Genau das habe ich erlebt...

  • vor allem er/sie sagt am anfang ''wir sind nun nach drei wochen in den USA'' ich finds ein bisschen überstürtzt schon nach drei wochen so sachen zu schreiben

    "Don't you hear? Don't you hear the dreadful voice that screams from the whole horizon, and that man usually calls silence?" (Lenz, Georg Büchner)

  • Wie gesagt: Es kann shcon sein, dass man sich in einigen Dingen die der text beschreibt wieder finden kann. Aber überhaupt die ganze "Lehre" udn "AUssage" die hinter diesem Text steht mag ich irgendwie nicht.
    Das ist genauso als würde ich versuchen einen tollen und berührenden text zu schreiben (ich bin da nicht besodners gut drin ) - wie gewollt und nicht gekonnt. Also woltle man halt was mega tolles und bewegendes schreiebn aber dann doch die falschen Wort wählen irgendwie.


    Ich weiß auch nciht - ich mag den Text einfach nciht. Aber ich will euch natülrich trotzdem nich davon abhalten euchh gerührt zu fühlen bei dem text - lasst alles raus - vielleicht hat er ja für EUCH die richtigen WOrte getroffen?

  • ich hab auch nach drei wochen in kanada anders über meine heimat empfunden (gott wie sich das anhört) lag auch teilweise daran dass noch eineige andere ATS aus europa bei mir warn, also ich hatte danach irgendwie ein ganz anderes europa-amerika gefühl, aber trotzdem mag ich DIESEN text nicht.

    "Don't you hear? Don't you hear the dreadful voice that screams from the whole horizon, and that man usually calls silence?" (Lenz, Georg Büchner)

  • Ich glaube dass viele den Text missverstanden haben und dassden texteigentlich auchnur die beurteilen koenne die shcon in den usa sind... es ist damit nicht gemeint dass man auftseht udn sagt "heydie shcule jist scheise ihr kotzt mich allen " .... so denkt ja wohl kein austuschschueler .. sodnern damit istgemeint w sind en gedanken vone inem vor geht.. also wie das eben sit wnen man hier so 2-3 wochen ist das einen der ganze trubel im kopf bal dumbringt alles stroemt auf einen ein undman weis nicht was man will.. ichglaub in so einer situatione wurde e sgeschrieben.. cih weis es klingt alles krass aber wenn man erstmal genauin die ser situation ist dann knn ich es nachvollziehen.. abe rich glaube sbringt nichts das jetzt zu erklaerenweil dann wieder wlechen schrieben.. ah da sist so rechtsradikal udn so... da sist doch quatsch keien machtein austauschjahr udn dann dort rumzumeckern und so ist der etxtauch nicht gemeint .
    es sind die gefuhele die dich aufressen udn gegen die du standhalten musst

