Erfahrung in DE nach dem Jahr

  • achja, was ich eigenltihc sagen wollte: mach nicht den gleichen fehler wie ich und lass alles langsam angehen. ich haette vll nicht gelich am naechsten tag so viele freunde wiedersehen sollen aber ich hattes ja versprochen...morgen kommen auch noch meine großeltern....ich bin froh wenn die ferien anfangen denn ich hatte noch überhaupt keine yeit mich mal hinyusetzen und mich zu ordnen.
    und ich hab mir viel vorgestellt, wie es denn so sein wird in deutschland (ja auf einer 25 std reise hat man ja genug zeit) und natürlich war fast nichts dergleichen. ich hätte mich da einfach "Überraschen" lassen sollen...irgendwie ist der austausch noch nicht ganz vorbei...

  • also ich bin diesen dienstag abend gerade erst wiedergekommen deswegen kann ich dir nur den ALLERERSTEN eindruck verschaffen...ich hatte mich schon auf sehr viele sachen gefreut die ich in costa rica einfach nicht hatte. als ich dann meine familie wiedergesehen habe und meine freunde am nächsten tag kam mir das total unwirklich vor. mir gings eigentlich ganz gut bis jetzt, meine familie und freunde versuchen auch echt mir das einleben so einfach wie möglich zu machen, nur heute hatte ich nen durchhänger. und dann kommen auch noch millionen fragen was ist los, sags doch, soll ich dir was bringen, willst du reden...ich wollte einfach nur noch in ruhe gelassen werden. das war nicht, weil ich sofort wieder zurueck wollte, obwohl ich alle da total vermisse, sondern so ziemlich meine shculd denke ich. ich habe sozusagen in der kurzen zeit in der ich ich wioeder da bin, was ja noch nichtml iene woche ist, sooo viele leute wiedergesehen die mich alle mit fragen bombadiert haben (WIE WARS ist übrigens der klassiker auf die man absolut keine antwort findet ) und alle wollen sich mit mir treffen und so wieter und so fort.
    heute wars mir auf einmal alles zu viel.
    es at sich einies verändert, allerdings jetzt nichts wahnsinnig beeinflussendes, nur ich merke schon, dass ich m it einer meiner früher besten freundinnen überhaupt nicht mehr auf einer wellenlänge liege...das ist total schade aber war ja vorrauszusehen dass das passiert nach einem jahr. mit allen anderen verstehe ich mich aber super und es ist fast wie vorher.
    ich muss mich hier ienfch wieder einfinden, in costa rica wars so anders und irgendwie war es da viel leichter sich an die meisten sachen zu gewöhnen. vll kommt mir das aber auch nur so vor...the grass is always greeneron the other side...
    naja ich werd dann mal schaun wie lange ich brauche um das alles wieder auf die reihe zu kriegen....hoffenltich nicht lange denn eigentlich will ich mich ja schon wieder einleben hier

  • also das soll nicht abschrecken...das es mir nicht so gut ging als ich zurück gekommen bin, hängt ja an vielen persönlichen faktoren ab. klar mein jahr hatte viele negative dangi, aber ich würds trotzdem wieder machen und bereu es nicht.


    mir geht es da auch so, dass ich beides gerne irgendwie hätte. ich mein klar war ich geschockt als ich menschen in brasilien gesehn hab, die denn müll anderer sammeln um sich so geld für essen zu besorgen. aber ehrlich mal, die leute waren fröhlicher als die leute hier die alles wichtige im leben haben. es ist einfach diese brasilianische lebensfreude die ich hier sehr vermisse und meine besten freunde von dort die mir sehr fehlen. aber mir fehlt auch oft einfach nur das stadtleben. hier auf dem land is es manchmal echt super öde.


    nie vergessen, jeder erlebt sein jahr anderst und jeder ist mitverantwortlich was aus seinem jahr wird.

  • Zitat

    ich wär halt am liebsten an beiden orten


    Ja dem muss ich zustimmen! Allgemein bin ich nunmal Deutsche und werde es auch immer bleiben aber zeitweise wäre ich gerne in Kanada weil dort mein Leben irgendwie abwechslungsreicher und entspannter was aber ganz einfach daran liegt, dass dort ja alles noch ziemlich "neu" war.


