicht schlimm (wir ham dann so gesagt bist du auch so aufegeregt und konnten dann darüber lachen:D)
    nein alles nur auf deutsch(zum glück, ich bin zwar eig gut in englisch aber in so einer situation...)
    nein keine wissensfragen nur fragen zu dir, deiner bewerbung, deinen vorstellungen und warum du in dieses land willst...


    drück dir die daumen das du bald deinen termin bekommst!!( wann hast du denn deine bewerbung abgeschickt)
    LG Hannah :P

  • weißt du wann bei dir der brief ob du angenommen wurdest kommt? warst du denn sehr aufgeregt? muss man da auch englisch sprechen oder irgendwelche wissensfragen beantworten, also über deutschland oder so?


    (tut mir leid wenn ich zu viel frage, ich möchte dich nicht nerven, aber ich bin irgendwie total aufgeregt, obwohl ich noch nicht einmal einen termin habe...danke :))


    klara