Doubleplacement

kein problem
aber ich hab noch ne frage, hast du das von deiner orga aus schon vorher gewusst, dass es "doubleplacement" geben kann?

achso, sorry

Also jetzt hab ich etwas mehr zeit und kann mal so sagen, wie es bei mir laeuft... Also ich teile mir ein Zimmer mit einer Schwedin, es geht eigentlich wohl, aber ich mag sie net so... Also ich komm schon mit ihr klar etc... Am Anfang war es schon gut, da man jemanden hat zum reden etc... Und jetzt auch manchmal, wenn man abends zu Hause ist, dann weiss man jemand ist da... Also bereuen tu ichs net wirklich, dass ich das gemacht habe.... Da es schon manchmal langweilig waere, da meine Gastmutter auch berufstaetig ist... Und ich denke, dass es bei vielen auch besser laeuft, als mit meiner "Gastschwester" und mir... Also freu dich drauf!!!!! weisst du denn jetzt irgendwas ueber sie???

Kate: Guck mal da nach, da hat sie schon mal was geschrieben:
http://www.handbuchfernweh.de/…page=Thread&threadID=1733

wolke: erzähl mal was von deiner gastfam! Wo genau wohnen die? Wie alt? geschwister? etc.

ja is schwierig das selbst zu entscheiden... ich hätts aba gemacht... wenns doof is lässt sich bestimmt auch was machen... (*sich so froit das die wolke ne gastfam hat und au uuunbedingt bald mal eine will!!!* )

Und wolke, was meinst du dazu? Ich denk, es kann super werden, aber es kann auch schiefgehen.

Ich habe ein Doubleplacement!!!!
Ich kann nachher ja mal was darueber schreiben.. Hab jetzt keine Zeit, sorry... *g*

Ich hatte am Anfang einen anderen ATS mit mir wohnen.
Tja, was willst du wissen?
Ich hatte mich darauf gefreut, aber es stellte sich heraus, dass er ein ignoranter, hochnaesiger Macho-Italiener war und ich war soooo froh, als er auszog!!! Nicht mal meine Gasteltern mochten ihn.
Ich faende es hammer eine ATSCHUELERIN mit mir wohnen zu haben, aber auch egal. Frag einfach, wenn ihr mehr wissen wollt.

Viele meiner Bekannten, die auch im ausland waren, waren in familien, die 2 ats gleichzeitig hatten..
Und fast alle waren ganz zufrieden damit..
Oft hatten sie auch nur rellativ wenig miteinander zu tun, ihre eigenen freundeskreise und aktivitäten..
Und es ist gewährleistet, dass der andere ats kein deutschsprachiger ist..

ja aber es ist auch manchmal hart dann ncoh andere freunde zu finden der Brasilianer lebt mit dem Mexikaner zusammen und die haengen nur zusammen rum und haben somit kaum andere Freunde...

Ich find sowas gut, da hat man einen gleichgesotteten, mit dem man dann auch so über die Erfahrung reden kann etc. Und man hat gleich den ersten Freund/in gefunden!

ich würde sagen ein nachteil ist, dass die familie sich nicht auschließlich um dich kümmert, sondern eben immer noch ein anderer da ist. wer aber nicht grad ein verwöhntes einzelkind ist sollte damit vielleicht kein problem haben , was ich aber auch mal gehört hab ist dass es sein kann das eine art konkurenzverhalten zwischen den ats entsteht. als wer fügt sich schneller ein, wer hat mehr freunde, wen mag die gastfam mehr usw. ich hab mal ein erfahrungsbericht von einer gelesen, bei der das dann voll scheiße war, weil sie total heimweh hatte und der andere nicht und sie dann eben als undankbar dastand. ein großer nachteil wers natürlich wenn beide ats aus dland wären. der spracheffekt wer dann nämlich größstenteils im arsch. ein vorteil könnt aber sein, wenn sich die ats super verstehn und glein schon mal ne freundschaft haben. ich wollte es jedenfalls nicht, aber ich könnt mir auch vorstellen dass es gut laufen kann.

ah, verstehe!

also, direkt hab ich mit sowas keine erfahrung. aber als mein brasilianischer bruder in den usa war (mit pax), wohnte in seiner gastfam noch ein thailänder. die familie hatte sich entschlossen noch einen ats aufzunehmen, weil es dem thailänder anfangs nicht so gut ging und sie dachten ein bisschen gesellschaft würde ihm gut tun... (war ein ziemliches kuhkaff) die beiden haben sich dann recht gut verstanden und der thailänder hat sich daraufhin so gut mit den usa angefreundet, dass er jetzt dort wohnt und arbeitet. (das ganze dürfte jetzt so 6 jahre aus sein)