Entwicklungsbericht YFU

  • Achsoo.... also ich wollt keinen wunden Punkt treffen oder o, falls ich einen getroffen habe..
    DAnke für die Antwort jedenfalls! Dann mach ich das.

    Tear down those walls!




    hm. und falls irgendjemand meinen Gastfamilienbrief findet. unter dem Namen 'Tuna'. Er besteht aus Luegen. aber nicht nur. aber ich kann ihn grad nciht finden.


    und allgemein. wusste ich die meiste Zeit nicht wovon ich ueberhaupt redete. ich wollte bloss alles besser wissen. aber ich glaube das schien sowieso durch. und ich hatte keine eigene Meinung. klug. 'angeblich'. aber jetzt aendert sich alles. endlich. und es hat sich schon vieles geaendert. zum Glueck.

  • @Tuna: nein,qutasch, so meinte ich das nicht. Mein Vater ist vor 4 Jahren gestorben, mein Bruder kommt damit auch nicht so ganz klar und meine Mutter hasst mich wie die Pest...
    Aber es kam halt einfach nicht gut, dass ich geschrieben habe, dass ich relativ viel Streit mit meiner Mutter habe und auch manchmal Probleme mit einem meiner Brüder...
    aber das fänd ich auf jeden fall ein gutes beispiel, aber bei mir war das halt nicht so cool, dass ich die wahrheit gesagt hab und dabei geschrieben habe, dass ich das ATJ als Chance sehe, mich so weit zu verändern oder über mich hinaus zu wachsen, dass ich mit meiner Mutter nochmal von vorne Anfangen kann und wir vielleicht doch nochmal eine Beziehung aufbauen kann und dass das ATJ für sie eine Erholungspause ist in der sie mich nicht sehen muss (ja,ich hab ein ziemlich schwieriges problem mit meiner Mutter...) aber halt sowas wie "ich streite mich oft mit dem und dem" das kommt nicht so gut, ich denke einfach mal,weil das für die Gastfam so klingen könnte, als wär man ne anstrengende Zicke,die nur rumkeift und so...

  • mal ganz locker leute: wenn ich mit Leuten auf Vorbereitungstagung gehe und die mir dann ihre lebensstory erzählen dann wundere ich mich oft das meine Eltern noch zusammenleben weil mind. 50% der eltern geschieden sind, also YFU und AFS interessiert es echt nicht wie eurer Familienstand ist
    es ist eher ein bonus für Stipendium wenn die Elter alleinerziehend sind (natürlich noch abhängig vom Gehalt und so)


    SaM also auf deine Frage: also der Text kling echt gut und in der Situation deiner Eltern (finanziell) hast du bestimmt chancen auf ein Teilstipendium
    ein punkt währe noch: also das ende passt nicht so irgentwie, also ich meine das mit dem finanziell und post aus tragen, der Satz kann oben in den Teil wo du die situation deiner Eltern (Job) erklärst (und auch der teil mit dem Stipendienifos der freunde kann da rein) denn der Absatz dadrüber mit deiner Vorstellungen und so ist schon n recht guter schluss


    hoffe das hilft dir wenn nicht dann schreib mir doch eifach noch ne mail

  • Ich find deinen Bericht auch genial!!


    Chibbie Is das echt so, dass die Orgas nur 'perfekte' Familien haben wollen? Meine Eltern sind nämlich geschieden, mein Vater lebt noch in Singapur und mein Brauder hat damit ein seeeeehr großes Problem. Das wollt ich aber als Beispiel für 'Kannst du dich für dich selbst einsetzen? Traust du dir zu, Mitverantwortung für das Gelingen des Programms zu tragen? gib ein Beispiel, das dafür spricht!' diese Aufgabe nehmen wollte, weil mein Bruder damit gar nicht klar kommt und seitdem (8 Jahre) alles hinschmeisst, ich aber nicht. Meinst du das kann ich machen oder ist das nicht so dolle?

