wichtig reine jungenschule

  • aber es sind ja lange nicht alle jungs so sportbesessen, sodass da nur sport getrieben würde...
    obwohl das für mich auch schwer wäre, weil ich auch mädchen auch viel einfacher zugehen kann und neue freundschaften schließen...

  • also ich war noch nie auf ner jungenschule aber ich könnt mir auch vorstellen dass das wenig dumm da is...zum beispiel allein schon weil doch dann da bestimmt voll viel so sport gemacht wird wie zum beispiel fußball oder so...überhaupt steht da sport (mannschaftssport wahrscheinlich) eher im vordergrund und wenn man net so sportlich is und so könnt ich mir vorstellen dass man da leicht mal ausgeschlossen wird oder so.

    "Don't you hear? Don't you hear the dreadful voice that screams from the whole horizon, and that man usually calls silence?" (Lenz, Georg Büchner)

  • genauso ist es bei mir nämlcih auch...hab hier zuhause genug freude, aber weiß nciht immer wenn es dartum geht neue freundschaften zu schließen geh ich erst auf mädchen zu und mach kontakte... also was meint ihr / wisst ihr ist es schwer dort freunde zu finden???

  • na, ja.. mtb.. also die frage warums kein problem in der uni is is eigentlich ganz einfach... an der uni wählt man das fach wofür man sich interessiert und wo man denk dass man gut is... dann wird man sich da wohl ned hemmen lassen...


    und na, ja.. zum thema freunde.. kp ich würd mal sagen dass es drauf ankommt was du für n mensch bist.. ich würde wohl eingen.. ich komm mit mädels um einiges besser klar als mit kerlen..

  • Ach ja, und das mit der Integration und dem Finden von Freunden: Ich glaube das hängt weniger daran, ob es sich um eine reine Jungenschule handelt oder nicht. Das hängt wohl eher davon ab, wie die Struktur in der Schule ist und ob die Schüler anderen gegenüber offen sind oder aber feste Gruppen, eventuell sogar mit autoritären Gruppenführern, bestehen.

  • Da es diesen Thread schon drei Mal gibt, weiss ich gar nicht, wo ich antworten soll.


    Also meine Erfahrung ist schon etwas älter. Früher gab es bei uns in der Stadt nur zwei Koedukations-Gymnasien, von den vier Innenstadtgymnasien waren zwei nur für Mädchen und zwei nur für Jungen. Logischerweise war ich auf einem reinen Jungengymnasium (kurz vor dem Abitur wurden aber auch Mädchen eingeschult, aber erst natürlich nur in der Unterstufe).


    Manche sagen, Nicht-Koedukationsschulen hätten den Vorteil, dass die Naturwissenschaften nicht von den Jungen dominiert werden und die Mädchen deshalb nicht von der Wissensübermacht der Jungen (wenn es die denn gibt) gehemmt werden, sie also bessere Leistungen in den Naturwissenschaften zeigen würden. Umgekehrt gilt das dann aber auch für die Sprachen, wo die Mädchen bessere Leistungen zeigen, die Jungen also gehemmt würden. Aber darüber hatte man dann lieber nicht diskutiert.


    Die Frage ist aber, wie dass dann auf der Universität sein soll, wo auch damals schon nicht die Fächer getrennt nach Geschlechtern gelehrt wurden. Und die Vorurteile gegenüber dem anderen Geschlecht wurden durch die getrennten Schulen meines Erachtens noch verstärkt.


    Ich fand die ganze Situation mit den getrennten Schulen vollkommen unnatürlich. Und das wird sich heute nicht geändert haben.