• meine Freunde haben sich nun verändert und viele von meinen alten Freunden reden so gut wie nicht mehr mit mir...
    das ATJ hat mich wie alle selbstbewusster gemacht, und mir einfach Möglichkeiten eröffnet die ich sonst nie gehabt hätte. Ich bin einfach nur super glücklich dass ich diese Erfahrungen machen durfte, und da es auch recht viele schlechte Erfahrungen waren bin ich viel stärker geworden...Aufgeben ist auf jeden Fall nicht etwas woran ich bei einer Sache so schnell denke....

  • Zitat

    ich habe auch gemerkt, dass ich "anders" sein kann und trotzdem noch "ich selbst" bin... ich habe mich von meinen idealen her nicht verändert, aber von manchen ansichten. ichhabe viel dazu gelernt und meine familie mehr schätzen gelernt.


    stimme ich voll und ganz zu. so wars bei mir echt auch

  • ich habe auch gemerkt, dass ich "anders" sein kann und trotzdem noch "ich selbst" bin... ich habe mich von meinen idealen her nicht verändert, aber von manchen ansichten. ichhabe viel dazu gelernt und meine familie mehr schätzen gelernt.

  • Also meiner Meinung nach habe ich während dem ganzen Austauschjahr eine ganz andere Seite von mir kennengelernt. Meine Persönlichkeit hat sich total verändert und ich habe jetzt auch viel weniger Vorurteile als früher. Außerdem wurde ich mit ein paar Dingen konfrontiert, von denen ich niemals gedacht hätte, dass ich jemals damit zu tun hätte; was mir natürlich bei meiner Weiterentwicklung sehr mitgeholfen hatte.

  • ich würde auch sofort wieder fahren, weil ich doch merke, dass es mir geholfen hat.
    Ich bin erwachsener geworden, vernünftiger in vielen Situationen und gehe sachen cooler an, kann aber jetzt nach 4 Tagen zurück in Deutschland genauso mit meinen Freunden lachen wie vorher und bin auch zu leuten die ich eigentlich nicht so mag oder mit denen ich nie richtig was zu tun hatte, offener und netter. Im Grunde genommen hat mir das ATJ die selbstständigkeit gegeben die andere vielleicht schon hatten, ich aber noch nicht - mich hat es um einiges selbstständiger gemacht.
    Ich würde auch nicht sagen, dass es die beste zeit meines Lebens war, aber trotzdem die wichtigsten 7 Monate in meinem bisherigen Leben.

  • ich bin erwachsener geworden, selbständiger und selbstbewusster. Ich habe dinge getan, die ich ich noch nie gemacht habe, neues gelernt und super erfahrungen gemacht.
    ich würds jederzeit wieder fahren!

  • danke, du wirst recht haben.
    mal gucken wies aus sieht mit der schule wenn ich wieder komme.
    dann werd ich entscheiden ob ich ein Jahr länger in der schule hocken werde

  • @ Plumbum
    Dein Englisch wirst du auf jeden Fall verbessern, auch in Norwegen. Denn du wirst dir am Anfang bestimmt mit Englisch helfen müssen und viel mehr Englisch sprechen als sonst.
    Bei meinem Afs Wochenende war einedie war in Brasilien und hat sich nach dem Jahr von ner fünf auf ne zwei verbessert, auch weil sie jetzt wusste wie man Sprachen "richtig besser" lernt

  • ich hab vor die 11 zu wiederholen, weil ich angst hab zu schlecht zu werden... ne bessere englisch note krieg ich ganz bestimmt nicht, weil ich noch norwegen oder sonst wo hin fahre aber nicht in n englisch sprachiges land


    also irgendwie glaub ich dass das mir in der schule nicht bringen wird....

  • to cinja:


    falls du die klausuren im fach englisch meinst: Ich hab mich enorm verbessert. sicherlich kommts ja auch auf den inhalt an.. aber meine sprachlichen kenntnisse sind top und sie gefallen den lehrern wirklich sehr gut... in englisch ist meine standard note.. naja, liegt zwischen 12 bis 14 punkte..


    und in den anderen fächern ist es abhängig davon, was du in deinem auslandsaufenthalt fürn lehrplan hattest.. da taten sich bei mir keine vorteile auf.. zumindest nich in den klausuren..