    Tear down those walls!




    hm. und falls irgendjemand meinen Gastfamilienbrief findet. unter dem Namen 'Tuna'. Er besteht aus Luegen. aber nicht nur. aber ich kann ihn grad nciht finden.


    und allgemein. wusste ich die meiste Zeit nicht wovon ich ueberhaupt redete. ich wollte bloss alles besser wissen. aber ich glaube das schien sowieso durch. und ich hatte keine eigene Meinung. klug. 'angeblich'. aber jetzt aendert sich alles. endlich. und es hat sich schon vieles geaendert. zum Glueck.

  • ich find den Bericht auf jedenfall gut, allerdings ist das mit der Schwester und dem Streit so ne Sache... bei mir hab ich das auch geschrieben,das ich mich öfter mal mit meinem Bruder fetze, aber das fand meine Orga ganz und gar nicht schön,die wollen alle auf jedenfall immer "heile-welt-familien"... den eindruck hab ich zumindest bekommen....
    also,da würd ich irgendwie noch was ändern... ansonsten...auch die ganzen freiwilligen Aktionen die du machst und so... müsste auf jeden Fall gut bei ner Orga ankommen!

  • Teil III


    Einmal pro Woche trainiere ich als aktives Mitglied der DLRG-Lage. Ich schwimme sehr gerne, und wenn sich die Möglichkeit bietet, Wasserski zu fahren, nutze ich diese mit großer Freude. Vor einigen Wochen habe ich mein DLRG-Bronze-Abzeichen erhalten. Ich hoffe, dass ich nun bald als Rettungsschwimmerin an den Strandwachen mitwirken darf.
    Als ehrenamtliche Mitarbeiterin der CVJM-„Minijungschar“ meiner Kirchengemeinde Sylbach bin ich regelmäßig bei verschiedenen Aktionen dabei. Geschichten aus der Bibel und das Singen stehen im Vordergrund. Spontanität und Flexibilität werden hier von mir erwartet.
    In den letzten Monaten habe ich bei der Jungen Union Lage/Lippe mitgewirkt, weil ich mich auf jeden Fall politisch engagieren möchte. Doch ich weiß noch nicht, welcher Partei ich mich endgültig anschließe und wo ich meine persönliche Meinung wieder finde.
    In meiner weiteren Freizeit lese ich auch viel, Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen sowie Romane.


    Ich würde mich als sehr selbstständig und anpassungsfähig bezeichnen, unter anderem, weil ich schon oft alleine verreist bin und meine Angelegenheiten selbst regele, sofern ich das kann.
    Als ich meine Tante in Paris besucht habe, lernte ich meine Brieffreundin kennen, mit ihr schreibe ich mir immer noch regelmäßig.
    Ich lerne schnell neue Leute kennen, weil ich offen und kontaktfreudig bin, und außerdem mache ich auch gerne Bekanntschaften mit Menschen anderer Nationalitäten.
    Um etwas zu erreichen, setze ich mir immer Ziele, auf die ich dann hinarbeite. Zielstrebig ist eine, der Charaktereigenschaften, die Freunde mit mir verbinden, ebenso wie Ehrlichkeit. Schon in meinem ersten Schuljahr stand in meinem Zeugnis, dass ich ein besonderst ehrliches Mädchen sei. Mein größter Wunsch und mein vorrangiges Ziel ist es, ein Schuljahr in den USA verbringen zu dürfen.