  • In mancher Hinsicht habt ihr schon recht. Der zweite Teil ist schon etwas zu hurrapatriotisch, selbst wenn der/die Schreiber/in sich mehr auf Europa beziehen möchte. Aber vieles von dem, was im ersten Teil beschrieben wurde, ist einfach schon zu oft gesagt worden, hier im Forum, von ehemaligen ATS oder auch in Ratgebern, dass ich glaube, dass da mehr als nur ein Körnchen Wahrheit dran ist. Einer schrieb, die Schule hat nichts davon, dass sie dich unterrichtet. Eben das stimmt so nicht. Sie bekommt eine Menge Geld von deinen Eltern und du hast auch so etwas wie einen Anspruch auf Qualität. Ich weiß jetzt nicht, wie es in den USA ist, aber in NZ ist die Schule für Einheimische frei, während die ATS Tausende von Euros bezahlen müssen. Die Schulen sind dort sehr interessiert, sich über ATS ihre Infrastruktur auszubauen. Bei uns in Deutschland ist das Studium für Ausländer beispielsweise frei und es gibt für viele großzügige Unterstützung dazu. Da könnte man natürlich sagen, schön dumm von uns. Wer aber wirklich mit Idealismus an die Sache herangeht, sind die Gastfamilien, denn die bekommen höchstens die groben Kosten erstattet. Ihnen gegenüber ist schon ein hohes Maß an Toleranz, Dankbarkeit und Verständnis entgegenzubringen, was natürlich nicht heißt, dass man sich alles gefallen lassen muss. Nur ist eben diese Abwägung unendlich schwer, gerade wenn man noch so jung ist wie ihr. Ich glaube auch nicht, dass der Schreiber das mit dem lauten Neinsagen so wörtlich meinte. Mir kam das eher wie ein Appell vor, sich in dieser oft schwierigen Situation nicht unterkriegen zu lassen und so etwas wie Selbstbewusstsein zu entwickeln. Was mich auch zur Kritik an den Organisationen veranlasst (das klang bei einigen von euch ja auch durch), ist, dass allgemein sehr viel einseitige Anpassung verlangt wird. Das führt dann im Extremfall zu dem unschönen Begriff des "Gastschülerversagens", der für mich eine sehr einseitige Schuldzuweisung im Falle des Scheiterns eines Austauschjahres darstellt.
    Dennoch muss man als ATS natürlich auch lernen die Ohren steif zu halten, denn gegen Heimweh hilft wahrscheinlich auch manchmal die beste Schule oder Gastfamilie nichts.
    LG, Gabi

  • mhm ... nja ... is mir n bisl zu sehr so geschrieben als wollte man auf die Tränendrüse drücken.
    Sicherlich soll es so sehr aufmunternt und aufforderns wirken aber irgendwie is mir das ein bisl too much...
    Weiderfinden kann ich mich nich wirklich darin, aber ich denke das klappt, wenn man mehr mit Amerika zu tun hat.


    Mhm ... man könnte es schon fast ins lächerliche ziehen
    Der Schreiber hat sich bestimmt danach gedacht: oh mann, da hab ich mal wieder was weltbewegendes geschrieben.


    Nja, nix für ungut. Will ja nich alzu gemein sien. Einige wenige Elemente sind ja auch ncih schlecht


    Ich hoffe mal ich war jetzt nicht zu gemein und alle, die das so toll finden reißen mir jetzt den Kopf ab

  • wenn die sagen
    ''man muss sich selbst treu bleiben''
    also ich finde wenn man noch sooooo jung ist dann gehört doch gerade ein ATJ dazu die eigene persönlichkeit zu bilden. heißt ja nicht ''amerikansicher werden'' oder so, sondern einfach dass man diese erfahrungen und bla macht, DADURCH bildet sich doch auch die persönlichkiet und nicht dadurch dass man in amerika is....sondern durch die allg situation. ich mag den text ehrlich gesagt überhaupt nicht.

    "Don't you hear? Don't you hear the dreadful voice that screams from the whole horizon, and that man usually calls silence?" (Lenz, Georg Büchner)

  • Ihr Unterricht ist Zeitverschwendung... ja, denke ich mir auch sehr oft, aber ich sage es nicht. Denn nur weil ich irgendeinen Lehrer angreife wird der seinen Unterricht nicht wechseln. Hier in Frankreich ist das numal anders, als in Deutschland. Hier wird erwartet, dass man Wort fuer Wort wiedergibt, auswendig. Ich versuchs einfach zu machen. Also ein bisschen muss man ja auch ueberlegen. Was bringt es einem, wenn man einfach sowas sagt? Aendern wirds nichts, aber der Lehrer wird deine Einstellung eher negativ finden. Ist jetzt nur mal beispiel. Ist klar, dass andere Kultur nicht nur andere Landschaft und anderes Essen bedeutet.