  • Hey ihr!
    Ich finds faszinierent das alle sagen sie seien erwachsener geworden. Ich kann mir das bei mir irgendwie nicht vorstellen... weiß auch nich... aber das werd ich ja erst hinterher merken..
    Liebe Grüße
    starbabe

  • Also es war sicher nicht das schoenste Jahr meines Lebens, aber eines der wichtigsten. Ich habe total viel ueber mich selbst gelernt, bin selbstgewusster und offener geworden und viel erwachsener :). Ich weiss jetzt auch was ich spaeter machen will (nach Neuseeland auswandern und Psychologin werden) und was mir wirklich wichtig ist. Englisch liebe ich immer noch und es ist auch um einiges fluessiger geworden. Es war auch eine interessante Erfahrung die amerikanische Kultur gennenzulernen...

  • Ja, dies hier ermutigt mich auch dann weiter dran zu denken und nicht schon vorher so unmutig in ein neues leben zu wechseln!! in einem anderen forum wurde letztens von negativ-erfahrungen erzählt. also ob man das gefühl hätte, dass der austausch gar nix gebracht hätte??
    das kann ich mir gar nicht vorstellen....

  • well,


    mein auslandsaufenthalt hat mir soo unglaublich viel gebracht. als aller erstes: ich habe freunde und eine zweite heimat bei meiner familie gefunden. solch eine innige verbindung, kann mir keiner mehr nehmen. ich kann immer zu ihnen und fühle mich soo wohl.


    und ganz klar habe ich mich auch weiterentwickelt. ich habe gelernt mich zu öffnen, in fremden umgebungen, gegenüber fremden menschen!
    ich habe viel gelernt. über mich, über eine andere kultur. ich habe mein englisch enorm verbessert, habe die liebe zu dieser sprache entdeckt.


    zudem war es eine so wichtige erfahrung. ich erzähle gern über meine zeit, denke jeden tag gerne daran zurück...


    amazing..


    lynchcastle

  • also es hat ne weile gedauert bis ich die entwicklung richtig feststellen konnte..ich hab ja nur noch 2monate
    also ich bin offener..hab gelernt dass ein laecheln viele tueren oeffnet..mein english ist sehr viel besser geworden..ich akzeptier mich jetz fuer wie und was ich bin ..sowas verstehn glaub ich nur austausch schueler =)
    und wie merle..ich weiss endlich was ich machen will spaeter, das lag bei mir vor dem jahr sowas in der luft und es hat mich echt gequaelt nichts antworten zu koenen auf die beruehmte frage "was willst DU spaeter machen.." ich mein sowas steht jetzt auch noch nicht fest , aber ich bin schon ziemlich ueberzeugt, dass ich instrumentenbauer werden moechte...
    music is my life


    soviel dazu...ach und musikalisch bin ich auch sehr gewachsen, nur so erwaehnt genug dazu +hihi+
    ~>cory<~

  • es hat auf jeden Fall etwas gebacht:
    Ich bin selbstbewusster und offenenr geworden, spreche fließend Englisch und habe einen neuen Berufswunsch: Deutsch als Fremdsprache an einer australischen oder britische Schule zu unterrichten.

    ::: Whenever you think it's the end of the world, remember it's already tomorrow in Australia:::

  • nachdem ich schon mal am Schreiben bin, gibts auch hier meinen Senf dazu:


    Persönlichkeitsentwicklung:
    sicherlich bin ich offener geworden, es fällt mir leichter, auf andere zu zugehen, etwas selbsständiger geworden bin ich auch noch und man weiß einfach, dass man etwas schaffen kann, wenn man will, ach ja und nicht zu vergessen: Das Selbstbewusstsein


    natürlich wurde der Horizont erweitert;
    ein Jahr in einem so fremden Land zu leben sollte ja nicht spurlos an einem vorüber gehen (wenn man sich denn etwas mehr mit -bei mir Brasilien- beschäftigt hat als nur an Party Party Party (natürlich auch*g*) zu denken)
    Es bleibt eine neue Familie, Freunde (und ein Lieblingsfußballverein..;) ) - und das hält, kann ich jetzt nach 1,5 Jahren jedenfalls sagen..


    Außerdem hat sich mein Freundeskreis verändert - weder gut noch schlecht, einfach Tatsache..
    naja und ich spreche eben noch Portugiesisch ist ja auch was


    just my 2 cents
    Kalinka