    Meine Oma kam in Amerika zur Welt; mein Opa stammt aus Italien. Sie haben mir viele schöne Dinge erzählt, die ich auch selbst sehen und erleben möchte. Italien und die italienische Kultur habe ich schon etwas kennen gelernt und nun zieht es mich jetzt nach Amerika.
    Leider verfügen meine Eltern nicht über die finanziellen Mittel, um mir diesen Wunschtraum zu erfüllen. Nach längerer Arbeitslosigkeit ist mein Vater jetzt nicht in seinem gelernten Beruf als Industriemeister tätig, sondern als teilzeitbeschäftigter Lagerarbeiter und Fahrer mit entsprechend geringerem Einkommen. Außerdem argumentieren meine Eltern damit, dass sie ja beiden Kindern diese Möglichkeit bieten müssten. Und das ist in der momentanen Situation nicht möglich. Daher bemühe ich mich um Unterstützung in Form eines Teilstipendiums für ein Jahr in den USA.
    Ich möchte die USA nämlich nicht als Tourist erleben, sondern Teil des gewöhnlichen Alltags einer Familie sein, mich dort einleben und ein Teil von ihnen werden, einfach den „American Way Of Life“ miterleben.
    Ich habe viel über das amerikanische Schulsystem gelesen und gehört, nun möchte ich selber eine Highschool besuchen und den berühmten „School Spirit“ spüren. Außerdem reizen mich die interessanten Schulfächer, weil man sie an deutschen Schulen nicht belegen kann. Meiner Meinung nach ist ein Jahr in einem fremden Land, ohne Eltern, Bekannte, und dem gewohnten Alltag, eine große Herausforderung, der ich mich am liebsten sofort stellen möchte. Hinzu kommt auch, dass ich nach einem solchen Jahr eine Fremdsprache sicherer und fließender sprechen kann. Sicherlich werden dort auch mal Probleme auftauchen, aber wenn man diese gelöst hat, hat man wieder etwas für das Leben gelernt. Ungeachtet aller möglichen Hindernisse wäre es doch eine unglaubliche Erfahrung für mich, ein ganzes Jahr die gewohnte Umgebung zu verlassen und eine sehr gute Möglichkeit, internationale Freundschaften zu schließen. Außerdem würde ich gerne nach dem Abitur etwas mit Fremdsprachen machen oder vielleicht ein Studium im Bereich Journalismus anstreben. Vielleicht kann ich dann sogar ein Semester im Ausland absolvieren.
    Für die nähere Zukunft habe ich geplant die Fremdsprachen Italienisch und Spanisch zu erlernen.


    Meine Freunde und meine Familie unterstützen mich sehr, sei es durch Informationen zu Stipendien oder auch nur durch Gespräche, obwohl ich sie bestimmt auch manchmal mit meinen Fragen nerve.


    Um meinem Ziel finanziell näher zu kommen, habe ich natürlich schon Eigeninitiative ergriffen und verteile den „Postillion“, ein örtlicher Stadtanzeiger, in meinem Wohnort Waddenhausen.

  • Teil II
    Hier wohnen auch viele Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Altersklassen zusammen, mit allen verstehe ich mich sehr gut und wir verbringen alle oft gemeinsamen Abende. Hier helfen sich alle gegenseitig, wenn Not am Mann ist. Durch diese vielseitige Nachbarschaft habe ich gelernt, vorurteilsfrei und offen für alles zu sein.


    Hier etwas zu meiner Familie:
    Zu meiner Familie gehört auch noch meine kleine Schwester Anjuli. Wir verbringen einen geregelten Alltag, jedoch ist es manchmal schwer gemeinsam an Freizeitaktivitäten teilzunehmen, weil wir viele unterschiedliche Interessen und Hobbys haben. Als meine Schwester und ich noch jünger waren haben wir oft mit meinen Eltern Gesellschaftsspiele zusammen gespielt. Jetzt wo wir schon älter sind und andere Interessen haben, unternehmen wir oft am Wochenende Ausflüge zu nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten und im Sommer gemeinsame Campingurlaube. Manchmal besichtigen wir auch mit Freunden interessante Städte und Museen.
    Leider verstehe ich mich mit meiner Schwester nicht immer gut, öfters kommt es wegen Kleinigkeiten zu Streitereien. Vielleicht liegt es daran, dass ich oft das Gefühl habe, meine Schwester würde mir viel nachmachen. Als ich jünger war, habe ich oft verschiedene Sportarten ausprobiert. Meine Schwester hat mir immer nachgeeifert, doch, zu meiner Enttäuschung, war sie fast immer erfolgreicher als ich. Schließlich habe ich aufgegeben nach der Sportart zusuchen in der ich von vorne rein talentiert und viel besser bin als sie. Ich habe eingesehen, dass meine Stärken nicht im Sport liegen.


