SOS!!!!

  • Ja Spinat kein Problem. Doch ich traue mir den Austausch schon zu und ich möchte das auch. Aber ihr könnt das doch bestimmt verstehen. Überall liest man es ist schwer Freunde zu finden und dass man sich so stark verändern wird dass man seinen alten Freundeskreis vielleicht nicht mehr beibehält und all solche Sachen. Da ist es nicht so einfach bei einem festen Standpunkt zu bleiben. Ängste hat da doch jeder. Könnt ihr denn von euch sagen, dass es so gut war dass ihr es auf jeden Fall wieder machen würdet? Ja Lea so ist das bei mir auch. Gerade hatte ich ein Gespräch mit meiner besten Freundin und sie hat geweint und hat gesagt dass ich ihr ganzes Leben damit verändere und so. Und dabei bin ich noch nichtmal irgendwie irgendwo angemeldet. Sie meints ja nicht böse aber so fällt mir die Entscheidung eben noch schwerer

  • Hey Fafi!
    Ich durchlebe grad die gleiche phase (ich hoffe mal das es ne phase ist) wie du!
    Zwar war es mir vn anfang an klar das ich nach Neuseeland will, aber dadurch das meine freunde viel auf mich einreden, werd ich immer unsicherer. Teilweise auch so gemeine sachen, zb hatten wir für 3 monate ne französische austauschschülerin an der schule, die stand halt am anfang ziemlich viel alleine da und da meinte meine freundin "ja so wirds dir dann auch gehen"
    Aber du musst dir halt im klaren sein was du willst!
    du kannst dich zwar nen bisschen nach den erfahrungen anderer richten, aber man kann es nicht verallgemeinern, weil dein austausch ja was ganz einzigartiges sein wird!
    und das mit dem schüchtern sein geht mir genauso, aber ich sehe das als möglichkeit mich zu ändern, weil man ja auch schon bei der vorbereitung ziemlich aus sich raus gehen muss!

  • du solltets aber nicht vergessen, dass du deine eigenen erfahrungen machst und nicht die der anderen. und du sollst wissen, dass auch gerade negative erfahrungen wichtig für dein jahr sind, weil du so charakterstärker wirst!! glaub mir!! du wächst auch an schwachen experiences!!! aber ist nicht gut, wenn du schon so früh zögerst!! du gehst deinw eg und nicht den der anderen!! zöger nicht!! frage dich mal selber, ob DU dir das selber zutraust! lese erstmal bücher!! und dann suchst du für dich ne entscheidung und ,machst das nicht abhängig von anderen!! viel glück!!!

  • Hi!
    also ich stimm Nudel da nur zu! ich denk, kommt auch drauf an, was man selber draus macht!!
    Freu dich doch einfach, dass du die Möglichkeit hast, so etwas zu erleben und klar, man macht in einem Jahr bestimmt nicht nur positive erfahrungen, aber das gehört eben zum Leben dazu
    Cheers
    janna

  • Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Meine Einstellung war zu Anfang sogar sehr positiv. Aber durch die vielen negativen Erfahrungen von anderen fühl ich mich eben schon etwas eingeschüchtert. Das waren eben nicht gerade wenige. Deshalb meine großen Zweifel

  • Also zu aller erst darfst du nich alles so negativ sehen Natürlich kann bei einem Atj vieles schief gehen aber mit so ner Einstellung kommst du auf keinen Fall weiter. Wieleicht solltest du dir mal nen anderes Gastland ansehen ´Keiner kann dir alle Zweifel nehmen, aber wenn du schon so eingestellt bist wird es schwer bei einem VBT zu bestehen. Also überleg es dir nochmal Zweifel sind normal, aber änder deine Einstellung

  • Also um es mehr oder weniger kurz zusammen zufassen:
    Als ich angefangen habe mich mit dem Thema eines eventuellen Schueleraustausches für ca. 1 Jahr zu befassen war mir eigentlich sofort klar, dass ich in die USA wollte und war in meiner Idee auch sehr bestimmt. Nun habe ich aber einige Informationen eingeholt und muss sagen ich weiß eigentlich garnicht mehr sorecht was ich genau will. Zu allererst wäre da einmal der Punkt, dass ich eigentlich von mehr schlechten oder weniger guten als guten Erfahrungsberichten (auch hier in diesem Forum) gelesen habe. Das schüchtert mich natürlich schonmal ein, da hier einige wirklich sehr negativ gestimmt zu sein scheinen und ihnen sehr langweilig ist. Keine Freunde nichts zu tun! Und dann wäre da noch meine beste Freundin die mir das ganze (eher unbewusst denke ich) versucht auszureden. Klar, dass mir das auch nicht leicht fallen wird aber sie verunsichert mich immer mehr und ich weiß nicht mehr was ich will. Außerdem gehöre ich nicht zu den besonders offenen Leuten also bin eher ein schüchterner Typ was einem ja in einem fremden großen Land in einer Gastfamilie möglicherweise ohne Kinder die einem weiterhelfen könnten, nicht gerade zu Gute kommt. Hier hört man ja häufig, dass es schwer ist Kontakte zu knüpfen und zu pflegen überhaupt Freundschaften aufzubauen. Dazu kommt, dass ich auch noch ein Heimwehtyp bin also auch keine gute Vorraussetzung. Jetzt frage ich mich wo überhaupt noch der Reiz eines Austausches liegt wenn man meißt allein zu sein scheind und viel Zeit mit Langeweile verbringt.Mir ist schon klar dass es dort nicht immer lustig für einen sein kann aber ich denke niemand nimmt an einem Austausch mit der Einstellung teil <<ICH WILL REIFER UND ERWACHSENER WERDEN UND MICH JEDEN TAG SCHWIERIGEN SITUATIONEN STELLEN>> Ein bisschen Spaß gehört doch auch dazu. Ich bin mit meiner Entscheidung echt ein bisschen ins Schwanken gekommen und hoffe ihr könntet mir ein wenig weiterhelfen