  • @ auryn und die anderen: nee, ihr seid nich allein...


    habs gestern schon mal gelesen, als noch niemand das kommentiert hatte, und muss sagen, ich fands relativ krass... alleine, was alles dargestellt wird, durch was ein ats gehen muss... ich muss sagen, ich hab vielleicht 1 oder 2 punkte daraus erlebt, ich find, es hört sich ja fast n bisschen schrecklich an was ein ats da erleben muss!!!


    "angepasst" hab ich mich, vielleicht verändert, vom äußerlichen und auch in meiner denkweise, aber das ändert doch nicht gleich meinen charakter???


    meiner meinung nach geht das ein bisschen zu sehr gegen die usa... ich mein, jeder weiß, dass die USA stolz auf ihr land sind, und es weiß genauso jeder, das es nicht gut ankommt, wenn deutsche stolz auf ihr land sind, das ist nun einmal so, und das wird sich vielleicht nie ändern... das muss man als deutscher ats einfach akzeptieren, sich dran gewöhnen, damit abfinden - ansonsten geht man vielleicht wirklich durch die Hölle in seinem ATJ...


    ja...

  • mich hat das erst mal ganz schön umgehauen--- ist etwas krass dargestellt, kann sein das das bei manchen so der fall war, aber ich finde nicht dass man das so pauschal sagen kann.. sonst.. wahrheit ist bestimmt drin und der slogan ist gut-

  • Ich finde den Text gut, wenn auch ein bisschen zu einfach "gedacht". Denn, mal ehrlich, würdet ihr, falls man ein ATS aus irgendeinem anderen Land bei euch auf der Schule ist und eure Schule als "Zeitverschwendung" bezeichnet, diesen ATS nicht komisch/arrogant/besserwissend finden?


    Ich finde als ATS oder was auch immer, hat man die Plicht sich dem Land anzupassen, bei guten und auch bei schlechten Dingen. Niemand wird gezwungen Prinzipien über Bord zu werfen, niemand wird gezwungen irgendwas zu tun, dass er nicht mit seiner eigenen vorstellung von Moral gleichsetzen kann, und falls doch, war diese Moral auch nur Schein.


    Was ich sagen will ist, dass wir alle in eine neue Kultur eintauchen, weil wir das so wollten, und nicht weil wir es müssen. Weil wir diese Kultur kennenlernen möchten, und nicht weil sie uns aufgezwungen wird. Wer erst in seinem ATJ in den USA merkt, dass Patriotismus nervt, oder scheisse ist, hat meiner Meinung nach irgendwas falsch gemacht, irgendetwas nicht begriffen.


    Zitat

    Man muss sich selbst treu bleiben!! das ist das Wichtigste?!!


    Aber man muss auch andere Prinzipien und Regeln lernen können, und vorallem akzeptieren. Glaubt irgendeiner denn wirklich er könne nur weil er sich selbst treu bleiben will gegen Soziale Regeln und Bräuche des Gastlandes verstossen? Es gibt genug wege sich selber treu zu bleiben, Sturheit ist aber keiner davon...

    Solange ihr glaubt ich sei verrückt, ist alles noch in Ordnung!
    Nukular, das Wort heisst N-U-K-U-L-A-R! (Homer Simpson)