    Nun etwas zu meiner Lebenseinstellung: Ich halte nichts davon, andere Menschen wegen ihres Aussehen, ihrer Religion oder persönlicher Meinung zu verurteilen. Ich finde es auch schrecklich Menschen nach ihrem außerdem Erscheinungsbild zu bewerten oder ihnen Charaktereigenschaften zuzuordnen.


    Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meinen Freunden aus der Nachbarschaft oder aus meiner Klasse. In unserem Garten halte ich zwei Kaninchen, um die ich mich täglich kümmere. Ich habe viel Freude mit ihnen. Ich mag fast alle Tiere sehr gerne. Ein Pony namens Nepe, das im nahe gelegenen Reitstall untergebracht ist, pflege und reite ich häufig in meiner Freizeit. Als Mitglied des „Reit- und Fahrvereins Lopshorn e.V. Lage“ nehme ich auch hin und wieder an Turnieren teil.

  • Hi,


    Ich will mich bei yfu um ein Teilstipendium bewerben. in den Unterlagen stand, dass ich einen Entwicklungsbericht scheiben muss. Hier ist es also, ich hoffe, dass ihr mir ein paar Verbesserungstipps geben könnt. Seit bitte kritisch!


    Hiermit möchte ich Ihnen einige Informationen zu meiner Person und den zu Gründen geben, weshalb ich so gerne als Austauschschüler die USA erleben möchte.


    Zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben zählen die meiner Familie. Die Erziehung meiner Eltern und die Erfahrungen, die ich in meinem Leben bisher gemacht habe, haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Meinen Eltern ist es gelungen mich immer konsequent zu erziehen. Es gibt gewisse Regeln, die ich einhalten muss, auch wenn sie mir manchmal nicht gefallen. In manchen Fällen können wir darüber reden und versuchen einen Kompromiss zu finden. Sie haben auch viel Wert auf eine liberale Erziehung gelegt; dadurch habe ich mich zu einem selbständigen und selbstbewusstem Menschen entwickelt. Für mich ist am wichtigsten, dass ich mit meinen Eltern über alles reden kann, sie bemühen sich auch immer mich zu verstehen.
    Ich finde es schwer bestimmte Augenblicke herauszufiltern, die meine bisherige Entwicklung besonders beeinflusst haben, weil es bei mir keinen bestimmten Moment gibt. Ich denke mein Leben wurde durch viele Menschen, die ich kennen gelernt habe geprägt, durch alle etwas. Also kann ich auch nicht sagen, wer mich besonderst beeinflusst hat. Entscheidend war, wie wahrscheinlich bei jedem Menschen, die Schule. Hier habe ich viele meiner Freunde kennen gelernt, die ich alle auf die eine oder andere Weise geprägt haben, aber ich kann keine bestimmte Person nennen, weil jeder seinen individuellen Teil beigetragen hat.
    Um ein Beispiel zu nennen, berichte ich von einem Erlebnis aus der siebten Klasse. Ein Mädchen ist neu in unsere Klasse gekommen. Zuerst haben wir uns alle gut mit ihr verstanden. Doch nach einigen Wochen fing sie an einzelne Schüler gegeneinander auszuspielen und sie verhielt sich sehr oberflächlich, Klassenkameraden, die ihr gefielen waren dann besonderst beliebt, die anderen waren die Außenseiter. So entstand in meiner Klasse Streit. Nach einer Zeit haben wir uns dann zwar alle wieder versöhnt und das genannte Mädchen hat meine Schule verlassen. Ich habe mir damals geschworen, niemals so oberflächlich über andere zudenken und mich nie so arrogant zu verhalten.
    Sicherlich ist meine Entwicklung auch besonderst durch meine Nachbarschaft beeinflusst worden. Ich wohne in einer kleinen Stichstraße mit den verschiedensten Menschen als Nachbarn, von jedem konnte ich etwas lernen.