    Ich würde beide Orte gerne vermischen. Die kanadische Mentalität, Freunde, Schulsystem und die Landschaft mit den Freiheiten, meinen Freunden, Familie und Freizeitmöglichkeiten aus Deutschland

  • ach quatsch. ich meine mir gings hier schon nicht schlecht, aber ich hab england vermisst. einfach weil ich da nicht so viel sein kann. denke ich mal. ich wär halt am liebsten an beiden orten

    2006/2007 ~ Mein Wohnort : High Shincliffe | Durham | England
    2007-2009 ~ Mein Wohnort: Berlin | Deutschland
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    Gruss an die rote Couch


    Die Liste 2006/07

  • mh..also ich fand einfach vieles nervig...in Brasilien hab ich in ner großen stadt gelebt und konnte immer irgendwas machen, wo hin gehn, freunde treffen...ich hatte was das betraf sogar mehr freiheit als hier in deutshcland...hier musste ich mich auch erst mal wieder an das kleine kaff gewöhnen. meine gemeinde ist klein udn hat nich viel zu bieten... aber vor allem hat mir auch die brasilanische lebensfreude gefehlt...in deutshcland mekern die leute echt viel (übertrieben viel!)
    Ich ärgere mich eben auch, dass sich so wenig hier verändert hat und will versuchen das brasilanische in mir nicht so verkümmern zu lassen...

  • Also ich fand es total genial, wieder in Deutschland zu sein. Ich hab mich so gefreut, meine Familie und Freunde wieder zu sehen und es war alles unverändert mit meinen Freunden. Außerdem war das einfach ein genialer Sommer: Wetter schön, Klassenrfahrt nach Sylt, Fußball-WM, die Stimmung hierr war einfach super und ich hatte keine Probleme mich wieder einzugewöhnen. Außerdem hab ich einfach alles genossen, was mir in Italien halt gefehlt hat, die Freiheit, einfach tun und lassen zu können, was ich will usw.
    Alles in allem war es glaub ich der beste Sommer, den ich je hatte.

  • hm ich fands gar nicht so schlimm in deutschland . also.. es ist jetzt schon wieder so ewig her, aber ich glaube, dass ich am anfang einfach alles nicht so richtig wahrgenommen hab. also ich fands total unwirklich wieder zuhause zu sein und es hatte sich total viel verändert. aber nichts wirklich schlimmes und nach ein paar monaten wars halt wieder alles total cool und die zeit nach frankreich bis jetzt zum abi war echt genial. vllt nicht grad die ersten ein zwei monate aber danach dann doch. aber naja.. kA ich mag veränderungen und so.

  • ja, also die ersten Tage in Deutschland fand ichs einfach schön wieder meine Familie mal zu sehen und meine Freunde. Aber von Deutschland selbst war ich nur genervt. Nach 2 Wochen war ich voll fertig und wollte nur noch zurück, einfach wieder in den flieger steigen udn weg nach Brasilien.


    Naja, also meine Freunde sind die selben geblieben, vllt haben sich die einen Freundschaften etwas gefestigt und andere sidn etwas lockerer geworden.
    Ja, Schule viel mir mega schwer. In Brasilien musste ich nix tun und hier dann gleich in die 12 war einfach so ein grasser untershcied. Vor allem eben durch die Oberstuffe die ja völlig anderst ist als die 10. klasse. Da ich die 11 nich wiederholen wollte muss ich jetzt halt schlechte Noten in kauf nehmen. Die hängen aber eben auch davon ab, dass ich solange mies drauf war, weil ich mich nicht einleben wollte. als ich mich dann so langsman wieder wohl gefühlt hatte ist mein Opa gestorben und das hat mich voll runter gezogen.Das war so nen monat vor weihnachten.
    Dann kam dazu noch, dass meine Freunde kaum Zeit hatten und ich mich auch irgendwie total einsam gefühlt hab (woran ich auch selbst schuld war). meien freunde waren halt total im abistress und dafür hatte ich j auch verständnis. Irgendwie hab ichs leider nicht geschafft dieses halbjahr bessere noten zu bekommen. mitlerweile hab ichs endlich wieder geschafft und mir gehts wieder gut. klar ich vermisse brasilien immer noch, aber ich kann besser damit umgehen. und ich unternehem wieder mehr mit meinen freundin udn weis miterlweile wieder wie gut das gegen stress und solche tiefs hilft.
    Je länger ich wieder da bin, desto besser kann ich mein ATJ beurteilen und obwohl soviel schief gelaufen ist, bin ich trotzdem froh das alles erlebt zu haben. ich bin selbstständiger und toleranter geworden.
    Und jetzt belasstet mich vor allem die Entscheidung was ich anch dem Abi machen will...

  • Meine ersten Monate wieder in Deutschland waren ganz schlimm. Mit einigen meiner Freunde hab ich seitdem kaum bis garkeinen Kontakt mehr, mit anderen dagegen viel mehr als vorher. Ich hatte aber erstmal niemanden mehr mit dem ich irgendwas unternehmen wollte und dadurch würde das "Heimweh" nach Neuseeland natürlich noch viel schlimmer.