  • okay, okay...ich habe mir seitdem ich hier bin auch schon so einiges an gedanken darueber gemacht, wie wir mit der deutschen geschichte umgehen und alles...und ich denke, dass man in deutschland einfach ein bisschen ueberempfindlich wird. Das heisst nicht, dass ich den text gut finde oder dass ich rechtsextreme toll finde sondern nur, dass (wie gerade gesagt wurde), die amis (oder auch sehr stark die kanadier hier) ihre flaggen ueberall haben und extrem stolz auf ihr land sind..und in deutschland kommt das wegen der geschichte nicht so gut. Das heisst auch nicht, dass es von den kanadiern und amerikanern richtig ist auf ihr land so stolz zu sein (immerhin haben die USA auch nicht nur gutes angerichtet...2atombomben, vietnam, irak)..aber eigentlich haben die menschen auf der ganzen welt vorurteile (meine gastmom hat auch ein paar gegenueber asiaten..nicht viele, aber ein paar schon) und ich glaube, das wir das einfach schon schneller bemerken oder da irgendwie allergisch drauf reagieren, weil uns in der schule eingetrichtert wird, wozu das fuehren kann und weil wir nihct selber als rassistisch dastehen wollen..
    hat dieser beitrag jetzt eine nachvollziehbare logik? ich mag den text immernoch nicht sonderlich..dieser unterton ins nationalstolze gefaellt mir nicht, aber ich denke amerikaner oder kanadier wuerden es vielleicht nicht so merken (jaja und damit verallgemeiner ich schon alle kanadier und amis...tsstss..hyperempfindlich sag ich nur..bald kann ich keinen satz mehr sagen ohne mir sagen zu muessen, dass das nicht wirklich vorurteilsfrei war). Nein, also ich hoffe ich werde jetzt hier nicht missverstanden ,weil ich alles so ein bisschen chaotisch geschrieben habe. Ich zwinge auch keinen dieses gelaber zu lesen

  • Ich hab jetzt erst die Kommentare vond en anderen lesene wund wollte noch dazufuegen... Das , dass man im Unterricht aufsteht jund sagt es interessiert einen nich twar ja nicht woertlich gemeitn sondern das dnekt man sich nur und ich glaube vor allem nach dem ich das ales gelesen habe.... wenn jemand sgat hey ich bin deutscher dan wuedren ja schon fast alle sagen... huuu das ist aj total rechtsradikal... man da sist doch quatsch!!! Lasst euch doch mal cnith so vond er vergangenehit einschuechtern man ist doch cniht rechtsradikal oder boese wenn man sotlz ist ??? Ich mein gut ich seh shcon grenzen und der text ist zum ende hin hart geschrieben aber ..... ueberlegt euch z.b. wie so ein text von einema merikaner aussehen wuerde... die sind doch viel natiionalstolzer als wir .. weisomachne wir uns so sorgen ... nur wegen der vergangenheit

  • Das problem an dem stolz der deutschen ist immernoch di evergangenheit... wir schaemen uns nicht duetsche zu sein aberwir taruen uns nicht stolz su sein... hoert es sich nicht kommen an wenn jemand sagt "ich bin stolz deutscher zu ein"??
    ichf idnedas hoert sich komisch an dabei hat z.b. hie rin amerika jede reine fette flagge vorm haus und sagen jeden tag die pledge in der schule... da brauchen wir uns ja nichts denken... und mir geht es genauso wie ind er darstellung da oben . genauso!!! Und auch ich hab mich erst nciht getraut zu vergleichen aberlangsam kriecht esaus mir heraus und cih bin stolz europaerer zu sein.. stolz ist doch ncihts schlechtes...!! man sagt doch nciht dass das andere falsch oder schlecht ist ...man ist nur einfach stolz auf das gewoehnte!!


    odder?

  • jaaaa football ist jawohl nich langweilig... ne masse hotte guys die sich um ein "ei" prügeln
    ne aba im ernst, ich find den text auch zu heftig. man muss sich halt doch eben an alles anpassen wenn man hier eine schöne zeit haben will... und das heißt doch nich das man seinen charakter verliert. charakter ist doch viel mehr als die kleidung die man wechselt,...

    Besides the noble art of getting things done, there is a nobler art of leaving things undone. The wisdom of life consists in the elimination of nonessentials.


    save our planet!

  • schließe mich mira an.. aber der letzte Satz ist eigentlich sehr schön:


    Zitat

    Geht in die Welt als starke Menschen, die jede Herausforderung und jedes Problem als Chance sehen, die sich selbst treu bleiben und nie vergessen wer sie sind und woher sie kommen!!!