    In der Schule war es so, dass ich mitten im 2. Halbjahr wiedergekommen bin und dadurch nur wenige Wochen bis zu den Klausuren hatte, die auch voll bewertet und versetzungsrelevant waren. Ich hatte eigentlich außer in Mathe und Physik überhaupt nicht das Gefühl irgendwas verpasst zu haben, deshalb hat das auch alles ganz gut geklappt. Bei den Lehrern gabs nur eine Veränderung. Meine Französischlehrerin, die mich vor dem ATJ gehasst hat, mag mich seit dem ich wieder da bin, da sie mir das nicht zugetraut hatte Mein Englisch hat sich meiner Meinung nach seit ich wieder hier bin verschlechtert und das ärgert mich natürlich.


    Insgesamt habe ich mich sehr schlecht wieder eingelebt, weil ich es auch irgendwie garnicht wollte. Ich hatte so Sehnsucht nach NZ, meiner Gastfamilie und meinen Freunden, das ich mich garnicht darauf einlassen wollte, hier wieder zurechtzukommen. Auch jetzt vermisse ich mein Leben und meine Freunde dort noch sehr und werde nach dem Abi auf jeden Fall wieder hinfliegen.

  • Das freut mich aber das sich doch noch einige Zeitgenommen haben


    Danke erst mal


    Erst mal hab ich keine weitere Fragen, allerdings fänd ich es trotzdem schön wenn sich andere auch dazu erbarmen könnten mir, ihre Erfahrungen auch aufzuschreiben... =)


    lg Gil

  • Die ersten Wochen in Deutschland waren einfach grausam.
    Bin ja im 2.Halbjahr zurückgekommen und hab auch noch 2 Wochen davon verpasst, sodass ich quasi direkt in die Klausurenphase gekommen bin. Dementsprechend waren auch meine Noten. Hab eig nur 4en und 5en geschrieben (abgesehen von Engl und Franze).


    Meine Freunde haben mich eig fast alle gut aufgenommen und mir geholfen mich wieder gut einzuleben.
    Ich hab bestimmt 3 Monate gebraucht um mich wieder richtig gut einzuleben.
    Inzwischen, 1 1/2 Jahre später, stelle ich aber fest, dass mir Kanada unheimlich viele positive ERfahrungen gebracht hat.
    Ich bin viel offener, toleranter und kann schneller auf Leute zu gehen.
    Ich bin gelassener und gerate in Stress-situationen nicht schnell in Panik.
    Allerdings hab ich auch das Gefühl, dass das alles in Deutschland etwas leidet. Vorallem die Sprache....


    Ich flieg im Sommer zurück nach Kanada und bin sehr gespannt was da so alles auf mich wartet und ob sich meine Sprache wieder verbessert.

  • Hm....gute Frage
    das Problem ist, dass ich nicht wirklich sagen kann, ob sich manche Sachen durch das neue System in der 12ten geändert haben oder wegen England.


    Denn ich habe nun einen größeren Freundeskreis und verschiedene. Bin nicht mehr so fixiert auf eine bestimmte Gruppe. Bin sehr sehr viel offener für neues und mach eigentlich alles erstmal mit, wenns sich lustig anhört. Früher war ich da reservierter.
    Ich habe starke Stimmungsschwankungen, häufig mit England im Zusammenhang. Gerade heute wieder. Hab die neusten Bilder aus England gesehen und das war gerade vom Freitag, wo die ihren letzten Schultag hatten und alle auf den Schuluniformen unterschrieben haben und das Yearbook rumging und gesigned wurde...Naja. War tierisch am heulen deswegen.


    Ich bin erwachsener geworden. Deutlich reifer als früher. Ich sehe es öfters an meinen hiergeblieben Freundinnen. Verloren habe ich eine Freundin. Das war jetzt aber erst im Februar und hatte nichts mit England zu tun, das war aus anderen Gründen. Also ich muss sagen,ich habe eher sehr sehr viel mehr dazugewonnen durch England als ich auch nach Deutschland zurück kam als verloren. Ich vermisse England jedoch jeden Tag und würde sehr gerne dahin zurück...


    Sonst noch Fragen?

    2006/2007 ~ Mein Wohnort : High Shincliffe | Durham | England
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    2009/2010 ~ Mein Wohnort: Madrid | Spanien
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    Gruss an die rote Couch


    Die Liste 2006/07

  • Ich weiß nicht ob es schon so einen Thread gibt, aber mich würde mal interessieren wie es war als ihr wieder zurück gekommen seid...
    Wie waren die Lehrer, die Freunde und/oder die Familie?
    Hat sich viel verändert? (auch wenn ihr schon über ein halbes Jahr oder länger wieder in DE seid)
    Lebt man sich schnell wieder ein?


    Hoffe ihr habt mein Gestammel verstanden und antwortet mir


    lg gil